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25. November 2018

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- Noch immer nicht umgesetzt: Landtags-Beschluss verstaubte 17 Jahre in der Schublade - Grüne stellen Klima-Ultimatum an die Bundesregierung - Stadt Graz schickt 2000 Schüler in den Schnee - Jetzt kommt auch Lindt: Die Grazer Innenstadt wird immer süßer - Grünraum: Jakomini hat kaum noch freie Flächen - Geh- und Radwege in Puntigam gesichert - Bürgerinitiative fordert: Gedenkstätte in Liebenau - Widerstand gegen den Fahrrad-Highway - Szene-Lokal „Hoppala“ sperrt nach 31 Jahren zu

12 graz www.grazer.at

12 graz www.grazer.at 25. NOVEMBER 2018 Die Grünfläche der Kaserngründe wäre eine Möglichkeit, um mehr öffentlichen Raum für den so dicht verbauten Bezirk Jakomini zu schaffen. KK Jakomini hat kaum noch freie Flächen ARG. Der Bezirk Jakomini hat die wenigsten öffentlichen Grün- und Freiflächen. Eine Freiraumstrategie soll helfen. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Wenn es um Grün- und Freiräume für die Allgemeinheit geht, kann man im Bezirk Jakomini kaum mitreden. „Von insgesamt 17 Bezirken in Graz hat Jakomini die wenigsten öffentlichen Flächen“, bedauert Klaus Strobl, Bezirksvorsteher von Jakomini. Der Bedarf an Freiflächen ergibt sich vor allem für Jugendliche. „Der Bezirk wird immer dichter. Durch viele Großprojekte in den letzten Jahren und auch kommende verlieren wir noch mehr Freiraum“, so Strobl. Es ist klar: Dagegen muss etwas unternommen werden! Dafür gibt Der Bezirksvorsteher von Jakomini, Klaus Strobl, will Veränderung. KK es ganz klare Strategien, damit man wieder mehr Platz für die Allgemeinheit schaffen kann. Freiräume schaffen Schon länger ist der Wunsch da, dass die Grünfläche der Kirchner-Kaserne zu einem Sportplatz ummodelliert wird. „Es wurde uns versprochen, den Platz zu bekommen, da der Sportpark Hüttenbrennergasse viel Fläche weggenommen hat. Das sind wir den Bürgern jetzt auch schuldig“, beteuert Strobl. Bis jetzt haben sie die Zusage allerdings noch immer nicht. Die Nutzung einiger Bereiche, die man für die Mehrheit öffnen könne, werde geprüft. Wie etwa Freiräume des Areals der Technischen Universität, die Gestaltung des Messevorbereichs, um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, der Sportbereich der Schule Monsbergergasse und viele andere Bereiche. Aber beispielsweise auch neue Flächen sollen im Zuge der Umstrukturierung des Messeareals gesichert werden. „Jakomini soll wieder zum Treffpunkt für Groß und Klein werden“, wünscht sich Strobl. Die Gehsteigsituation in Puntigam – wie hier in der Puchstraße (links) und Herrgottwiesgasse – soll sich bald ändern. Mittel wurden sichergestellt. KK (2) Geh- und Radwege in Puntigam gesichert SCHÖN. Hafnerstraße, Puchstraße und Co: Puntigam bekommt seine lang ersehnten Geh- und Radwege. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Das Kämpfen hat sich ausgezahlt! Seit Jahren macht sich Puntigams Bezirksvorsteher Helmut Scheuch für die Verbesserung des Geh- und Radwegenetzes im Bezirk stark („der Grazer“ berichtete). Im letzten Gemeinderat wurde jetzt die finanzielle Sicherstellung der Umsetzung aller Anträge des Bezirksrates beschlossen. „Der im Bezirksrat über Parteigrenzen hinweg gelebte Zusammenhalt führte, wie auch die zusätzlich erkämpfte Rechtsabbiegerspur in der Puchstraße bewiesen hat, zum Erfolg“, freut sich Scheuch. Der Errichtung der Gehwege an der Hafnerstraße zwischen Hausnummer 40–70, in der Herrgottwiesgasse im Abschnitt Nr. 265 bis zum Brauquartier, am Schwarzen Weg im Abschnitt 58 bis 84 und in der Lauzilgasse zwischen Triester Straße und Herrgottwiesgasse steht jetzt also nichts mehr im Wege. Ebenso wird der Gehweg in der Puchstraße im Bereich der Markusgasse bis Fasanturmweg umgesetzt, der an der Kreuzung Puchstraße/Rudersdorfer Straße begonnene Gehweg entlang der Tankstelle Leitner wird im Frühjahr/Sommer 2019 bis zum Pulvermühlweg weiter ausgebaut. Gesundheitszentrum Über dem Erfolg ausruhen ist für Scheuch aber keine Option. Das nächste Ziel, für das es aus seiner Sicht zu kämpfen lohnt, steht schon in den Startlöchern: „Das nächste wichtige Projekt ist das im Brauquartier geplante Gesundheitszentrum in Form einen Primärversorgungseinheit im Ausmaß von 600 bis 700 Quadratmetern. Der Bezirksrat hat bereits um Zuteilung eines vierten Kassenplatzes angesucht.“ Puntigam-Bezirksvorsteher Helmut Scheuch kämpfte für neue Gehwege. VP

