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25. März 2022

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8 graz www.grazer.at 25. MÄRZ 2022 Programmpräsentation: Diagonale-Intendant Sebastian Höglinger (l.) mit Gerhard Fabisch, Vorstand der Hauptsponsorin Steiermärkische Sparkasse. LUEF Starkes Graz-Jahr bei der 25. Diagonale TOP. Die Diagonale singt beim 25-Jahr-Jubiläum einen Lobgesang auf den österreichischen Film. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Denn immer, immer wieder geht die Sonne auf“. Diese Zeilen aus dem allseits bekannten Schlager von Udo Jürgens haben die Intendanten der Diagonale, Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber, in Zeiten von großen Unsicherheiten auf der einen Seite und Sehnsüchten auf der anderen ein bisschen zum Motto des Filmfestivals von 5. bis 10. April gemacht. „Sonne“ nennt sich auch der Eröffnungsfilm von Kurdwin Ayub, der bei der Berlinale für das beste Debüt ausgezeichnet wurde. Produziert wurde der übrigens von Starregisseur Ulrich Seidl, der wiederum am Tag nach der Eröffnung, am Mittwoch, die Galapremiere seines neuen Films „Rimini“ in der Helmut-List-Halle feiert. Filmhauptstadt Graz Aber auch die Grazer Filmszene zeigt beim diesjährigen Festival auf. So bildet die Filmreihe „Sex, Drugs and Rock‘n‘Roll“ von Michael Ostrowski und Michael Glawogger bzw. nach dessen Tod Helmut Köpping die Grundlage für das diesjährige historische Special „Rausch“. Im Kurzfilmprogramm ist außerdem der neue Streifen von Regisseur David Lapuch zu sehen. „Einer der wenigen, der in Graz bleibt und aus Graz heraus Filme macht“, so Intendant Höglinger. „Kurz nach Schalling unterm Berg“ bezeichnet er als „schwarzhumoriges Genre-Glanzstück“. Von Florian Pochlatko wird „Erdbeerland“ gezeigt. Auch die Jakomini-Doku „Im Jakotop“ von Markus Mörth steht am Programm. Mit „Moneyboys“ von C.B. Yi kehrt auch Barbara Pichler, die ehemalige Intendantin des Festivals, als Produzentin auf ebendieses zurück. Mit dem Filmprogramm „Come and Shoot in Thaliwood“ wird auch dem ehemaligen Filmstudio am Flughafen Thalerhof Tribut gezollt: Von 1947 bis 1953 wurden dort immerhin 17 Filme gedreht. Die Preisverleihung findet heuer erstmals am Festivalsonntag statt. In den Sälen gilt die Maskenfplicht. Bei der Eröffnung und anderen Empfängen außerdem 3G. Coronabedingt musste die Ballett-Premiere verschoben werden, gestern ging sie nun über die Bühne: „Undine“ verführt in der Oper Graz. WHALEN (2) Zauberhaftes Märchen in der Unterwasserwelt KRITIK. Gestern feierte das Ballett „Undine“ an der Oper Premiere. Und das Ensemble ging nicht baden. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Es ist ein zauberhaftes Märchen, das Ballettdirektorin Beate Vollack in dieser Saison auf die Bühne der Grazer Oper bringt: In Hans Werner Henzes „Undine“ ist Protagonist Palemon (Christoph Schaller) zwischen zwei Welten hin und her gerissen. Eigentlich ist er in seiner Menschenwelt Beatrice versprochen, doch dann trifft er auf Undine und fühlt sich von der geheimnisvollen Unterwasser-Welt der Nixe magisch angezogen. In Vollacks Choreographie sind es gleich fünf Nixen, die dem Menschen den Kopf verdrehen. Gerade dadurch sind sie für ihn schwer greifbar, sie verdoppeln sich, verschwinden plötzlich, sind flirrend wie eine Illusion – er kann ihrer nicht wirklich habhaft werden und trotzdem geben sie ihm, jede für sich, das wonach er sich gerade sehnt. Obwohl die Menschenfrau anstelle der Undine in dieser Inszenierung zum weiblichen Hauptpart wird, schaffen es die fünf Nixen auch fünf Charaktere auf die Bühne zu bringen – leider gibt es aber auch Unterschiede in der tänzerischen Qualität, einige der Darsteller sind frisch Corona-genesen. Auch da ist Beatrice (Ann- Kathrin Adam) überzeugender. Die männlichen Protagonisten (bravo auch Paulio Sóvári!) liefern sich ein fulminantes Duell, das auch in der Tanzleistung imposant ebenbürtig ist. Fließende, fast knochenlose Unterwasser- Leichtigkeit trifft da auf mächtige Naturgewalt. Und diese beiden Gegensätze finden sich auch in der Musik wieder. Märchenhafte Ästhetik Jon Morrell, der für Bühne und Kostüme verantwortlich zeichnet, stellt der nüchternen Menschenwelt eine fantastische Unterwasserwelt gegenüber. Beide treffen sich in einem Retro-Schwimmbad im Industrialstyle – nicht nur dieses, sondern auch die Kostüme und anderen ästhetischen Spielereien lassen da immer wieder Momente von Guillermo del Toros „Shape of Water“ aufkommen. Insgesamt eine äußerst gelungene Inszenierung. Nach dem Schlussvorhang badete das Ensemble im Applaus.

