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25. Mai 2021

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- Schwarz-Blau kritisiert Schwentner-Vorstoß: „Das war ein Frühstart in den Wahlkampf!" - Baustellen der Woche - 3x3 Basketball: 36 Nationen spielen in Graz um Olympia-Tickets - Glashaus beim Botanischen Garten fertig: Start der Außenarbeiten - 10-Jahres-Feier: Sturm holte sich dritten Meistertitel

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2 graz www.grazer.at 25. MAI 2021 Die Corona Zahlen in Graz sind seit Freitag weiter abgesunken. GETTY Corona-Zahlen in Graz & GU ■ Die Grazer Corona-Zahlen sind über das verlängerte Wochenende weiter gesunken. Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei 52,6 Fällen pro 100.000 Einwohnern (Freitag: 54,7) – 27,6 in Graz- Umgebung. Der Steiermark- Durchschnitt beträgt 46,6. Das höchste Infektionsgeschehen hat der Bezirk Murtal mit 76,7 – das niedrigste Voitsberg mit 27,4. Bisher sind 302 Menschen in Graz im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben, in Graz-Umgebung 249. Schwarz-Blau kritisiert Schwentner-Vorstoß „Das war ein Frühstart in den Wahlkampf“ Auch wenn es niemand gewesen sein will: Der Wahlkampf um den Vorsitz im Rathaus wurde eröffnet, noch bevor überhaupt ein Wahltermin festgelegt wurde. Die massive Kritik der Grünen an VP und FP kommt postwendend retour. GETTY WAHLKAMPF. Im „Grazer“-Interview am Sonntag kritisierte Grünen-Chefin Judith Schwentner die scharzblaue Koalition - diese kontert jetzt scharf. Alle Mitwirkenden freuen sich auf den Startschuss. UNI GRAZ/TZIVANOPOULOS Masterlehrgang für Journalismus ■ Die Universität Graz präsentierte heute den neuen Masterlehrgang „Inhaltliche Grundlagen für Journalismus und Medienarbeit“, welcher vier Semester dauert und berufsbegleitend ist. Er soll angehenden und bestehenden Journalisten qualitative Inhalte bieten. Die Anzahl der Studienplätze ist derzeit auf 25 limitiert. Die Ausbildungskosten betragen 13.500 Euro. Der Lehrgang startet im Oktober bei UNI for LIFE, der Weiterbildungsinstitution der Universität Graz. Von Tobit Schweighofer tobit.schweighofer@grazer.at Im Gespräch mit dem „Grazer“ untermauerte die Grünen- Chefin Judith Schwentner ihren Anspruch, bei der nächsten Gemeinderatswahl Bürgermeisterin werden zu wollen und kritisierte die Schwarzblaue Koalition scharf für mangelnde Kommunikation und fehlende Umweltprojekte. Diese holt jetzt zum Gegenschlag aus. „Es ist ja schön, dass die Grünen jetzt proaktiv mitgestalten wollen, das hätte Frau Schwentner aber als Umweltstadträtin auch in den letzten Jahren schon tun können“, meint etwa VP-Klubchefin Anna Hopper. Auf den Vorwurf, die Koalition hätte beim Radwegeausbau noch nichts Sichtbares auf den Boden gebracht, kontert Hopper: „Wir haben hundert Millionen Euro für die Radoffensive veranschlagt und erarbeiten in Absprache mit Experten ein Konzept. So etwas dauert eben. Im Sinne der Sache sollte man sich Zeit nehmen und die Projekte gut vorbereiten. Das wissen die Grünen natürlich auch, aber schüren mit solchen Vorwürfen Unsicherheiten. Für mich ist das reiner Wahlkampf-Sprech, der niemandem etwas bringt.“ Auch dem Vorwurf der mangelnden Kommunikation mit der Opposition, will sie nicht gelten lassen. Schon allein der Arbeitskreis für die U-Bahn, oder S-Bahn, in dem alle Parteien vertreten sind, zeige, dass die Koalition das Gespräch auf Augenhöhe suche. „Judith Schwentner hat für mich hier einen klaren Frühstart in den Wahlklampf hingelegt.“ Ähnlich scharf reagiert Vizebürgermeister Mario Eustacchio auf die Behauptung Schwentners, die Stadtregierung habe mit der Diskussion über die Metro den Wahlkampf eröffnet. „Der Auftrag für die Realisierungsstudie über die Grazer Metro wurde bereits vor mehr als eineinhalb Jahren gegeben. Da war Frau Schwentner gerade neu im Amt- vielleicht rührt daher auch ihre seltsame Einschätzung.“ Sie könne das verbleibende Jahr durchaus noch nutzen um ihrer Arbeit als gewählte Stadträtin in ihren Ressorts nachzugehen und weniger Energie darauf verschwenden das normale Tagesgeschäft der Stadtregierung als „Wahlkampf“ zu bezeichnen, legt Eustacchio nach. „Dass die Grünen aber als einzige Grazer Partei bereits Kandidatenlisten für die Gemeinderatswahl erstellen und sich selbst als zukünftige Bürgermeisterpartei feiern, zeigt, dass es hier offensichtlich sehr wenig Interesse gibt. Bis zum endgültigen Wahltermin werden noch weitere Projekte der Stadtregierung zum Abschluss gebracht werden. Dafür wurde diese Regierung auch gewählt – mit Wahlkampf hat das Arbeiten für unsere Heimatstadt aber herzlich wenig zu tun.“

