14 grazwww.grazer.at 24. NOVEMBER 2024Holding-Vorstand Gert Heigl und Vizebürgermeisterin Judith Schwentnerfreuen sich über die nachhaltige Verstärkung der Holding-Flotte. HOLDING GRAZFünf neue elektrischeKehrmaschinen am StartSAUBER. Die Holding-Mitarbeiter erhalten fünfneue und emissionsfreie E-Kehrmaschinen.Von Tobit Schweighofertobit.schweighofer@grazer.atInsgesamt müssen von denHolding-Mitarbeitern rund5,3 Millionen Quadratmeteran öffentlichen Flächen undcirca 2,4 Millionen Quadratmeterdes städtischen Grünraumsbetreut werden. Jährlich werdendabei an die 1800 TonnenKehricht gesammelt. Dabeikommen derzeit 20 Kehrmaschinenund 20 Waschwägenzum Einsatz. Allerdings könnendie 190 Mitarbeiter nicht überallmaschinelle Hilfe in Anspruchnehmen, zu viele verwinkelteund verparkte Flächen müssenhändisch gereinigt werden.Deshalb bekommen die Mitarbeiterdes Stadtraums jetztumweltfreundliche Unterstützungin Form von fünf neuenE-Kehrmaschinen, welche fünfältere Modelle in nächster Zeitersetzen werden.Vizebürgermeisterin JudithSchwentner: „Eine saubereStadt steigert die Lebensqualitätfür uns alle erheblich. Die neuenElektro-Kehrmaschinen sindleise unterwegs und absolutumweltschonend.“Für Holding-Graz-VorstandGert Heigl „erfüllen die umweltfreundlichenKehrmaschinenmit ihrer Ausstattung undihrer Laufzeit von mehr alsacht Stunden alle Ansprüche,die eine moderne, nachhaltigausgerichtete Stadtreinigungbraucht“. Burkhard Steurer,Leiter des Bereichs Stadtraumder Holding: „Aufgrund derschmalen Breite und des geringenGewichts können dieneuen Kehrmaschinen auchdort arbeiten, wo andere Fahrzeugees nicht können.“76 Prozent zufriedenMit den Leistungen des Bereichs„Stadtraum“ sind dieBürger in Graz, wie auch inden Vorjahren, sehr zufrieden.76 Prozent der Grazer sind lautjährlicher Kundenumfragemit den Leistungen (sehr) zufrieden.Mit der Schulnote 2,0kann der „Stadtraum“ seinegute Gesamtnote aus den Vorjahrenweiter stabil halten. Dieneuen Kehrmaschinen sollenkünftig auch dazu beitragen,die Zufriedenheit der Grazerauf dem hohen Niveau zu festigen.Was darf der Computer-Arbeitsplatz kosten? Die KFG sagt, in Graz ist eszu teuer, denn der Platz kostet über 2000 Euro pro Jahr.SYMBOLBILD/GETTYComputer-Arbeitsplatzbei der Stadt zu teuer?ANFRAGE. Der KFG wundert sich über die IT-Kosten der Stadt. Die sind aber nicht überzogen.Von Lukas Steinberger-Weißlukas.steinberger@grazer.atDem generellen Sparzwanggeschuldet, hatder KFG in der letztenGemeinderatssitzung eine Anfragean Finanzstadtrat ManfredEber gerichtet. Grund waren dielaut KFG überzogenen Kostenfür einen mobilen Arbeitsplatzbei der Stadt. 2028 Euro pro Jahr(Behaltefrist: fünf Jahre) kostetder laut KFG, der daraufhin dieAnschaffungskosten für Laptop,Monitor und Co zusammenrechneteund auf eine geringereeinmalige Summe von unter2000 Euro kommt. Deswegensind die hochgerechnet 10.000Euro auf fünf Jahre für den KFGnicht erklärbar, man fordert einegenauere Erklärung der lautKFG doch enormen Diskrepanz.Mehr als HardwareIn der ITG InformationstechnikGmbH, dem internen Computerdienstleisterder Stadt Graz,kennt man die Anfrage – verweistuns jedoch auf das Bürovon Stadtrat Eber.„Das Gesamtpaket umfasstSoftware-Lizenzen, Serviceleistungen und Sicherheitspakete,die für eine öffentliche Verwaltungbesonders wichtig sind. DieITG sorgt für die Versorgungssicherheitvon 6000 Mitarbeiternund stärkt die Unabhängigkeitder Stadt von privaten Anbieternund deren Preispolitik. Aufdas Know-how der ITG-Mitarbeiterzu verzichten und diesesin private Hände zu geben, wäreaus Sicht der Stadt nahezu fahrlässig“,meint Eber„Man darf hierbei nicht vergessen,dass die ITG für die Versorgungssicherheitvon rund6000 Mitarbeitern zuständig ist.Alle fünf Jahre werden beispielsweisedie Business-Laptops ausgetauscht– das macht rund zweiMitarbeiter pro Tag, wo Gerätemit der notwendigen Softwareaufgesetzt und aufgestellt werden.Ich bezweifle, dass wir hiereinen privaten Anbieter finden,der dies günstiger macht, als esderzeit ist“, ergänzt er.Im Städtebund gibt es außerdemimmer wieder Vergleichezwischen den Städten, und daliegt Graz mit den IT-Preisen imguten Mittelfeld. Hier zu sparenwäre wohl nur auf Kosten der Sicherheitzu realisieren.
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