Aufrufe
vor 11 Monaten

25. April 2024

  • Text
  • Steiermark
  • Millionen
  • Heutigen
  • Florian
  • Salzburg
  • Eustacchio
  • Grazer
  • Winzerstandl
  • April
  • Graz
- Mario Eustacchio angelobt - Mutiges Konzept für den Grieskai - Neue Bäderpreise sind da

www.grazer.at

www.grazer.at präsentiert

25. APRIL 2024 www.grazer.at graz 9 Wechselhaft aber doch positiv BILANZ. Trotz des auch wirtschaftlich wechselhaften Wetters war Raiffeisen Steiermark gut aufgestellt. Sowohl die Raiffeisen Landesbank als auch die Raiffeisen Bankengruppe Steiermark bilanzieren positiv. Von Sabrina Naseradsky sabrina.naseradsky@grazer.at Generaldirektor Martin Schaller verglich die Höhen und Tiefen des vergangenen Jahres mit dem wechselhaften Wetter dieses Aprils. Dennoch zieht er sowohl für die RLB als auch die RBG eine positive Bilanz. Das Konzernergebnis hat auf 345,1 Millionen Euro zugelegt. Zudem liegt die Eigenmittelquote bei 21,6 Prozent. Das Betriebsergebnis der RGB beläuft sich auf 662 Millionen Euro. Zufrieden Auch mit dem Kundengeschäft ist man zufrieden. Denn auch hier konnte man ein Plus verzeichnen. „Wir konnten bei den Privatkunden ein Plus von 21.108 und bei den Firmenkun- den ein Plus von 2257 verzeichnen“, weiß Vorstandsdirektor Rainer Stelzer. Insgesamt betreut Raiffeisen 840.000 Kunden. „Im Risikogeschäft schauen wir sehr genau hin. Hier ist die Nähe zum Kunden sehr wichtig“, erklärt Vorstandsdirektor Florian Stryeck. Aber auch das Thema Nachhaltigkeit hat bei der RLB einen hohen Stellenwert. „Wir wollen Vorreiter beim Thema Nachhaltigkeit und Grüne Transformation sein“, so Vorstandsdirektorin Ariane Pfleger. Daher möchte man im Herbst auch ein neues grünes Spar- und Giroprodukt für die Kunden auf den Markt bringen. „Generell sind uns neben der Ökologie auch der soziale und ökonomische Fußabdruck sehr wichtig“, wie Martin Schaller betont. Das Raiffeisen Vorstands-Team blickt zufrieden auf das Jahr 2023: Florian Stryeck, Martin Schaller, Arine Pfleger und Rainer Stelzer (v. l.).RLB STEIERMARK/PETER RIEDLER Erstes Solar-Faltdach Österreichs ZUKUNFTWEISEND. Der Abwasserverband Grazerfeld macht als Pionier von sich reden: Auf der Abwasserreinigungsanlage des Verbandes wird das erste Solar-Faltdach Österreichs installiert Das Faltdach spannt sich auf 10.660 Quadrater verbauter Flächen. Der Abwasserverband macht sich da zum Vorreiter der Nutzung von Sonnenstrom.FOTO AWV dorf, Wildon, Wundschuh und die Fa. Allnex) auf der ganzen Linie. „Wir sind das erste heimische Unternehmen, dass sich diese Technologie einer flexiblen Photovoltaik-Anlage zunutze macht. Stromerzeugung aus Sonnenlicht ist sauber, leise, umweltfreundlich und nachhaltig – und in dieser speziellen Form besonders innovativ“, unterstreichen die AWV- Mitgliedervertreter sowie die Geschäftsführung. Das Solarfaltdach spannt sich über bereits 10.660 Quadratmeter verbaute Flächen und nutzt diese ein zweites Mal. 1.600.000 Mio. kWh wird das Solarfaltdach erzeugen und die ARA damit zu Gänze energieautark machen. Das kommt der Umwelt und den 14 Mitgliedern des Verbandes zugute. Es ist ein zukunftsweisender Schritt: Der erste Einsatz eines Solar-Faltdaches des Schweizer Herstellers dhp-technology in Österreich macht den Abwasserverband (AWV) Grazerfeld nicht nur zu einem Vorreiter in der innovativen Nutzung von Sonnenstrom, davon profitieren auch die Umwelt, 13 Mitgliedsgemeinden (Feldkirchen, Fernitz-Mellach, Gössendorf, Raaba-Grambach, Hausmannstätten, Kalsdorf, Seiersberg-Pirka, St. Georgen, Premstätten, Vasoldsberg, Wern- 5,4 Millionen Euro Die Investitionssumme beträgt 5,4 Mio. Euro. Die Anlage macht sich rasch bezahlt: Die berechnete Amortisationsdauer beträgt bloß zehn Jahre. Vorstudien zu diesem Vorhaben laufen bereits. Nun wurde das Projekt im Zuge der Mitgliederversammlung den 14 Partnern präsentiert, die von der Investition langfristig profitieren.

2025

2024

2023

2022

2021