25. MAI 2021 www.grazer.at graz 3 Baustellen der Woche in Graz SERVICE. Die Graz Linien starten mit der Grabung von Suchschlitzen für die künftige Straßenbahntrasse über die Tegetthoffbrücke. Es muss daher zu einer Postenregelung kommen, die den Verkehr einschränkt. Suchschlitzarbeiten: Die Tegetthoffbrücke wird ebenso wie die Belgiergasse und die Vorbeckgasse auf die zukünftige Bim-Trasse vorbereitet. STREET VIEW Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Während einige Baustellen der letzten Wochen noch andauern, werden in dieser Kalenderwoche 21 auch wieder neue gestartet. So beginnen die Holding Graz Linien in der Belgiergasse im Bereich des Platzes der Freiwilligen Schützen bis zum Grieskai mit der Grabung von Suchschlitzen und der Eruierung von Leitungen für die geplante Schienentrasse. Bis zum 31. Mai gibt es deshalb zwischen 8.30 Uhr und 16 Uhr eine Postenregelung. Ebenso in der Vorbeckgasse zwischen 0.00 und 4.30 Uhr. Ähnliche Arbeiten müssen auf der Tegetthoffbrücke gemacht werden. Hier gibt es ebenfalls bis zum 31. Mai eine Postenregelung in der Zeit von 20 Uhr bis 5.30 Uhr. In der Elisabethstraße wird am Donnerstag, 27. Mai, ein Kran auf ein Privatgrundstück eingebracht. Im Bereich Glacisstraße bis Lichtenfelsgasse muss zwischen 0.30 und 4.30 Uhr mit einer Totalsperre gerechnet werden. Es erfolgt eine Umleitung über die Lichtenfelsgasse stadteinwärts und die Glacisstraße und Leonhardstraße stadtauswärts. Die Postenregelung in der Raiffeisenstraße aufgrund von Fräsund Asphaltierungsarbeiten wird dafür mit Ende dieser Werkwoche abgeschlossen. Ebenso die Totalsperre der Prangelgasse aufgrund einer Straßensanierung sowie die Spurzusammenlegung in der Plüddemanngasse auf Höhe der Hausnummer 46 bis 50. Auch in der Eisengasse wird man diese Woche fertig. Schulgesundheitspreis 2021 MITMACHEN. Das Gesundheitsamt der Stadt Graz und „Der Grazer“ sind wieder auf der Suche nach Projekten für die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern. Noch bis morgen Projekte einreichen! An zahlreichen Grazer Schulen werden gesundheitsfördernde Maßnahmen im Rahmen von Projekten und Aktionen durchgeführt. Kreativ und geistreich setzen sie sich mit seelischer Gesundheit, Suchtprävention, gesunder Ernährung oder Gewaltprävention auseinander. Mit der Verleihung des Schulgesundheitspreises sollen auch im Schuljahr 2020/2021 gelungene Praxisbeispiele, positive Erfahrungen und neue Ideen öffentliche Anerkennung erhalten und Schulen zum Mitmachen motiviert werden. „Gerade im Schulbereich wurde im vergangenen Jahr das Thema Gesundheit auf eine Art und Weise akut, die wir uns alle niemals vorgestellt haben“, betont Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer die neue Bedeutung des Preises. Teilnehmen können alle gesundheitsfördernden Projekte, die im Schuljahr 2020/2021 an Volksschulen, Neuen Mittelschulen oder polytechnischen Lehrgängen sowie BMHS oder AHS durchgeführt werden. Einfach das Formular auf graz.at ausfüllen und mit der Projektbeschreibung bis 26. Mai, 24 Uhr, unter dem Kennwort „Schulgesundheitspreis“ an das Gesundheitsamt der Stadt Graz, Schmiedgasse 26, 8010 Graz, oder an schulgesundheitspreis@stadt.graz.at senden. Mehr dazu auf graz.at. Stadtrat Robert Krotzer, „Grazer“-Redakteurin Valentina Gartner und Gesundheitsamtsleiterin Eva Winter freuen sich schon auf die Projekte. FISCHER NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS ENTGELTLICHE KOOPERATION

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