2 graz www.grazer.at 25. MAI 2023 So wird das Gebäude Ende 2023 bei Fertigsstellung aussehen. LENDMARK Nachhaltiges Bürogebäude ■ Am 25. Mai erfolgte die Gleichenfeier: Als erstes EU-Taxonomie konformes Gebäude in Graz gilt das sieben-etagige Bürogebäude „Lendmark“ am Lendkai 25 als Benchmark für positiven Klimaaktivismus in Graz und bietet ein CO2-neutrales Arbeiten in einer voll digitalisierten Immobile. „Green Lease“-Mietvertäge werden ab sofort vergeben. Am Wochenende gibt‘s bestes Frauen-Footvolley in Graz. KK Frauen spielen in Graz Footvolley ■ Die gestrige Pressekonferenz im Vorfeld der „Thumfort Female Open“ brachte die Gruppenauslosung und spannende Stellungnahmen. Das Turnier findet von 27. bis 28. Mai am Grazer Freiheitsplatz statt. Es ist das erste exklusive Frauen-Footvolley-Turnier auf Europäischem Niveau. Neben dem sportlichen Wettbewerb gibt es im Rahmen der Kids Experience auch die Möglichkeit für gratis Schnuppertrainings. Unter dem Titel „Green Utopia“ sind acht Videos mit Ideen für die Zukunft in Graz entstanden. DESIGNMONAT GRAZ 2023 Nachhaltige Zukunft: Grüne Utopien für Graz INNOVATIV. Studierende haben im Rahmen des diesjährigen Designmonats Utopien entworfen, in denen es in Graz keinen Müll mehr gibt, Bäume Energie speichern und die Sonne Wasserstoff als Treibstoff spendet. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Beamen statt Autofahren? Wasserstoff direkt aus Sonnenlicht? Utopien sind per definitionem realitätsfern – dennoch können sie zu innovativen Ideen führen und Wirklichkeit werden. Im Rahmen des Designmonats Graz haben interdisziplinäre Studierendengruppen der TU und der FH Joanneum acht Utopien für Graz visualisiert. Diese wurden jetzt unter dem Titel „Green Utopia“ vorgestellt. Das Ziel war es, aktuelle Forschungsarbeiten weiterzudenken, damit die Ergebnisse wieder als Inspiration für die Entwicklung weiterer Projekte zu Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft am Forschungs-, Wissens- und Wirtschaftsstandort Steiermark dienen können. Die Kurzvideos, die im Rahmen des Projekts entstanden sind, bilden ein breites Spektrum einer phantastischen Zukunft ab, inklusive einer bereits vollzogenen Energie-, Mobilitäts- und Rohstoffwende. So wird in dem Video „SolaH2r“ etwa mit einem „photokatalytischen Kollektor“ Wasserstoff aus der Sonnenenergie gewonnen. In einem anderen funktionieren Städte wie Wälder, indem die Oberflächen Grüne Energie erzeugen. Entworfen wurden außerdem Utopien, in denen es keinen Abfall gibt, in denen CO2 zur nützlichen Ressource wird oder Bäume zu organischen Batterien werden und Energie speichern. Rein technisch gesehen, hätten die Projekte alle das Zeug zur Realisierung. Entstanden sind sie in Kooperation mit dem „Green Tech Valley“-Cluster sowie der Creative Industries Styria und dem Holzcluster Steiermark. Die Arbeiten sind in Graz auch im öffentlichen Raum zu sehen.
TZ Lopar identitet 10/27/08 2:03 PM Page 2 C M Y CM MY CY CMY K 25. MAI 2023 www.grazer.at graz 3 Scherbaum, der Bürgermeister Grazer Straßen In Graz konnten fünf neue Foodsharing-Stationen ihrer Bestimmung übergeben werden. Insgesamt gibt es damit 20 im Stadtgebiet. STADT GRAZ/FISCHER Foodsharing boomt ■ Graz hat sein Foodsharing- Netzwerk wieder erweitert. Fünf neue Abholstationen für gerettete Lebensmittel wurden ihrer Bestimmung übergeben. So wächst das bereits bestehende Netzwerk von rund 15 „Fair-Teilern“, die vom Verein Foodsharing Steiermark betreut werden, weiterhin. „Fair-Teiler“ sind öffentlich zugängliche Kästen und/oder Kühlschränke, über die genießbare Lebensmittel weitergegeben werden können. Der Ideengeber des Projektes, Art Julius Aurel, freut sich über die breite Akzeptanz: „Es ist großartig zu sehen, wie viele Menschen in Graz sich für die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung engagieren. Gemeinsam können wir einen echten Unterschied machen und das Bewusstsein für dieses wichtige Thema stärken.“ Außerdem macht Foodsharing bedürftigen Menschen den Zugang zu hochwertigen Lebensmitteln möglich. Der Weg am linken Murufer wurde im Jahr 1996 benannt. KK, SCHRECKGESPENST/AMBROSI Entlang des linken Grazer an der Technischen Universität Murufers führt die Gustav- und engagierte sich bei der SPÖ. Scherbaum-Promenade, die 1953 wurde er Stadtrat, 1960 an den Politiker und ehemaligen Bürgermeister Bürgermeister. 1973 folgte ihm Alexander Götz ins der Stadt erinnert. Amt. Scherbaum war 1906 in Wien geboren, kam Scherbaum ein hochangesehener Kommunalpolitiker im Jahr 1930 als Fär- und hervorragender bereitechniker zur Hutfabrik „Josef Pichler & Söhne“ nach Graz. Er absolvierte ein Chemiestudium Schachspieler. Er wurde 1974 zum Ehrenbürger der Stadt ernannt, in der er schließlich 1991 starb. LOPAR Aktivtourismus - Lopar ist ein ideales Reiseziel, um Schwimmen mit Wandern, Radfahren, Beachvolleyball, Wassersport oder einfach nur der Suche nach versteckten Naturschönheiten zu verbinden. www.lopar.com
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