graz 8 www.grazer.at 25. NOVEMBER 2021 Auswärts in Eindhoven: „Schwoazes“ Schlüsselspiel MOTIVIERT. Der SK Sturm will heute auswärts gegen PSV Eindhoven unbedingt gewinnen, um die Chancen in der Europa League zu erhalten. Trainer Christian Ilzer deutete einen offensiven Auftritt an. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Fakt ist, wenn wir im Rennen bleiben wollen, müssen wir hier gewinnen.“ Für Sturm- Trainer Christian Ilzer war die Vorgabe für das heutige Europa League-Spiel des SK Sturm völlig klar – dementsprechend, so der Coach, werde man auch die Systematik wählen. Ein möglicher Hinweis für eine offensive Ausrichtung der Grazer, wenn es heute um 21 Uhr gegen PSV Eindhoven geht. Bisher stehen die „Schwoazn“ in ihrer Gruppe mit nur einem Punkt auf Rang vier. In einer wahren Abwehrschlacht hatte man dem damaligen spanischen Tabellenführer Real Sociedad zuletzt auswärts einen Punkt abgetrotzt. Noch besser soll es heute gegen PSV Eindhoven aussehen, das Hinspiel wurde daheim mit 1:4 verloren. In Erinnerung geblieben ist dabei allerdings eine starke Sturm-Leistung, vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit rund um das Tor von Jon Gorenc-Stankovic. Ilzer: „Das war für mich ein Schlüsselmoment in dieser Europa League-Saison.“ Man habe gesehen, dass Sturm seinen Spielstil auch auf diesem Niveau durchbringen könne. Die Fragezeichen nach den Corona-Fällen in der Mannschaft, will man überwunden haben – die Aufholjagd gegen den LASK habe zusätzlich Selbstvertrauen gegeben. Allerdings: Auch für PSV geht es um viel, Stand heute sind sie nur auf Tabellenrang drei – und steigen damit nicht in die nächste Runde auf. Es dürfte also ein um- kämpftes Spiel werden, Mittelfeld- Talent Alexander Prass zeigte sich im Vorfeld aber top motiviert: „Man hat auch auswärts in San Sebastian gesehen, dass es immer etwas zu holen gibt.“ Im Hinspiel gegen PSV Eindhoven setzte es für den SK Sturm daheim eine 1:4 Niederlage. Auf Kapitän Stefan Hierländer (im Bild) müssen die Grazer verzichten. GEPA BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIARMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / FERRANTRAITE Steiermark impft. Eine Corona-Schutzimpfung schützt nicht nur unsere Gesundheit. Sie ist der Weg zurück in unser normales Leben. Die Schutzimpfung ist gratis und sicher. ! Bitte melden Sie sich unter www.steiermarkimpft.at an! Mehr erfahren Sie auch unter www.impfen.steiermark.at Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621
25. NOVEMBER 2021 www.grazer.at graz 9 61 GRAZ SCHNEEMENGE Millimeter 28 ZÜRICH Künstler der Alfred- Coßmann-Gasse Grazer Straßen GETTY IMAGES In den Wintermonaten fallen in Graz durchschnittlich 61 Millimeter Schnee. Am meisten Flocken bleiben im Jänner liegen: da sind es sogar 68,4 Millimeter. Zürich liegt ungefähr gleich weit vom Äquator entfernt wie unsere Stadt (5239 km), nämlich 5274 Kilometer nördlich. Und auch, wenn man von der Schweiz einen anderen Eindruck haben könnte – es gibt in Zürich deutlich weniger Schnee als bei uns. Im Durchschnitt sind es nämlich nur 28 Millimeter pro Monat in der Wintersaison – und damit knapp die Hälfte der Schneefallmenge von Graz. GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH In der Grazer Alfred-Coßmann-Gasse stehen viele Einfamilienhäuser. Alfred Coßmann wurde am 2. Oktober 1870 in Graz geboren. Er absolvierte in Wien die Kunstgewerbeschule. Von 1895 bis 1899 besuchte er die Kunstakademie. Danach lernte er im Selbststudium die Technik des Kupferstichs. Viele seiner Werke sind in der Österreichischen Nationalbibliothek ausgestellt. Die Kupferstiche sind auch bei Sammlern sehr beliebt. Im Jahr 1913 heiratete STREET VIEW Coßmann, 1917 wurder er zum Professor ernannt und lehrte an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt. Coßmann wurde für seine Kunstwerke vielfach ausgezeichnet. Für Diskussionen sorgte eine Auszeichung der Nazis, die ihm den Kriehuber-Preis verliehen. Die Nazis führten Coßmann auch auf einer Liste der ihrer Ansicht nach wichtigsten Maler. Coßmann verstarb im Jahr 1951. Jetzt mitdiskutieren www.facebook.com/derGrazer Große Freude Ich freue mich sehr. Marija Grguric * * * Den ganzen Winter Von mir aus kann der Schnee von November bis März liegen. Michael Promberger * * * Hoffentlich Ja hoffentlich von Samstag auf Sonntag. Andreas Stummer Schön Wäre schön. Markus Langegger Verzichtbar Ist verzichtbar. * * * * * * Sara Schober Braucht keiner Schnee braucht keiner in Graz. Gernot Komander * * * Gatsch und Dreck Schnee bedeutet in Graz leider nur Gatsch und Dreck. Und wenn es schon Schnee gibt, dann bitte so wie früher mit 25 bis 30 Zentimeter Neuschnee. To Ho * * * Lärmbelästigung „Rrruuummmsss“ geht es dann um vier Uhr früh los, damit die Räumungsdienste gleich bei den ersten drei Flocken abkassieren können. Martin Truther-King * * * Schneespaziergang Dann kann ich da mit Freunden spazieren gehen. Kristina Be Kunterbunt Meistkommentierte Geschichte des Tages Der erste Schnee in Graz Gute Nachrichten für alle Winterfans: der erste Schnee dürfte sich bald zeigen. Laut mehreren Modellen der ZAMG dürfte dieser sogar schon rund um den Adventsbeginn am Wochenende fallen. Die Chancen auf einen weißen ersten Adventsonntag stehen somit gut. Ob unsere Leser sich auf den Schnee freuen, teilten sie uns auf Facebook mit. REAKTIONEN & KOMMENTARE
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