25. MAI 2022 www.grazer.at graz 7 GRETA für die Steiermark ZUKUNFTSFÄHIG. Weil der Innovationsdruck im Bereich „grüner“ Unternehmen wächst, startet in Graz eine neue Akademie. Martin Schaller, RLB-Generaldirektor beim Festakt. RLB STMK/RIEDLER Raiffeisen setzt auf Innovation ■ Die Raiffeisen-Landesbank (RLB) Steiermark feierte am 24. Mai im Headquarter in Raaba-Grambach ihr 95-Jahr- Jubiläum. Der Festakt im Rahmen der Generalversammlung stand ganz im Zeichen von Strategien zu den aktuellen gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen sowie der Zukunftsgestaltung durch Innovation und Nachhaltigkeit. Man hat ein Strategieprojekt gestartet, bis zum 100-jährigen Jubiläum 2027 soll die Bankengruppe vollkommen erneuert werden. (v.l.) Bernhard Puttinger (Green Tech Cluster Styria), Harald Kainz, Barbara Eibinger-Miedl und Martin Payer (FH Joanneum) . LUNGHAMMER-TU GRAZ Jobmesse für Ukrainer ■ Mehr als 400 Geflüchtete aus der Ukraine auf Arbeitssuche kamen zur Jobmesse „Your Job in Styria“, die heute im Europasaal der WKO Steiermark organisiert vom AMS in Kooperation mit der Wirtschaftskammer stattfand. Sie erkundigten bei 25 heimischen Betrieben, teilgenommen haben etwa die Unternehmen Knapp AG, XAL, Saubermacher, Merkur Versicherung, MedUni Graz und einige weitere, über deren offene Stellen. „An einem Ort gebündelt stand ihnen andererseits ein ■ „Die Klimakrise ist etwas, das wir nur gemeinsam schaffen können“, erklärte TU-Rektor Harald Kainz bei der gestrigen Präsentation der „Green Tech Academy Austria“ (GRE- TA) in Graz. Diese soll den steirischen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort mit maßgeschneiderten Aus- und Weiterbildungsangeboten zukunftsfähig machen. „Denn“, so betonte Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, „die Grüne Transformation erfordert umfassende Investitionen, aber auch Innovationen sowie entsprechendes Know-How in den Unternehmen.“ Die Akademie, die als gemeinnütziger Verein von Green Tech Cluster Styria, WKO Steiermark, TU Graz, FH Joanneum und PH Steiermark gegründet wurde, soll hier neue Maßstäbe setzen und mittelfristig österreichweit ausgerollt werden. Dabei schaffen insgesamt sechs Qualifizierungsanbieter einige neue Ausbildungs-Angebote, beispielsweise mehrere „grüne“ MBA, die kommendes Semester an der TU Graz starten sollen sowie ein Executive MBA „Twin Green & Digital Transformation“, der nächstes Jahr startet. Außerdem neu ist beispielsweise der WIFI-Lehrgang „Photovoltaiktechniker bzw. Photovoltaikplaner.“ umfassendes Beratungsangebot zur Verfügung, um bei persönlichen Fragen etwa zu Sprachkursen, der Anerkennung von Qualifikationen oder der Kinderbetreuung weiterzuhelfen“, betont AMS-Landesgeschäftsführer Karl-Heinz Snobe die Idee der Jobmesse. So waren der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF), die Bildungsdirektion, die Caritas, die Kinderdrehscheibe, das Integrationsreferat der Stadt Graz und der Verein zebra für Beratungen vor Ort. WKO-Steiermark-Vizepräsidentin Gabi Lechner und AMS Steiermark-Geschäftsführer Karl-Heinz Snobe bei der Jobmesse in Graz. FOTO FISCHER Martina Kaufmann informiert über die neue Förderung. PHOTO SIMONIS 10 Millionen Euro KMU-Förderung ■ Die KMU.DIGITAL Förderung geht in die fünfte Runde. Kleine- und mittelständische Unternehmen können sie ab sofort wieder beantragen. Das Fördervolumen beträgt zehn Millionen. Euro. Damit sollen Betriebe fit für die Digitalisierung gemacht werden, so die Grazer Nationalratsabgeordnete Martina Kaufmann. Für Einzelberatungen zu Themen wie E- Commerce oder IT- und Cybersecurity, stehen 5,5 Millionen Euro zur Verfügung, sie werden mit bis zu 3.000 Euro gefördert. Viele Schüler nahmen ab Robotik- Wettbewerb teil. MARIJA KANIZAJ Robotik-Bewerb für Schüler ■ Mit dem KNAPP Robo- League Robotik-Wettbewerb sollen Schüler der Unter- und Oberstufe spielerisch auf die digitale Zukunft vorbereitet werden, in der Mensch und Maschine eng zusammenarbeiten. Der Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich steigt stark. Vergangenen Donnerstag fand der Wettbewerb schon zum vierten Mal am KNAPP-Hauptsitz in Hart bei Graz statt. 100 Schüler aus acht Schulen traten in 36 Teams gegeneinander an.
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