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25. Dezember 2022

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- Das Grazer Baustellenjahr 2023 - Grazer Jahreskarte wird zum steirischen Klimaticket - Neue Druckknopfampel und Radweg in Graz - Grazer Kultkellner Ernst Gschweitl geht in Pension

10 graz www.grazer.at

10 graz www.grazer.at 25. DEZEMBER 2022 Neue Druckampel A. Hemmer, K. Eichberger, P. Pegrin, J. Wolfsberger (v. l.) ARBÖ ARBÖ bringt Licht ins Dunkel ■ Der ARBÖ Steiermark veranstaltete heuer erstmals seine Aktion „Der ARBÖ bringt Licht ins Dunkel“. Die Sicherheitsaktion fand am 14. Dezember mit AUVA und Polizei am Europaplatz statt, Autofahrer mit defekter Beleuchtung wurden angehalten – und der ARBÖ übernahm kostenlos den Austausch der defekten Lampe. Auch Beleuchtungen für Radfahrer und Reflektoren für Fußgänger wurden verteilt. ARBÖ spendete auch über 1000 Euro an „Licht ins Dunkel“. TOP. In der Herrgottwiesgasse wurde an einem Unfall-Hotspot eine Druckknopfampel installiert, in der Lastenstraße der Radweg finalisiert. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Nach einem tragischen, tödlichen Unfall wurde die Notwendigkeit einer Druckknopfampel in der Herrgottwiesgasse vor der Firma Lutz nach der Brücke über den Mühlgang offensichtlich. Diese konnte diese Woche trotz technischer Herausforderungen in Betrieb genommen werden. „Verkehr stellt immer einen Kompromiss dar und beruht auf einem gedeihlichen Miteinander und gegensei- Kalsdorf bei Graz: tiger Rücksichtnahme“, stellt Thomas Fischer, Abteilungsleiter des Straßenamts, fest. „Diese Ampelanlage fördert ein ausgewogenes Zusammenspiel aller Verkehrsteilnehmer und macht gleichzeitig die Straße sicherer.“ „Durch konstruktive und effiziente Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte unter Führung des Straßenamts ein Unfall- Hotspot entschärft werden. Eine wichtige Maßnahme zur Förderung der Sicherheit für Fuß- und Radverkehr und somit für den Klimaschutz“, freut sich auch die zuständige Vizebürgermeisterin Judith Schwentner. Umgestaltung Neben der Sicherheit ist auch die Infrastruktur von Bedeutung. „Jeder neue Rad- und Gehweg ist ein immens wichtiger Beitrag zum Klimaschutz!“, freut sich Schwentner, gleich die zweite positive Nachricht verkünden zu können: Die Neugestaltung der Lastenstraße konnte in dieser Woche unter der Leitung der Verkehrsplanung trotz schwieriger Witterung weitgehend finalisiert werden. Fahrbahn, neuer Radweg und Gehsteig sind fertig. An der Westseite wurden 14 Bäume gepflanzt. 13 weitere folgen im Frühling an der Ostseite. Dann wird auch die vollständige Markierung gemacht – man wartet mit ihr auf die Fertigstellung einer GWS-Baustelle, wo noch Außenund Fassadenarbeiten erfolgen. Pause in Puntigam Und auch in der Triester Straße ist man für dieses Jahr fertig: Die Baustelle des zweigleisigen Ausbaus der Straßenbahnlinie 5 ist seit Mittwoch in der Winterpause. Am 9. Jänner wird dann weitergearbeitet. Insgesamt dauern die Arbeiten bis November 2024. Doch kein „Ess-Zwang“ ENTWARNUNG. Berichte über ein verpflichtendes Speisenangebot in der neuen Volksschule sorgten für Aufregung. Nun gibt es doch Freiwilligkeit. Plötzlicher Tod auf Teneriffa. FOTO KK STS-Manager Scheibmaier tot ■ Er managte STS und machte das Trio groß, er entdeckte und förderte Ludwig Hirsch und Rainhard Fendrich. Und Karl Scheibmaier managte noch viele viele heimische Künstler mehr. In seinem Domizil auf Teneriffa erlitt Scheibmaier einen plötzlichen Herztod. Vermutlich war ein Aneurysma geplatzt. Scheibmaier war in erster Linie ein Mensch, dann Manager. Er lebte mit und für seine Künstler. Scheibmaier war Wiener Sängerknabe, dann Bariton, legendär seine Auftritte als „Lohengrin“ bei den STS- Weihnachtskonzerten. Er wird fehlen. Menschen wie ihn gibt’s heute kaum noch. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Ein Informationsabend zur neuen Volksschule in Kalsdorf sorgte vor etwas mehr als einem Monat für Aufregung unter einigen Eltern. Der Grund: Das dort zur Verfügung gestellte Essen sollte verpflichtend sein – dieser vermeintliche „Ess-Zwang“ sorgte bei einigen Gemeindebürgern für entsprechendes Stirnrunzeln. Vorangegangen war dem, wie man seitens der Gemeinde um Bürgermeister Manfred Komericky und Bildungsausschussobmann Stephan Scheifinger erklärt, ein einstimmiger Gemeinderatsbeschluss – Grund war die Logistik. Schon damals betonte man auf „Grazer“-Anfrage aber, das noch nichts in Stein gemeißelt sei, nun Das Speisenangebot in der neuen Volksschule wird nicht verpflichtend. GEMEINDE KALSDORF gibt man Entwarnung. „Wir haben beschlossen, das es natürlich keine Verpflichtung zum Essen geben wird“, so Scheifinger mit Verweis auf die letzte Gemeinderatssitzung des Jahres. „Es wird lediglich eines angeboten. Wenn man dies nicht möchte, steht es jedem frei, seinem Kind das Essen mitzugeben, das er/sie für richtig hält.“ Auch werde es wieder möglich sein, sich bis zum Freitag der Vorwoche auch vom Essen abzumelden. „Alles sehr flexibel“, betont der Bildungsausschussobmann. „Wir sind also, wie man sieht, wirklich immer gewillt, es so gut wie möglich allen recht zu machen.“

