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24. September 2021

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- 25.430 Grazer wählten mittels Wahlkarte - Roboter Roy als Unterstützung im Rathaus - Opposition fordert vom Rechnungshof: Prüfung der Postenvergabe - Neue Naturlehrpfade in GU

2 graz www.grazer.at

2 graz www.grazer.at 24. SEPTEMBER 2021 Unger leitet nun den Studiengang und das Institut „Ergotherapie“. SCHOTTER Neue Leiterin für Ergotherapie ■ Die FH Joanneum hat für den Studiengang „Ergotherapie“ eine neue Instituts- und Studiengangsleiterin. Julia Unger leitet nun sowohl das Institut als auch den Studiengang. Ihre Lehrschwerpunkt spiegeln vor allem ihren persönlichen beruflichen Werdegang wider. „Zum einen wäre das das ergotherapeutische Handeln im Berufsfeld Gesundheitsförderung und Prävention und zum anderen sind es die neuen (inter)nationalen Entwicklungen in der Ergotherapie“, so Unger. 25.430 Grazer wählten mittels Wahlkarte Jeder zehnte Grazer hat in diesem Jahr seine Stimme mittels Briefwahl abgegeben. 25.430 Wahlkarten wurden ausgestellt – so viele wie noch nie. Ausgezählt werden diese am Montag. Ein Endergebnis wird für 18 Uhr erwartet. KK GRAZ WÄHLT. Zwar haben für diese Gemeinderatswahl so viele Grazer eine Briefwahlkarte beantragt, wie noch nie, der ganz große Ansturm blieb aber aus. Die Anzahl der Corona-Infektionen in Graz ist gesunken. GETTY Corona-Zahlen in Graz & GU ■ Die Corona-Zahlen sind in Graz seit gestern wieder gesunken: Die Sieben-Tage- Inzidenz beträgt aktuell 153,2 Fälle pro 100.000 Einwohner (gestern: 167,3). In Graz- Umgebung liegt der Wert bei 100,7 (gestern: 102,6). Der Steiermark-Durschnitt beträgt 99,1. Die niedrigste Inzidenz gibt es mit 40,6 im Bezirk Leoben. 323 Menschen sind in Graz bisher mit Corona gestorben, in GU 255. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Bis heute Freitag um 12 Uhr konnten Wahlkarten für die Gemeinderatswahl am Sonntag, 26. September, beantragt werden. Genau 25.430 Stück wurden von den zuständigen Behörden ausgestellt. Das bedeutet 11,4 Prozent der 223.512 wahlberechtigten Menschen haben diese Möglichkeit genutzt. Konkret waren es 13.301 Frauen und 12.129 Männer. Auch wenn das so viele Briefwähler sind, wie noch nie – bei der letzten Gemeinderatswahl im Jahr 2017 waren es „nur“ 13.626 –, ist der ganz große Ansturm ausgeblieben. Die Behörden rund um Wahlreferatsleiter Wolfgang Schwartz haben sich – im Hinblick auf die bisher seit der Corona-Pandemie stattgefunden Wahlen in Europa – immerhin auf bis zu 70.000 vorbereitet. Material hatte man sogar für 90.000 Briefwähler. Das hätte aber bedeutet, dass das Auszählen am Montag bis nach Mitternacht gedauert hätte. Außerdem wäre das Ergebnis am Wahlsonntag ohne die vielen Briefwahlstimmen ganz schön verfälscht gewesen. So sollte es sich ausgehen, dass die 25.430 Wahlkarten bis etwa 17.30, 18 Uhr ausgezählt sind. 34.817 haben gewählt Damit haben mehr als 15 Prozent der wahlberechtigten Grazer ihre Stimme bereits abgegeben: Gemeinsam mit den bei der Stimmabgabe vor dem Wahltag, vergangenen Freitag, 17.September, abgegebenen 9.387 Stimmen ergibt dies eine Summe von 34.817 Personen. Während die Stimmen des vorgezogenen Wahltags am Wahlsonntag direkt zusammen mit den Stimmen des Urnengangs ausgezählt werden, dürfen die Kuverts der Briefwahl erst am Montag geöffnet werden. Um 9 Uhr tritt die Wahlbehörde an diesem Tag wieder zusammen und startet mit ihrer Sitzung. Aus Platzgründen findet die Aus- zählung erstmals im Foyer der Grazer Messe im ersten Stock statt. Die Wahlkarten sind bis zu diesem Zeitpunkt in Kisten versiegelt und in versperrten und vom Sicherheitsdienst bewachten Räumen aufbewahrt. In einer Kiste befinden sich genau 300 Stimmzettel. Ein offizielles Endergebnis inklusive Briefwahl wird für etwa 18 Uhr erwartet. Neben den Briefwahlunterlagen werden außerdem die Stimmzettel für den MigrantInnenbeirat, der ebenfalls am Sonntag gewählt wird, ausgewertet. Wahl-Spezial Übrigens: „der Grazer“ produziert am Wahlsonntag ein eigenes E-Paper Spezial zum Urnengang. Darin zu finden sind alle Ergebnisse und Hintergrundinformationen, Reaktionen der verschiedenen Parteien sowie Auswertungen aus den einzelnen Bezirken. Am besten gleich App downloaden und nichts verpassen!

