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25. August 2019

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- Stadt will jetzt mit Besitzerin verhandeln: Pammerbad vor dem Comeback - Aufregung: Winterwelt bekam 10.000 Euro aus dem Klimaschutztop - Alle Eisbahn-Kreuzungen der GKB in Graz werden durch Unterführungen entschärft - Mindestsicherungsbezieher im Krankenhaus: Nach zwei Wochen droht der Wohnungsverlust - Grazer Kandidaten, die ins Parlament wollen - Fernitz-Mellach kämpft mit Dieben und Vandalen - Regionaler Handel leidet durch Online-Plattformen - Food Festival Graz 2019

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8 graz www.grazer.at 25. AUGUST 2019 GKB: Gesamtlösung kommt MEHR SICHERHEIT. Alle Eisenbahnkreuzungen der GKB im Grazer Stadtgebiet sollen durch Unterführungen entschärft werden. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Die Narben, die der schwere Zusammenstoß eines Busses der Graz Linien mit einem Zug der GKB im September 2018 hinterlassen hat, sind noch lange nicht verheilt. Seit vielen Jahren wird über die Gefährlichkeit von Bahnkreuzungen mit Lichtzeichenanlagen diskutiert, eine Lösung wurde immer wieder auf die lange Bank geschoben. Jetzt kommt Bewegung in dieses wichtige Thema. Zwölf Unterführungen Die Grazer Verkehrsplanung hat in Zusammenarbeit mit der Landesabteilung F16, der Stadtbaudirektion und der GKB die Kreuzungen von Straßen mit den S-Bahn-Linien der GKB im Grazer Stadtgebiet untersucht. Ein Zwischenbericht liegt vor. Der Bericht lässt die sukzessive Umsetzung einer geplanten Gesamt-Unterführungslösung für alle zwölf Eisenbahnkreuzungen sinnvoll erscheinen. Ende des Jahres folgt der Endbericht und bereits jetzt wird an der Finanzierung gearbeitet. Unfälle wie hier am Bild soll es an GKB-Eisenbahnkreuzungen nicht mehr geben. Unterführungen kommen. Hier die Einzelergebnisse der Machbarkeitsuntersuchung: ☞ Eisenbahnkreuzung Reininghausstraße: Hier existiert bereits ein Vorprojekt für eine Unterführung. Derzeit ist die Kreuzung mit einer Vollschrankenanlage gesichert. Sehr dringlich, Fertigstellung vor 2030. ☞ Eisenbahnkreuzung Wetzelsdorfer Straße: Auch hier gibt es ein Vorprojekt aus dem Jahre 2005. Eine Unterführung ist technisch machbar. Dringlichkeitsstufe Rot, Fertigstellung vor 2025. ☞ Eisenbahnkreuzung Peter- Rosegger-Straße: Hier gibt es ein Vorprojekt für eine Unterführung samt Nahverkehrsknoten mit Straßenbahnanbindung, das Teil des mittelfristigen zweigleisigen GKB- Ausbaues ist. Dringlichkeit Rot, Erledigung vor 2025. ☞ Eisenbahnkreuzung Grotten- hofstraße: derzeit Vollschrankenanlage, noch keine Überlegungen für ein Unterführungsbauwerk. ☞ Eisenbahnkreuzung Harterstraße: Noch keine Überlegungen für eine Unterführung. Derzeit Lichtzeichenanlage. ☞ Eisenbahnkreuzung Grillweg/ Am Jägergrund: Auch hier Lichtwarnzeichenanlage und noch kein Plan für eine Unterführung. ☞ Eisenbahnkreuzung Trattfelderstraße: Für diese Kreuzung wurde ein Vorprojekt für ein Unterführungsbauwerk im Jahre 2013 erstellt. Grundsätzlich ist eine Unterführung machbar, aber aufgrund der räumlich beengten Situation, wo die Geh- und Radwegunterführung nur mit Aufzugsanlagen barrierefrei möglich wäre, hat man 2015 entschieden, die Kreuzung durch Lichtzeichen zu sichern. ☞Eisenbahnkreuzung Kärntner Straße: Hier liegen dem Bericht zufolge drei Varianten vor, wobei derzeit die Präferenz der Arbeitsgruppe bei Variante 3 liegt, mit besserer Anbindung an andere Öffis. Dringlichkeit Rot, vor 2025. ☞ Eisenbahnkreuzung Schwarzer Weg: Derzeit Lichtsicherung, zwei Varianten für Unterführung liegen vor. ☞ Eisenbahnkreuzung Hafnerstraße: Auch hier wird noch zwischen zwei Varianten gewählt. ☞ Eisenbahnkreuzung Gradnerstraße: Lichtzeichen und zwei Varianten für die Unterführung liegen vor. Dringlichkeitsstufe Rot, Fertigstellung vor 2027. ☞ Eisenbahnkreuzung Unterer Mühlweg: Hier gibt es ein Vorprojekt, welches im Zuge der Errichtung des niveaufreien Bahnsteigzugangs umgesetzt werden soll. KK V O T I N G Soll es eine Raucher- Ausnahmeregelung für Clubs und Shisha- Bars geben? Ja oder Nein Nachdem Vizebürgermeister Mario Eustacchio jetzt Gastronomen bei einer Ausnahmeregelung vom Rauchverbot unterstützt, haben wir unsere User gefragt, ob es eine Sonderregelung geben sollte. Nein 34 % Ja 66 % Abgestimmt auf: www.grazer.at Anti-Vandalismus-Kampagne Erfolg ■■ Mit der Anti-Vandalismus- Kampagne „Vandalismus ist nicht nett“ hat die Stadt Graz eine österreichweit beachtete Aktion mit Workshops in Grazer Schulen gestartet. Dabei werden Schüler ab dem 14. Lebensjahr damit konfrontiert, was Vandalismus bedeutet: von den Schäden bis zu den Vorstrafen. Allein im vergangen Schuljahr konnten rund 900 Mädchen und Burschen erreicht werden. Zehn weitere Workshops sollen jetzt folgen. Die Anti-Vandalismus-Kampagne der Stadt wird fortgesetzt. KK

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