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25. Oktober 2020

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- Zwischen Augartenbrücke und Hauptbrücke: 110 Kilo Müll am Murufer mitten in der Stadt gefunden - Fokus auf Sprache, Frauen und Religion: Integration wird in Graz neu gedacht - Nur mehr mit Voranmeldung ins Bezirksamt - Naturschutzpark mit Beobachtungsstellen: Stadt hat neue Ideen fürs Vogelschutzgebiet - Vogeldreck in der Innenstadt: Nächster Versuch, die Dohlen zu vertreiben - Neue Haltestelle für ein Jahr außer Betrieb - Fußgänger werden in Andritz auf die Fahrbahn gedrängt - Park in Wetzelsdorf gerettet - Zara-Auszug Ende Jänner ist jetzt fix - Ballersatz: Tunten-Dinner & Bauernbund-Frühlingsfest

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14 graz www.grazer.at 25. OKTOBER 2020 Wurde neuer JVP-Obmann: der 20-jährige Martin Brandstätter. KK VP-Jugend-Graz- Parteitag online ■ Dieser Tage gab es zwei Premieren in der Grazer ÖVP-Jugend: Erstens kam es zum Führungswechsel und der 20-jährige Student Martin Brandstätter wurde zum neuen Obmann gekürt, und zweitens wurde zum ersten Mal ein Parteitag wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen online abgewickelt. Die technische Umsetzung funktionierte einwandfrei, ebenso wie eine Einspielung von Bgm. Siegfried Nagl und den Stadträten Kurt Hohensinner und Günter Riegler. Vor allem ansässige Unternehmer und Autofahrer ärgern sich über den vielen Vogeldreck in der Kaiserfeldgasse. KK (3) Vogeldreck in der Innenstadt Nächster Versuch, die Dohlen zu vertreiben SCHÖN. Nach Laiserpointern und Taubenspitzen versucht die Stadt eine weitere Methode, um die Dohlen, die Kaiserfeldgasse und Neutorgasse verdrecken, umzusiedeln. Zweimal täglich sollen sie mit Hebebühnen gestört werden. Rock‘n‘ Roll for ever: Ivan & The Partybreakers still alive. KK Ivans Partyband feiert 25. Jubiläum ■ Das große Fest muss coronabedingt ausfallen: Die 25 Jahr- Feier Ivan & The Partybreakers wäre sicher ein toller Event geworden. Ivan: „Ich gründete 1965 die Band mit hochqualifizierten Studenten der Jazzakademie. Die Studenten konnten bei mir Rock‘n‘ Roll studieren“. Die Band wurde schnell in Graz zur belilebten Partyband, spielt oft in der Herrengasse, bei Firmenevents, Festen und nahm 8 CDs auf. Ivan & The Partybreakers sind still alive. Die Show geht in die nächsten 25 Jahre. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Seit Jahren sorgen die Dohlen und Krähen in der Innenstadt für Unmut: Vor allem in der kalten Jahreszeit, wenn die Bäume kein Laub tragen, sind besonders Kaiserfeldgasse und Neutorgasse völlig mit Vogelkot verdreckt, was natürlich auch die Besitzer der parkenden Autos stört. Bezirksrat und Wirtschaftsbund Innere Stadt sind jetzt einmal mehr an die zuständigen Behörden herangetreten, um nach etlichen vergeblichen Versuchen (siehe Infobox rechts) endlich eine geeignete Lösung zu finden. „Die Vögel sollen zweimal täglich mit einem sogenannten Steiger, also einer Hebebühne, gestört und mit einem Besen verscheucht werden. Ornithologen versichern, dass die Tiere weiterziehen, wenn sie merken, dass sie hier keine Ruhe haben“, erklärt der städtische Naturschutzbeauftragte Wolfgang Windisch die Methode und betont: „Für die Vögel ist das zwar nervig, aber ungefährlich.“ Den entsprechenden Auftrag soll die Holding Graz bekommen. Einen genauen Termin gibt es dafür noch nicht. Man versichert aber, sich schnellstmöglich darum zu bemühen, wenn das Problem wieder akut wird. Die Frage, die bleibt: Wird es funktionieren, die Vögel so umzusiedeln? Und wenn ja: Wohin? Übrigens: Gebrütet wird erst im März und April an der Mur. Während sich die Dohlen und Krähen tagsüber vor allem am Schlossberg aufhalten, kommen sie in der Nacht in die Innenstadt und schlafen auf den Bäumen. Bisherige Ideen ■ Laserpointer (wurde aufgegeben, da Tierschützer Bedenken äußerten) ■ Attrappen von Greifvögeln (wirken nur kurzfristig, da Dohlen zu intelligent sind) ■ Taubenspitze ■ Ultraschall ■ Netze (nicht versucht, da sich Tiere verheddern könnten) ■ Wasserpistolen (nicht umgesetzt) ■ Gärtnerische Gestaltung, sodass Kot nicht auffallen würde (Parkplätze würden wegfallen, ist aber noch nicht vom Tisch, die Kaiserfeldgasse ist ja als Fußgängerzone im Gespräch)

