18 graz www.grazer.at 24. NOVEMBER 2019 Merkur greift nach Sternen GALAKTISCH. Fünf Hauben, zwei Sterne – Starkoch Konstantin Filippou eröffnet im neuen Campus der Merkur-Versicherung. Das Konzept ist einzigartig, die Qualität überragend. Im neuen Headquarter der Merkur-Versicherung übernimmt der höchstprämierte Konstantin Filippou das gastronomische Zepter. In seinen Wiener Stammhäusern „Konstantin Filippou“ und dem angrenzenden Bar & Bistro „O boufés“ erkochte sich der gebürtige Grazer jüngst die fünfte Gault-Millau- Haube, dazu zwei Sterne von Michelin. Der Name des neuen Restaurants und der angrenzenden Bakery im Merkur Campus Graz ist noch geheim, das Konzept hat Filippou dem „Grazer“ schon verraten: „Es wird weder klassische Kantine noch ein weiteres Gourmetlokal. Gutes und gesundes Essen mit mediterraner Ausrichtung und österreichischen Speisen zu leistbaren Preisen“, lautet das Motto. Der Fokus am Tag, die Bakery öffnet bereits um 6 Uhr früh, um den morgendlichen Trainingsgästen des Merkur Lifestyle Gym schon Stärkung zu garantieren, ist vor allem auf die Mitarbeiter und Businessgäste ausgerichtet und bietet Snacks, drei Menüs und À- la-carte-Gerichte. Der Abend steht dann ganz im Zeichen der Bar und des Restaurantbetriebes inklusive großem Gastgarten. Eine schmerzliche „Trennung“ muss der sympathische Sohn eines Griechen doch hinnehmen: Restaurantleiterin Nora-Selina Pein verlässt Wien und wird in ihrer charmanten Art die neue Grazer Destination leiten. „Auch wenn mein Stammsitz in Wien ist, werde ich oft in Graz sein, und darauf freue ich mich sehr“, erklärt Filippou, der auch viele Freunde in der Grazer Gastroszene hat. Wie er sein Lokal tauft und wer die Küche leitet, erfahren wir noch heuer. Große Auswahl, regionale Zutaten: vom Garnelensaganaki und Sepia- Kritharakia nach Omas Rezept bis zum Schnitzel vom Mangalitza-Schwein Fasziniert: Konstantin Filippou (l.) und Nora-Selina Pein luden zum exklusiven Testessen. Grazer-GF Gerhard Goldbrich war mehr als begeistert. KK WWW.ISOCHROM.COM/ZECHNER & ZECHNER Stark und gesund: frisches Fleisch von heimischen Biobauern WASSERBAUER (4) Innovativ und traditionell: Die Küche verspricht die persönliche Note. Süß oder sauer: In der Bakery gibt es feine Süßspeisen und Snacks. Merkur Campus und Gastro-Highlight: Eröffnung im Frühjahr 2020
24. NOVEMBER 2019 www.grazer.at graz 19 GETTY, BRANDSCHUTZMANAGEMENT.AT Das Brandschutzmanagement und die FH Joanneum haben für die Hufeisennasen-Fledermäuse das Leben brandschutzmäßig sicherer gemacht. Eggenberg: Hufeisennase wird vor Feuer geschützt TIERSCHUTZ. Im Schloss Eggenberg zeigt man, wie man Artenschutz mit Brandschutz verbindet. ■■ Die große Hufeisennase ist die größte von 30 in Österreich heimischen Fledermausarten. Das Schloss Eggenberg wiederum beherbergt die letzte Kolonie dieser Fledermäuse, die bis zu 20 Jahre alt werden können. Die bedrohte Fledermausart bezieht jedes Jahr von April bis September am bis zu 14 Meter hohen Dachboden Quartier und bringt dort den Nachwuchs auf die Welt. Die EU schreibt den Schutz dieser Tierchen vor, und das Schloss Eggenberg, schließlich UNESCO-Kulturerbe, stand vor der Herausforderung, bei den notwendigen Baumaßnahmen eine eindrucksvolle Verbindung zwischen Brand-, Denkmal- und Artenschutz herzustellen. Zwei Jahre dauerte der Prozess, bis eine Lösung gefunden wurde, die sowohl das Schloss als auch die Fledermäuse schützen kann. „Wir sind erst später zum Projekt dazugestoßen, es dauerte circa eine Woche, bis wir ein Konzept Die Safety Box. für das Schloss ausgearbeitet hatten“, berichtet Alfred Pölzl vom Brandschutzmanagement. Mittlerweile sind alle Bauarbeiten am Dachboden abgeschlossen und die Brandrisiken minimiert. Neben Rauchmeldern wurden sogenannte Safety-Boxen installiert, die sich bei geringster Verrauchung sofort selbst schließen und den Rauch im Keim ersticken. Für die Fledermäuse wurden zwei Ein- und Ausflugwege geschaffen, und auch der Kamin, der bislang von den Tieren dafür benutzt wurde, konnte brandschutztechnisch saniert werden. Ob die Neuerungen den Fledermäusen zusagen, wird sich im April weisen. Da kommen sie aus den Winterquartieren, den Höhlensystemen rund um Graz, zurück ins Schloss. Die Hufeisennase ist auch Hauptstory in dem vom Brandschutzmanagement neu herausgegebenen Brandschutzmagazin „Gib mir Shelter“. VOJO „der Grazer“ auf Kanal 3 ■■ Wir sind im Fernsehen! „der Grazer“ ist bei dem regionalen Fernsehsender der Steiermark, Kanal 3, Thema der Woche. Ein Kamerateam war bei uns im Haus und gibt den TV-Sehern und den vielen „Grazer“-Lesern, die den Beitrag sehen, einen Einblick in die tagesaktuelle Arbeit im sechsten Stock des Styria Media Center. Das Team besuchte und interviewte das „Grazer“- Verkaufsteam, war bei einer Verkaufssitzung und schaute auch in der Redaktion vorbei. GF Gerhard Goldbrich gab in seinem Statement einen Überblick über die Produkte von der Sonntagszeitung über den SchülerGrazer bis zum „jüngsten Baby“, dem „Insider“. Die Printausgabe des „Grazer“ kommt in 170.000 Haushalte. Der Beitrag über uns läuft auf Kanal 3 und ist auf unserer Website www.grazer.at abrufbar. Viel Spaß beim Ansehen! Kanal 3 war mit Kamerateam „zu Besuch beim Grazer“. Der Beitrag, Thema der Woche auf Kanal 3, ist auch auf www.grazer.at abrufbar. KK „Black Friday“ ist zum Shoppen da ■■ Das Weihnachtsshopping kann losgehen! Am 29. November gibt es im Citypark verschiedene „Black Friday“-Aktionen, darunter der Charity-Punschstand, der von 13 bis 20 Uhr vor dem Eingang C stehen wird. Saturn öffnet übrigens bereits um 7 Uhr morgens. Erlöse gehen ans Kältetelefon. CITYPARK
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