25. DEZEMBER 2022 www.grazer.at & Radweg graz 11 Bock auf Schaf anbraten? In der Lastenstraße gibt es einen neuen Geh- und Radweg sowie neue Bäume, in der Herrgottwiesgasse sorgt eine Druckknopfampel für Sicherheit. STADT GRAZ (3) Einlass: 18.30 Uhr, Eröffnung: 20.00 Uhr Dresscode: Tracht oder Abendkleidung Karten erhältlich ab 11. Jänner 2023 bei • Steirischer Bauernbund • Ö-Ticket (limitiertes Kontingent) [© Ralph König] Mag. Klaus Scheitegel GRAWE Generaldirektor „Der Bauernbundball verbindet Menschen unterschiedlicher Generationen sowie Leute aus Stadt und Land. Dabei bietet sich eine wunderbare Gelegenheit, Brauchtum und Tradition beim gemeinsamen Feiern zu leben – Werte, die auch in der GRAWE seit jeher tief verankert sind. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr, auch beim 72. Bauernbundball wieder als Hauptsponsor aufzutreten und wünschen allen Gästen viel Spaß beim Tanzen, Feiern und Genießen!“ LH-Stv. Anton Lang bittet darum, aus Tierliebe auf Feuerwerk zu verzichten. LAND STMK. Böller schaden Tieren ■ „Feuerwerke mögen zwar schön anzuschauen sein – sie verursachen aber auch viel Leid für Tiere und Umwelt“, betont der für den Tierschutz zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang. Er appelliert daher, zu Silvester heuer auf das Zünden von Böllern und Krachern zu verzichten. Der Lärm und die Lichtblitze versetzen viele Tiere in Panik – Haustiere wie Hunde und Katzen trauen sich oft erst nach Stunden wieder aus ihren Verstecken. Noch schwerwiegender können die Folgen aber für Wildtiere wie Rehe, Vögel oder Hasen sein: Sie fliehen oft vor der vermeintlichen Gefahr aus ihren Revieren, mitunter verletzen sie sich auf der Flucht sogar. Lang weist auch auf die schädlichen Folgen für die Umwelt hin: Feuerwerke belasten die Luft mit Feinstaub, die enthaltenen Chemikalien belasten Böden und Gewässer. Außerdem verursachen sie jedes Jahr österreichweit rund 1000 Tonnen Abfall. Mit dabei …

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