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25. November 2018

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- Noch immer nicht umgesetzt: Landtags-Beschluss verstaubte 17 Jahre in der Schublade - Grüne stellen Klima-Ultimatum an die Bundesregierung - Stadt Graz schickt 2000 Schüler in den Schnee - Jetzt kommt auch Lindt: Die Grazer Innenstadt wird immer süßer - Grünraum: Jakomini hat kaum noch freie Flächen - Geh- und Radwege in Puntigam gesichert - Bürgerinitiative fordert: Gedenkstätte in Liebenau - Widerstand gegen den Fahrrad-Highway - Szene-Lokal „Hoppala“ sperrt nach 31 Jahren zu

52 sport graz

52 sport graz www.grazer.at www.grazer.at 25. NOVEMBER 27. MAI 2018 Christian Druck? Druck schau ist, her, wenn kannst Krankheiten a bisserl in der Familie rean für auftreten. mi...?“ Wenn es Sturm-Legende Menschen schlecht Mario Haas geht.“ hielt Tormann Christian Gratzeis Abschied auf Video fest und suchte 44 52 redaktion@grazer.at A-Nationalteam-Trainer Franco Foda zum Vorwurf, die Spieler ganz besonders emotionale Ausschnitte. GEPA (6) seien heutzutage einem massiven Druck ausgesetzt. GEPA (3) Makelloses Jahr? Perfektionist „Das Gesamtpaket macht 2018 zu meinem bisher besten Jahr“, sagt Marach, der sich mit Pavic in London die Ehrung als Nummer 1 abholte. GEPA(5) RÜCKBLICK. 2018 war für Oliver Marach das beste Jahr: Trotz Nummer 1 der Doppel- Weltrangliste war 2018 für ihn nicht perfekt. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Das Jahr auf Platz 1 der Doppel-Weltrangliste abgeschlossen. Was braucht es mehr, um ein Karrierejahr als absolutes Nonplusultra zu bezeichnen? Nichts? Nicht ganz. Oliver Marach hat zwar ein Top- Jahr hinter sich, gleichbedeutend mit dem Satz „Es geht nicht besser“ ist das für den Grazer aber nicht. Was nicht heißt, dass der Waltendorfer undankbar wäre, im Gegenteil. „Mein schönster Moment war der Sieg beim Austrian Open – mein Lieblings- Grand-Slam-Turnier zu gewinnen war immer mein Ziel. Auch die Quali für die WM in London, mit vier Turniersiegen davor und der Vielzahl gesammelter Punkte binnen kurzer Zeit, war für meinen Doppel-Partner Mate Pavic und mich sensationell. Wir hatten unser Ticket ja innerhalb von zwei Monaten fixiert.“ Auch die Final-Teilnahme bei den French Open bezeichnet Marach als eines seiner Highlights 2018. „Und der Sieg im Davis Cup in meiner Heimatstadt Graz zum Drüberstreuen. Auch das waren unver- Sicher nicht „Stock-steif!“ START. Im ersten Teil unserer Serie mit Trainingstipps für die Schisaison mit Athletin Ramona Siebenhofer zeigen wir, wie Schistöcke als Aufwärm-Utensil clever nutzbar sind. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Kein Schitag ohne richtige Ausrüstung! Schi, Stöcke, Helm, Brille, alles muss passen. Und kann durchaus auch beim Aufwärmen verwendet werden! „Wir bauen die Stöcke regelmäßig ins Warm-up ein. Vor allem was das Stretching angeht, sind sie praktisch“, sagt ÖSV-Star Ramona Siebenhofer und zeigt in der Übung Folgendes vor: Postierung der Hände an den Stock- Enden. Mit durchgestreckten Armen nun von der Steh- in die Hocke-Position wechseln. Dabei bleibt die Körperhal- tung gestreckt und („Nicht den Rücken nach vorn biegen, das kann einen ‚Verreißer‘ nach sich ziehen!“) stabil. Dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt. Die Augen können dabei einen Punkt in der Ferne fokussieren oder den Mittelteil des Stocks. Übung für den Aufwärm-Abschluss: auf die Stöcke stützen, während man nach vorn gebeugt abwechselnd den linken und den rechten Oberschenkel belastet. ÖSV-Arzt Klaus Pribitzer: „Die Schistöcke eignen sich als Warm-up-Hilfsmittel ideal. Dehnungsvermögen und muskuläre Lockerheit profitieren von den Übungen mit ihnen.“ Gemma, Grazer www.grazer.at Ramona Siebenhofer nutzt ihre Schistöcke auch bei Trainingseinheiten mit Trainer Bernd Marl. Etwa in dieser Dehn-Stabilisierungs-Übung. GEPA