24. AUGUST 2021 www.grazer.at Im Rathaus graz 3 Roboter Roy als Unterstützung FORTSCHRITTLICH. Das Grazer Rathaus bekommt elektronischen Zuwachs. Roboter Roy zieht nämlich dort ein und wird in Zukunft bei den Kinderführungen fleißig mithelfen und unterstützen. Auch Bürgermeister Nagl freut sich über Roboter Roy. STADT GRAZ/ SHORT & SWEET Von Nina Wiesmüller nina.wiesmueller@grazer.at Das Jahr 2022 wurde vom Bürgermeister Siegfried Nagl zum Kinderjahr ausgerufen. Aus diesem Grund durfte Roboter Roy nun ins Grazer Rathaus einziehen und wird bei Kinderführungen durch das Rathaus dabei sein. Die Grazer Volksschulen haben ja im Zuge des Lehrstoffes in der dritten Schulstufe auch eine Führung durch das Rathaus am Lehrplan. Dabei werden die Kinder durch das Rathaus geführt und ihnen dabei mit viel Spaß und Charme erklärt, wo das Büro des Bürgermeisters ist, welche Aufgaben der Gemeinderat hat und wo welches Stadtregierungsmitglied sitzt. Verena Ennemoser rief als Leiterin der Präsidialabteilung und Vorreiterin im Bereich der Digitalisierung, einen gemeinsamen Prozess mit den Kindern ins Leben, bei dem diese befragt wurden, wie sie sich eine moderne Führung durch das Rathaus vorstellen. Dabei ging ganz klar Roboter Roy als Sieger hervor. Roy rollt, tanzt, spricht und kann auf seinem Tablet digitale Informationen aktuell und schnell abrufen. Polit-Interesse stärken Auch Nagl freut sich über den Zuwachs. „Seit Jahren nehme ich mir persönlich für jede Rathausführung unserer Kinder Zeit. Roy wird künftig Teil der Kinderführungen im Rathaus sein und dadurch sicherlich großes Interesse für das Funktionieren einer Stadtverwaltung und die Demokratie wecken“ ist sich Nagl sicher. Grazer Menschenrechtspreis 2021 BEWERBEN. Die Stadt Graz schreibt einen Preis für außergewöhnliche Leistungen für Menschenrechte auf kommunaler Ebene aus. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 10. Oktober 2021. DAlle zwei Jahre verleiht die Stadt Graz den Menschenrechtspreis an Personen, Gruppen oder Vereine, die auf kommunaler Ebene Leistungen für Menschenrechte durchgeführt haben. Jede Person und Organisation ist berechtig, Vorschläge für Preisträgerinnen und Preisträger einzubringen. Eigenbewerbungen sind nicht zulässig. Der Menschenrechtsstadt Graz ist es ein besonderes Anliege, das friedliche Zusammenleben aller Menschen innerhalb der Kommune zu fördern. Eingereichte Leistungen werden deshalb in Hinblick auf die Förderung von Toleranz, Dialog und Versöhnung und auf ihre Wirkung im kommunalen Leben von Graz und anderen europäischen Städten bewertet. Der Preis in der Höhe von 7.000 Euro kann bei mehreren PreisträgerInnen auch geteilt werden. Die Einreichungen müssen der Satzung des Grazer Menschenrechtspreises entsprechen, die unter friedensbuero-graz.at heruntergeladen werden kann. Die Bewerbungsunterlagen inklusive vollständig ausgefülltem Einreichformular müssen bis 10. Oktober 2021 im Grazer Büro für Frieden und Entwicklung vorliegen oder per Mail an jutta.dier@ friedensbuero-graz.at geschickt werden. Mehr auf graz.at. Jetzt bewerben: Die Stadt Graz vergibt den Menschenrechtspreis für Leistungen zu Förderung des friedlichen Zusammenlebens. ADOBE STOCK/THEVISUALSYOUNEED NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS ENTGELTLICHE KOOPERATION

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