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25. März 2018

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- Stadt entfernt Busbuchten: In Graz drohen jetzt noch mehr Staus - Untere Wienerstraße erwacht zum Leben - Wein am Buchkogel vor dem Start - Marder quälen St. Leonhard - Ehemalige Buddha Bar wird zum BmB

sport 42

sport 42 redaktion@grazer.at So sehen die Vikings wenigstens kein Video-Material von uns.“ Giants-Boss Christoph Schreiner zum Vorteil des abgesagten Auftakts gegen die Dragons: keine Spionage-Gefahr durch den nächsten Gegner GEPA (3) www.grazer.at 25. MÄRZ 2018 HSV vorm Abstieg: Die Goalies von morgen werden mit Auszeichnungen belohnt! KK Tormann-Talente werden gesucht! ■■ Von morgen, Montag, bis Freitag, 30. März, findet die Osterferien-Intensivtrainings- Woche der Steirischen Tormann-Akademie mit Trainer Mario Kronsteiner statt. Täglich wird von 9.30 bis 12 Uhr am Verbandsplatz sowie im skills.lab in Wundschuh trainiert. Info: Tel. 0 660/30 83 630 (Roland Goriupp). In Hamburg gehörte M. Schopp zu den Fan-Lieblingen. Heute pflegt er nach wie vor viel Kontakt zum HSV. „Der Abstieg kann jetzt ein Neubeginn sein“, sagt er. CHAOS-CLUB. Der Hamburger SV wankt der Zweiten Liga entgegen. Ex-HSVler Markus Schopp kennt die Gründe fürs Drama. Von Philipp Braunegger redaktion@grazer.at Der Hamburger SV taumelt in der Deutschen Bundesliga dem Abstieg entgegen, die Krise des Liga-„Dinos“ (als einziges Team noch nie in Liga 2 abgestiegen) ist das Top- Thema in Fußball-Deutschland. Und wird auch in Graz genau beobachtet. Markus Schopp,

25. MÄRZ 2018 www.grazer.at sport 43 HERO➜ Thomas Vanek, Eishockeyspieler Der Grazer kommt bei den Columbus Blue Jackets immer besser in Fahrt, glänzt als Torschütze und Assistgeber. Mario Lamoureux, Eishockeyspieler Sagte den 99ers zu, nächste Saison hier zu spielen – um dann doch bei Innsbruck zu unterschreiben. Die zahlen mehr ... ZERO ➜ Schopp leidet mit Ex-Sturm-Kicker und aktueller Sportdirektor beim SKN St. Pölten, bestritt zwischen Sommer 1996 und Winter 1998 40 Spiele für den HSV und ist dank seiner Kontakte in die Hansestadt stets genau im Bild, was dort passiert. „Es ist traurig! Ich denke, diesmal wird der Abstieg nicht zu verhindern sein. Die Leistungen gegen direkte Abstiegskonkurrenten wie Wolfsburg oder Mainz waren nicht erstligatauglich. Dazu kommt das Grundproblem, dass im Verein nie Ruhe herrscht, erst letzte Woche wurde schon wieder der Trainer entlassen – ich hab mit Bernd Hollerbach ja noch zusammen gespielt –, dazu weitere Personalwechsel im Vorstand, Disziplinlosigkeiten mancher Spieler und jetzt auch noch die Fanproteste – dieser Mix ist Gift.“ Der erstmalige Abstieg ist, so Schopp, die Chance für den Neuanfang. „Man konsolidiert sich sportlich und wirtschaftlich – der Kader mag keine großen Namen haben, ich weiß aber, dass er trotzdem extrem teuer ist –, und Betriebe aus der Region würden bestimmt per Sponsoring mithelfen, dass es wieder rauf geht.“ Retter Stöger Der aktuelle HSV-Trainer Christian Titz ist nur eine Interimslösung. Für Schopp kommt als Retter nur einer in Frage: „Peter Stöger! Sollte er bei Dortmund nicht bleiben, wäre er die ideale Lösung. Er kann mit unruhigen Umfeldern gut umgehen, das sah man in Köln.“ Dass man an der Elbe stets an Fehler der Vergangenheit erinnert, beweist das Beispiel Michael Gregoritsch: Der Grazer bekam beim HSV selten eine Chance, trumpft jetzt aber in Augsburg auf. Ex-HSV- Trainer Markus Gisdol meinte dazu: „Das sah blöd aus.“ Und rächt sich nun bitterlich. Beim HSV verschmäht, nun Goalgetter in Augsburg: Michi Gregoritsch GEPA (2) Der HSV und Graz Weitere Kicker-Spuren zwischen Mur und Elbe ■■Adolf Remy: HSV-Nachwuchskoordinator 1966, Sturm- Trainer 1971 bis 1973 ■■Andrej Panadic: Von 1997 bis 2002 Abwehrchef des HSV, 2002 bis 2003 bei Sturm ■■Markus Schupp: in Hamburg im Spieljahr 96/97 mit Schopp aktiv, 1997 bis 2001 bei Sturm ■■Oliver Kreuzer: Sportdirektor Sturms 2008–2011, ab Juni 2013 Sportlicher Leiter beim HSV ■■Michael Gregoritsch (kl. B.): Beim GAK groß geworden und in Hamburg von 2015 bis 2017 ■■Benedikt Pliquett: Tormann bei den HSV-Amateuren von 2002 bis 2003, bei Sturm Schlussmann von Sommer 2013 bis 2015 „Feuerwehrfrau“ Großmann COMEBACK. LUV-Legende Sarah Großmann hilft bei den Sturm-Damen aus. Von Philipp Braunegger redaktion@grazer.at Vor zwei Jahren „pensioniert“, ist S. Großmann jetzt retour im Tor. SK STURM, GEPA 2016 hätte eigentlich Schluss sein sollen. Sarah Großmann beendete ihre Karriere als Torfrau bei LUV, wo sie quasi als Legende verabschiedet wurde, standesgemäß im Derby gegen die Sturm-Damen. Jetzt feiert Großmann überraschend ein Comeback – und das ausgerechnet im Tor der Schwarzweißen! „Beide Torfrauen von Sturm haben sich verletzt. Da bin ich eingesprungen. War ziemlich spontan – so schnell kann’s gehen!“, lacht „Feuerwehrfrau“ Sarah, die beruflich als Krankenschwester arbeitet und im Blitzverfahren bei Sturm angemeldet wurde. Zwei Spiele, darunter der 5:1-Rückrundenstart-Sieg gegen Altenmarkt, waren geplant, jetzt hängt Großmann zumindest noch eine Partie dran. Trainer Christian Lang ist von der rettenden Großmann begeistert: „Ihr Fitnessstatus ist tadellos. Man merkt sofort, dass Sarah in der Freizeit Crossfit macht. Davon profitiert sie enorm – und wir auch! Verlernt hat Großmann in der Kick-Pension nichts.“ Kurios: Vor dem Wechsel versuchte Lang, Feldspielerinnen zu Torfrauen umzuschulen.

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