25. NOVEMBER 2018 www.grazer.at sport graz 53 HERO➜ Hannes Wolf, Fußballer Der Grazer qualifizierte sich gegen Griechenland mit dem U21-Nationalteam erstmals für eine Europameisterschaft. Milos Sporar, Basketball-Coach International bleibt der UBSC weiter sieglos: Gegen Körmend setzte es auswärts im Alpe Adria Cup ein 101:69. ZERO ➜ will noch mehr gessliche Momente für mich als Mitglied unseres Teams.“ Trotzdem: Ein Jahr ohne Verbesserungspotenzial gibt es für den Perfektionisten („Die Leut sagen immer: ‚Genieß doch mal deine Erfolge“) nicht. Die größte Enttäuschung? „Wimbledon! Nach dem Finale 2017 haben wir uns große Hoffnungen gemacht. Und dann verletz ich mich wieder an der ohnehin sensiblen Schulter! Fitspritzen – und im Match verletz ich mich erneut! Das war unglaublich bitter.“ Auch die WM in London bleibt als Makel im Jahresfazit. „Unsere Gruppe war sehr schwer – lauter Teams, gegen die wir in der Saison verloren haben. Dazu kam, dass wir dort auch wieder angeschlagen ins Turnier gegangen sind – beide!“ 2018 toppen – ist das für die Nummer 1 der Weltrangliste überhaupt möglich? „2019 wird schwierig. Die Gegner kennen unser Spiel. Also müssen wir es verbessern. Dazu brauchen wir einen neuen Coach, der uns beim Spiel am Netz weiterbringt.“ Denn klar ist: Den Status „Nummer 1 der Welt“ will Marach verteidigen. „Los geht’s in Doha, es folgt Oakland, Australian Open. Dann Davis Cup in Salzburg gegen Chile.“ Und: Wimbledon soll diesmal nicht danebengehen. Schluss- Akkord? „Ziel ist natürlich auch wieder das Masters am Ende des Jahres!“ Mit mehr Glück. Marachs nächstes Match steigt übrigens auf Sand – jenem am Meeresstrand im wohlverdienten Urlaub. Heute gehen die 99ers auf „Bärenjagd“, wenn Zagreb in Liebenau anrückt. Von der Euphorie lassen sich Oberkofler (links) und Co nicht blenden. GEPA (2) Viele Zukunfts-Aktien ■ ■ „Ich war es in Linz ja gewohnt, um die Spitze zu spielen, aber in Graz ist das schon etwas Besonderes – ist ja meine Heimatstadt“, sagt Daniel Oberkofler vor dem heutigen Duell gegen Medvescak Zagreb. Der Grazer weiß, wie wichtig es ist, bei all der aktuellen Euphorie rund um die Liebenauer Eishackler die Rationalität zu behalten. „Natürlich ist die Begeisterung schön, motiviert die volle Halle, aber trotzdem darf sich das nicht auf unser Spiel auswirken. Ein Vorteil ist die Breite des Kaders.“ Die Chancen, dass dieser Status bleibt, sind gut. Die U18 schlug kürzlich Györ mit 4:0, fürs U14-Nationalteam sind gleich sechs Jung-99ers nominiert! Kurz: Die Nachwuchsabteilung feiert Erfolge in Serie. Da kommt also in den nächsten Jahren was nach! Oberkofler, selbst aktuell Trainer in der steirischen Eishockey-Akademie: „Einige der Jungs haben wirklich beachtliches Potenzial.“ PHIL Goldtorschütze gegen Griechenland Adrian Grbic (2. v. l.) und Co fahren zur EM. Enrico Kulovits (kleines Bild) konnte sich miteinbringen. GEPA, TORCHANCE „Mental sind die Jungs unglaublich stark!“ COACHING. GAK-Legende Enrico Kulovits ist nun Mentalcoach – auch beim EM-reifen U21-Team. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Zur erstmaligen Qualifikation einer österreichischen U21-Nationalmannschaft für eine EM haben nicht nur Teamchef Werner Gregoritsch und Co-Trainer Didi Pegam einen Teil beigetragen, auch eine weitere GAK-Legende konnte sich in den letzten Monaten einbringen. Enrico Kulovits (seit kurzem ja nicht mehr Trainer des SC Kalsdorf) hat nämlich eine Kompetenzerweiterung im Portfolio stehen: Mentalcoach! „Das Thema interessierte mich schon als Spieler. Als ich dann die Trainer-Ausbildung gemacht hab, konnte ich die Ausbildung dazuhängen. Es war dies die Ausbildung für Sportpsychologie, am Ende stand eine Projekt arbeit. Gedauert hat der Prozess zwei Jahre. Manche Spieler brauchen nie Mentalbetreuung, anderen, meiner Meinung nach sehr vielen, kann man damit aber sehr gut helfen.“ Kulovits konzentriert sich dabei auf Teambuilding und Teamentwicklung. „Jetzt überlege ich auch, in Richtung Individualbetreuung etwas zu machen. Zum klassischen Fußballtrainer-Leben will ich etwas Abstand gewinnen.“ Wie erwähnt, konnte sich Kulovits auch bei der U21-Auswahl einbringen. „Ich betone aber: So vermessen, mir den Erfolg auch auf die Fahnen zu schreiben, bin ich nicht. Ich hab dort eingewirkt, wo es gepasst hat.“ Denn, so „Kulo“, „die Jungs sind mental absolut auf der Höhe. Die spielen in Holland, Deutschland etc. vor 60.000 Leuten, müssen also einiges gewohnt sein.“ Die Aufgabe des Ex-Roten bestand zuletzt darin, bei Gregoritschs Team die Team-Atmosphäre positiv mitzugestalten „und Einzelgespräche mit Spielern zu führen. Wenn wer was brauchte, war ich da. Hin und wieder kannst so jemanden aus einem Tief holen – wie nach dem 0:5 im Test gegen die Dänen, wo danach ein Quali-Spiel gegen Mazedonien anstand.“ Wie kam’s dazu, dass man auf ihn aufmerksam wurde? „Der Gregerl hat mich gefragt, ob ich einen Mentalcoach kenne.“ Und Kulovits kannte einen ...

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