25. OKTOBER 2020 www.grazer.at graz 15 Eine nagelneue Straßenbahn-Haltestelle sorgt für Ärger: Bis Ende 2021 kann diese, samt Wetterschutz, nicht in Betrieb genommen werden. Neue Haltestelle für ein Jahr außer Betrieb ÄRGER. Neue Haltestelle Asperngasse ist fertig, aber nicht in Betrieb. Beim Provisorium kein Schutz. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Für Aufregung sorgt gerade eine Straßenbahn-Haltestelle, die zwar fix und fertig neu steht, aber noch nicht verwendet werden kann. Die Folge: Diejenigen, die auf ihre Straßenbahn warten, müssen gegebenenfalls im Regen stehen, obwohl einige Meter weiter ein Wartehäuschen mit Wetterschutz stehen würde. Im Zuge der Gleisumbauarbeiten für die neue Straßenbahnlinie 1 wurde die Haltestelle Asperngasse um ganze 150 Meter nach Norden versetzt. So groß die Freude über die LUEF neue Haltestelle auch war, umso ärgerlicher, als man das Außer-Betrieb-Schild plötzlich vorfand. „Die neue Haltestelle kann deswegen nicht in Betrieb genommen werden, weil es mit der Verkehrsregelung nicht hinhaut. Die neue Ampelschaltung wird erst aktiviert, wenn die gesamten Straßenbahngleise fertig sind. Anders ist es derzeit nicht möglich“, klärt Gerald Zaczek- Pichler, Konzernsprecher der Holding, auf. Bis Ende 2021 wird die Haltestelle samt Wetterschutz auch weiterhin nicht in Betrieb genommen, das Provisorium muss trotz allen Ärgers also weiter herhalten. Der Fuß-/Radweg führt letztlich nur mehr als schmaler Gehweg weiter und endet abrupt, sodass Fußgänger auf die Fahrbahn müssen. CAGRAN Fußgänger werden auf die Fahrbahn gedrängt SCHILDBÜRGER. Ein Fuß- und Radweg in Andritz endet und führt direkt auf die Autofahrbahn. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Der Geh- und Radweg in der Andritzer Reichsstraße (zwischen Weinzödlbrücke und St. Veiter Schlössl) endet genau vor dem Haus Nummer 169, rund 50 Meter vor der Physio-Anstalt Dennig. Obwohl der Weg bis dahin normal weiterführt, ist hier der Fußund Radweg abrupt zu Ende – wie auch die Bodenmarkierung. Das soll wohl heißen: Radfahrer, vor allem aber Fußgänger, müssen ab hier über die Fahrbahn den Weg fortsetzen, zumal auch auf der gegenüberliegenden Seite weder ein Fußgänger- noch ein Radweg zu finden ist. Welchem Verkehrsplaner fällt so was bloß ein, wundern sich Andritzer. Ebenfalls für Verwunderung sorgen die vielen verschmutzten und zugeklebten Verkehrsschilder in Graz. Verschmutzte und zugeklebte Verkehrsschilder in der Casalgasse, am Rainweg, am Banngrabenweg und in der Fröhlichgasse beschäftigen sogar den Gemeinderat. Gemeinderat Günter Wagner von der FPÖ forderte die Verkehrsstadträtin Elke Kahr in einer Anfrage auf, dafür zu sorgen, dass die betreffenden Verkehrsschilder entweder gereinigt oder ausgetauscht werden, damit die Verkehrssicherheit hergestellt ist. Zwar gibt es was zum Sitzen, trotzdem stehen Fahrgäste im Notfall im Regen. LUEF Verschmutzte Verkehrsschilder gefährden die Sicherheit auf den Straßen. KK

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