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25. Februar 2018

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- In Graz wird umgegraben: Die Baustellen des Sommers - Was ist das eigentlich: Volksbegehren, Volksabstimmung, Volksbefragung? - Leonhard will ein neues Stadtteilzentrum - Datenschutz wird am LKH zum Problem - Steinbergstraße: Polizei soll öfter kontrollieren - Riesiges Wohnprojekt ersetzt alte Villa in der Eggenberger Allee - Neue Chefs im MM um dreizehn

viva 28

viva 28 redaktion@grazer.at & 0 316 / 23 21 10 Wo früher ein Flascherl Hustensaft gereicht hat, brauche ich jetzt vielleicht zwei oder drei.“ Apothekerkammer-Präsident Gerhard Kobinger über die heuer starke Grippewelle FURGLER www.grazer.at 25. FEBRUAR 2018 Zu laute Freizeit: Vielen droht die Schwerhörigkeit THINKSTOCK GEHÖR. Zum Welttag des Hörens warnen Experten: Viele Junge hören zu oft zu laut Musik – sie riskieren damit ihre Gesundheit. Von Daniel Windisch daniel.windisch@grazer.at Am 3. März wird weltweit der „Tag des Hörens“ begangen. Mit diesem Aktionstag will die Weltgesundheitsorganisation WHO darauf hinweisen, wie wichtig die Vermeidung von Hörschäden ist. Laut WHO sind auch viele junge Menschen von Schwerhörigkeit und Hörverlust bedroht: So hat in reichen Industriestaaten rund die Hälfte der Menschen im Alter von 12 bis 35 Jahren ein erhöhtes Risiko, schwerhörig zu werden, weil sie zu laut Musik via Smartphone oder MP3-Player hören. Dauerbeschallung Eine Zunahme bei den Hörschäden bestätigt auch Wolfgang Luxenberger, Obmann der HNO- Ärzte in der österreichischen und steirischen Ärztekammer. Das habe zwar auch damit zu tun, dass es immer mehr alte Menschen gebe – doch selbst bei jüngeren seien vermehrt Hörschädigungen zu beobachten, sagt Luxenberger. Laut dem Frohnleitner Mediziner hat das vor allem mit dem Freizeitverhalten zu tun: Ständig laute Musik zu hören – ob mit Kopfhörer oder in der Disco – oder lauten Hobbys (z. B. Heimwerken) nachzugehen, ohne sein Gehör zu schützen, kann fatale Folgen haben. Generell gilt: Neben der Lautstärke „spielt die Dauer der Einwirkung eine Rolle. 80 Dezibel fasfafafafafafasfafsdasdasda ■■sfadsasdasdasdas asfasfasfasfasfasfasfasfasfasfasfasfas- sind die Grenze bei Dauerbeschallung. Alles, was darüber ist, kann zu Hörschäden führen“, sagt Luxenberger. Die Schmerzschwelle des Menschen liegt übrigens bei 130 Dezibel – „da tut’s dann richtig weh“, so Luxenberger. Bei dieser Lautstärke reichen Sekunden, um bleibende Hörschäden zu erleiden. Lärm vermeiden Während durch besseren Arbeitnehmerschutz Hörschäden in der Grazer: Fakten ■■scasdsdasdasdasd asdasdasda ■■sdf sfd sf ■■sfadsasdasdasdas asfasfas- fasfasfasfasfasfasfasfasfasfas- fasfafafafafafasfafsdasdasda ■■sfadsasdasdasdas asfasfasfasfasfasfasfasfasfasfasfasfas- fasfafafafafafasfafsdasdasda ■■sfadsasdasdasdas asfasfasfasfasfasfasfasfasfasfasfasfas- fasfafafafafafasfafsdasdasda ■■sfadsasdasdasdas asfasfasfasfasfasfasfasfasfasfasfasfas-

25. FEBRUAR 2018 www.grazer.at gesundheit 29 ➜ IN THINKSTOCK (2) Auskurieren Ob Influenza oder „normaler“ Infekt: im Bett bleiben und schonen, um mögliche schwere Folgen zu vermeiden. Krank arbeiten gehen Wer krank ins Büro wankt, riskiert nicht nur seine eigene Gesundheit, sondern auch die seiner Kollegen. OUT ➜ So laut ist ... ■■Atmen: 10 Dezibel (dB) ■■Uhrticken: 20 dB ■■Flüstern: 30 dB ■■Kühlschrank: 40 dB ■■normales Gespräch: 50 dB ■■Büro: 60 dB ■■lautes Gespräch, Staubsauger, Wasserkocher: 70 dB ■■Großraumbüro: 75 dB ■■starker Straßenverkehr: 80 dB ■■Kammerkonzert, laute Fabrikshalle, schwerer Lkw: 90 dB ■■Musik aus dem Kopfhörer, Holzfräsmaschine: 95 dB ■■Presslufthammer, Disco: 100 dB ■■Rockkonzert, Motorsäge: 110 dB ■■Verkehrsflugzeug in 50 Meter Entfernung: 120 dB Berufswelt heutzutage kaum noch ein Thema sind, gilt das nicht für den Freizeitbereich. „Hier fehlt bei vielen das Bewusstsein“, meint der HNO-Arzt. Er appelliert, so weit es geht Lärm zu vermeiden – der schade nicht nur den Ohren, sondern verursache auch Stress. Und wenn es schon laut zugehen muss, etwa in der eigenen Werkstatt, dann gilt laut Luxenberger: „Selbst ein billiger Hörschutz ist besser als gar keiner.“ Gewalt weitergeben ENDLOSES LEIDEN. Wie wichtig es ist, sich mit verdrängtem Leid auseinanderzusetzen, beschreibt Petra Szammer in ihrem Buch „Von einer zur anderen“. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Die Grazerin Petra Szammer ist in den 60er, 70er und 80er Jahren aufgewachsen, mit Eltern, Großeltern und Lehrern, die den Weltkrieg erlebt haben, und hat unter den unverarbeiteten Gefühlen – von Traumata und autoritären Erziehungsmaßnahmen – genauso wie ihr Bruder enorm gelitten. In ihrem Buch „Von einer zur anderen“ thematisiert die Gründerin eines Montessori-Kindergartens einerseits die Schwarze Pädagogik, der viele Nachkriegskinder ausgeliefert waren, und andererseits die Gewalttätigkeit, die vor allem von den Frauen in Petras Familie über Generationen weitergegeben wurde. Szammer: „Es ist ein wichtiges Buch. Weil es aufzeigt, dass sich Leid potenziert, je länger wir es verdrängen, statt uns bewusst damit auseinanderzusetzen, und dass es ohne Erinnerungsarbeit, ohne Verhaltensänderung keine positive Identität des eigenen Lebens geben kann!“ In dem Buch beschäftigt sich Szammer auch mit „Brainspotting“. Das ist eine Methode, die sich aus 9/11 in den USA heraus entwickelt hat. Szammer: „Brainspotting wirkt sowohl bei physischen als auch psychischen Die Autorin Petra Szammer ist heute als Therapeutin in einer eigenen Praxis tätig. KEIPER Problemen. Tiefgehende Traumata lassen sich rasch verarbeiten. Bereits nach ein bis zwei Sitzungen erleben Klienten eine deutliche Erleichterung bzw. Verarbeitung ihrer Symptome. Die Methode spricht nicht nur gut bei Erwachsenen, sondern vor allem auch bei Kindern und Jugendlichen mit emotionalen Belastungen an.

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