25. NOVEMBER 2018 www.grazer.at Gedenkinitiative fordert: graz 13 Gedenkstätte in Liebenau BRISANT. Hunderte jüdische Opfer liegen am Grünanger unter der Erde. Jetzt soll dort ein Parkplatz errichtet werden. Die Gedenkinitiative Graz-Liebenau protestiert dagegen und fordert eine Gedenkstätte. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Heikle Geschichte! Vor mehr als 70 Jahren fanden hunderte jüdische und andere Opfer des NS-Regimes im ehemaligen Zwangsarbeiterlager beim Grünanger in Liebenau den Tod. Noch immer liegen vermutlich zahlreiche Mordopfer dort unter der Erde begraben. Ärgerlicher Parkplatz In Kürze wird die Hütte in der Andersengasse 47 abgerissen und ein Parkplatz soll in unmittelbarer Nähe des Kindergartens errichtet werden. Die Gedenkinitiative Graz-Liebenau fordert jetzt, dass im heutigen Wohngebiet eine dem Anlass entsprechende Gedenkstätte mit einem ET 25.11. Museum errichtet wird. „Noch bevor überhaupt Bautätigkeiten am Gedenkort erfolgen, muss lückenlos geklärt werden, ob noch weitere Opfer unter der Erde liegen“, so Rainer Possert, Obmann der Gedenkinitiative Graz-Liebenau. Immerhin sollen die unzähligen Mordopfer auch ihre Ruhe finden und nicht unter einem Parkplatz „verschwiegen“ werden. „Wir wollen, dass die Suche nach Mordopfern durch archäologische Forschungen erfolgt, sodass die Bebauung des Gebietes mit Sozialwohnungen und diesem Parkplatz nicht in der Nähe von oder auf möglichen Grabstätten erfolgt“, so Possert. „Das Drüberbetonieren und Schweigen muss endlich ein Ende nehmen!“ Diese Hütte soll demnächst abgerissen werden, damit ein neuer Parkplatz errichtet werden kann. Die Gedenkinitiative will zuerst die Opfer finden! KK MEINE HIGHLIGHTS DIESE WOCHE Gratis Einpackservice FR, 30. NOV. 13.00 – 19.00 Uhr SA, 1. DEZ. 10.00 – 18.00 Uhr Die Einpackengerl sorgen im Panoramageschoß für schön verpackte Geschenke. Gratis Lebkuchenhaus bauen SA, 1. DEZ. 10.00 – 16.00 Uhr Zu jeder vollen Stunde (ausgenommen 12.00 Uhr) am Panorama Platz. Anmeldung bei der Information im Obergeschoß. Live-Saxophon SA, 1. DEZ. Weihnachtliche Klänge – abwechselnd vor Café Bellaggio, Café Cappuccino, Café Bar Harry Holzer und am Panorama Platz. Kinderkino SA, 1. DEZ. 9.30 – 16.00 Uhr 11.00 & 13.30 Uhr DIESEL Kino präsentiert „Elias, das kleine Rettungsboot“ und „Hotel Transsilvanien 3“ im Obergeschoß neben Hervis. Tickets: € 5,- Black Christmas & Autogrammstunde 26. NOV – 1. DEZ. MO, 26. NOV. ganztägig SK-Sturm-Fanartikelverkauf vor SATURN. 16.00 Uhr Autogrammstunde mit Fabian Koch, Lukas Spendlhofer und Otar Kiteishvili. An den Adventwochenenden GRATIS PARKEN

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