25. MÄRZ 2022 www.grazer.at graz 9 Ausblick Was am Samstag in Graz wichtig ist ■ Die Earth Hour ist eine weltweite Aktion am 26. März um auf den Schutz des Planeten aufmerksam zu machen und ein Zeichen für eine friedliche, gerechte und nachhaltige Welt zu setzen. Aus diesem Anlass wird es zwischen 20.30 und 21.30 Uhr etwa für die Grazer Wahrzeichen Uhrturm, Oper, Dom und Herz-Jesu-Kirche finster. Bevor die Lichter ausgehen, leuchtet der Uhrturm im Rahmen des Purple Day in Lila, um auf Epilepsie aufmerksam zu machen. ■ Morgen Samstag feiert der Murpark seinen 15. Geburtstag. Eine Fotoausstellung lässt die letzten Jahre Revue passieren. Es gibt eine Maskottchenparade, Show-Acts von El Diabolero sowie Gewinnspiele und Aktionen. Beim Flash Mob mit der Company Tanzauftrag kann man TikTok- und Instagram-Moves lernen. ■ Gleich zwei große Messen finden morgen in Graz statt. Von 10 bis 17 Uhr kommen Jungunternehmer und solche, die es noch werden wollen, auf der Gründermesse am Messegelände auf ihre Kosten. In der Seifenfabrik werden die Herzen angehender Brautpaare bei der Hochzeitsmesse (ebenfalls von 10 bis 17 Uhr) höher schlagen. ■ „Stattdessen fielen Bomben“ – Ein Abend im Literaturhaus für die Ukraine: Literarische Stimmen aus der Ukraine, aber auch kritische Positionen aus Russland und Belarus stehen ab 18 Uhr im Zentrum. Im März 2007 wurde das Einkaufszentrum Murpark eröffnet. Morgen feiert es seinen 15. Geburtstag – etwa mit einer interessanten Fotoausstellung. MURPARK ■ Start der Holding-Grünschnittaktion. Grünschnitt kann ein Monat lang kostenlos im Recyclingcenter abgegeben werden. Ich tue es! Darum sollten auch Sie Plasma spenden: • Weil Blutplasma als Rohstoff für zahlreiche lebensrettende Medikamente benötigt wird und nicht künstlich hergestellt werden kann. • Weil Sie tausenden von Menschen helfen können, die lebenslang darauf angewiesen sind. • Weil Plasma spenden einfach und sicher ist und Ihr Gesundheitszustand regelmäßig überprüft wird. • Weil Plasma in der Notfallmedizin und bei Operationen täglich zum Einsatz kommt und auch Sie, Ihre Familie oder Ihre Freunde es eines Tages benötigen könnten. Und ich fühle mich gut. Als Dankeschön für Ihren Zeitaufwand erhalten Sie € 30,- pro Spende! Spendezentrum Seiersberg Shopping City Seiersberg, Haus 1, Ebene 3 8055 Seiersberg-Pirka Telefon: +43 (0)316 / 29 33 33 Spendezentrum Leoben Im Leoben City Shopping, 1. Stock, Top 125 Hauptplatz 19, 8700 Leoben Telefon: +43 (0)3842 / 44 40 4

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