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25. Dezember 2021

- Graz schafft die Feinstaubziele - Interview mit Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer - Szene-Gastronom eröffnet zwei neue Lokale in Graz - Grazer Prominente erinnern sich an das Weihnachten ihrer Kindheit - Grazer Forscher machen CO2 nützlich

szene graz 14

szene graz 14 www.grazer.at 26. 25. DEZEMBER 2021 Das ist die Jahreszeit der Wunder, und jeder kann das Wunder im Leben eines anderen sein!“ Verena Leitold 14 Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger ruft dazu auf, zu verena.leitold@grazer.at Weihnachten auch an andere Menschen zu denken. GEPA Grazer Prominente haben SCHÖN. Weihnachten ist immer auch eine nostalgische Zeit, in der Erlebnisse, Lieder, Gerüche und Geschmäcker aus der Kindheit wieder aufleben. Auch die bekannten Grazer erinnern sich gerne zurück und verraten uns, was sie mit dem Fest verbinden. VENA Bischof Wilhelm Krautwaschl ■ „Zu Weihnachten in meiner Kindheit erinnere ich mich an große, erwartungsvolle Kinderaugen. Dann die am geschmückten Christbaum entzündeten Kerzen und Wärme und Licht mittendrin in all dem, das belastend und dunkel ist in meinem und in unserem Leben. Weihnachten war immer Freude. Der Mensch gewordene Sohn Gottes ist es, der uns Orientierung – weil Licht – ist. Damals, heute und morgen.“ Bischof W. Krautwaschl (l.) mit seiner Schwester und dem Enkerl einer Nachbarin PRIVAT, JUNGWIRTH Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer ■ „Aus meiner Kindheit erinnere ich mich besonders an das Singen in der Familie. Jetzt beginnt mein Start in die Weihnachtsfeiertage eigentlich jedes Jahr ähnlich: Am 24. Dezember werde ich gemeinsam mit Bischof Krautwaschl Hilfs- und Einsatzorganisationen besuchen, die auch über die Weihnachtsfeiertage ihren Dienst versehen. Es ist jedes Jahr aufs Neue ein schönes Erlebnis, zu sehen, wie sich jene Menschen auch an den Feiertagen um ihre Mitmenschen kümmern. Besonders in dieser herausfordernden Zeit kann unser Dank nicht groß genug sein. Nach dem Live-Einstig bei „Licht ins Dunkel“ fahre ich heim. Dann beginnt für mich und meine Familie Weihnachten.“ Landeshaupt- mann Hermann Schützenhöfer singt „O Jubel, o Freud!“ – Video im E-Paper und auf www.grazer.at ■ „Weihnachten war für uns als Kinder – meinen älteren Bruder Johannes und mich – romantisch, hoch romantisch sogar. Bei bereits angebrochener Dunkelheit von der Stadtwohnung mit dem Bus ins Schaftal und von dort zu Fuß durch den tiefen Schnee ins Talende hinein zu unserem Wochenendhaus – einem Haus, das noch ganz ohne Strom und fließendes Wasser den Charme von Rückzug, Ursprünglichkeit und tiefer Ruhe ausgestrahlt hat. Ausgefroren dieses Haus zu betreten, die Wärme des Holzfeuers zu spüren, hat sich in mir unvergesslich verewigt. Aber als sich dann die Tür zum Wohnzimmer öffnete und wir plötzlich im gleißend hellen Licht des Christbaums standen – das war wirklich magisch.“ Spitzenkoch Christof Widakovich ■ „Die Tradition, die ich auch jetzt mit meiner Familie weiterführe, ist, dass es zu Weihnachten immer ein großes kaltes Buffet gibt mit Räucherlachs, Forellenkaviar und einem tollen Beinschinken. Aber genau eine Komponente davon ist mir besonders in Erinnerung geblieben: der Eiaufstrich meines Vaters!“ (Rezept online auf www.grazer.at) Christof Widakovich mit seiner Schwester am Heiligen Abend PRIVAT, JKRUG Starcellist Friedrich Kleinhapl Friedrich Kleinhapl (Mitte) mit Bruder und Vater vor dem Christbaum PRIVAT, JUNGWIRTH

26. 25. DEZEMBER 2021 www.grazer.at szene graz 15 PARKHOTEL GRAZ, STYRIA/KANIZAJ Philipp Florian Der Grazer Hotelier feiert am Montag seinen 42. Geburtstag. Alles, alles Gute! GEBURTSTAGSKINDER DER WOCHE Happy Birthday! Markus Mair Ebenfalls am 27. Dezember steht für den Vorstand der Styria Media Group der 57. Geburtstag an. das Christkind gefunden Bürgermeisterin Elke Kahr ■ ■ „Weihnachten habe ich immer mit meiner Familie ver- bracht. Als Großmutter noch am Leben war, waren wir meistens bei ihr in der Obersteiermark. Zuerst wurde der Christbaum geschmückt, dann gemeinsam gegessen. Anschließend wurden zwei oder drei Weihnachtslieder gesungen. Danach haben wir mit den Kindern gespielt, sehr beliebt war zum Beispiel ,Hugo, das Schlossgespenst‘. Großmutter ist normalerweise um acht Uhr schlafen gegan- gen, doch zu diesem Anlass hat sie eine Ausnahme gemacht. Einmal haben wir beim weihnachtlichen Viererschnapsen alles um uns herum vergessen und so weit in die Morgenstunden hinein weitergemacht, bis die Ersten wieder aufgestanden sind.“ STADT GRAZ/FISCHER DJ Mama Feelgood ■ „Meine liebsten Erinnerungen sind die, als ich noch klein war und ich mit meiner Omi Kekse gebacken habe und dann immer ein, zwei davon zu meinem Brief ans Christkind dazugelegt habe. An den Adventsonntagen dann immer Eislaufen gehen und am Abend im Schein vom Adventkranz Tee mit Milch und Kekserl zum Eintunken. Und dann am 24. immer die Spannung, wenn die Wohnzimmertür zugesperrt war und es trotzdem drinnen geklingelt hat – die Glöckchen hat Mutti mit einem laaaangen Schnürl hinter den Möbeln unter der Bank durchgefädelt. Und dann Fondue, wo ich davor immer bei den Saucen helfen durfte.“ PRIVAT. LUNATICO

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