42 motor www.grazer.at 24. MÄRZ 2019 Stangl und ARBÖ-Stmk.-Präsident Klaus Eichberger (r.) KK ARBÖ Steiermark hat neuen Chef ■ Der bisherige Finanzchef der ARBÖ-Bundesorganisation Wolfgang Stangl wurde jetzt mit der Leitung der ARBÖ-Landesdirektion Steiermark betraut. Der 50-jährige Niederösterreicher will in der Steiermark die Serviceleistung im Interesse der Mitglieder ausbauen und verstärkt in die Infrastruktur investieren. Der ARBÖ Steiermark hat derzeit 45.000 Mitglieder, verfügt über 16 Prüfzentren, und rund 65 Techniker kümmern sich rund um die Uhr um die Anliegen der Mitglieder. ■KK Herbert und Thomas Weiss mit Jubiläumsmodellen. Vogl+Co: Century Edition Topangebote. Die große Century Edition! Vogl+Co feiert in diesem Jahr ja das 100-jährige Firmenjubiläum. Damit die Kunden davon profitieren, gibt es Jubiläumsmodelle. Darunter findet sich zum Beispiel von Alfa Romeo die Giulietta mit optischer und technischer Vollausstattung. Der Jubiläumsvorteil: 8500 Euro. Von Fiat gibt es den Tipo zum Mit 100 fit für die Zukunft STOLZE 100. Das Grazer Traditionsautohaus Vogl+Co feiert 100-Jahr- Jubiläum. Es zeigt sich fit für die Zukunft und legt den Fokus verstärkt auf E-Mobility. ANZEIGE unschlagbaren Jubiläumspreis als Limousine 11.990 Euro, als 5-Türer 12.990 und als Familienkombi um 13.990 Euro oder 84 Euro (!) monatlich. Jeep Compass Night Eagle mit Navigation, Rückfahrkamera, Bicolore-Lackierung um 26.990 Euro oder um 147 Euro monatlich. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Als Konrad und Maria Vogl 1919 das Autohaus gründeten, war die Firmenpolitik von Vogl+Co bereits in frühesten Jahren von Innovation und Pioniergeist geprägt. Mit acht Autos rief Konrad Vogl das erste steirische Leihwagenunternehmen ins Leben. Nach dem Krieg, 1948, baute er sein zerbombtes Unternehmen mit viel Mut zum Risiko wieder auf, indem er jede Menge Jeeps aus ehemaligen Heeresbeständen aufkaufte, um 100 Stück davon zu Rettungsfahrzeugen für das Rote Kreuz umzubauen und den verbliebenen Rest als Lieferwägen zu verkaufen. Der Betrieb wurde laufend vergrößert, ab den 70er Jahren wurde von Sohn Oskar und seiner Frau Grete ein flächendeckendes Filialnetz aufgebaut, das 13 eigenständig geführte Betriebe in der Steiermark und im südlichen Burgenland umfasst. Heute sagt Geschäftsführer Gerald Auer zum Jubiläumsjahr: „Wir blicken voller Stolz auf unsere Geschich- 1947 bis 1952 wurden aus alten Jeeps neue Rettungswagen. VOGL-AUTO.AT Neue Wege: mit der Vogl-Mobility-Bim durch Graz KK te, legen den Fokus aber ganz klar auf die Gegenwart und die Zukunft mit vielen neuen Angeboten im Zeichen der Zeit.“ Eines davon nennt sich Vogl Mobility, eine Allinclusive-Lösung, die dem Thema E-Mobilität in seiner ganzen Vielfalt Rechnung tragen will. Viele Konsumenten sind sich hinsichtlich der Alltagstauglichkeit von E-Autos unsicher und befürchten Einschränkungen der gewohnten Flexibilität. Vogl Mobility bietet in Kooperation mit Energie Steiermark und mietedeinauto.at eine einfache Lösung: Kauft oder least der Kunde ein Elektrofahrzeug, kann er alles, was er zum sorglosen Betrieb benötigt, zum Paketpreis erstehen: die Heimladestation zum Strom-Tanken zuhause, eine Flatrate-Mobilitätskarte für 4000 E- Ladestationen in ganz Österreich und ein thermisches Mietauto für drei oder zehn Tage im Jahr, das Langstreckenfahrten und Reisen im topmodernen Kfz ermöglicht. Vogl+Co in Zahlen ■■Automarken: Renault, Dacia, Alpine, Nissan, Alfa Romeo, Jeep, Fiat und Abarth ■■Firmennetz: Vogl+Co hat den Firmensitz in Graz, 13 eigenständig geführte Betriebe und 36 Händlerpartner. Vogl+Co beschäftigt rund 400 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. ■■Ausbau: Derzeit entsteht in Leibnitz auf 19.000 Quadratmetern ein neues Autohaus mit topmodernem Schauraum.
24. MÄRZ 2019 www.grazer.at wohnen 43 Häuslbauer sollten immer über eine „eiserne“ Geldreserve verfügen, um sich einen gewissen Finanzierungsspielraum zu erhalten. GETTY Vor dem Traumhaus kommt der Finanzplan GELD. Häuslbauer sollten sich rechtzeitig Gedanken über die Finanzierung ihres Bauprojekts machen. Wer sich sein Traumhaus bauen will, sollte schon vorab genau kalkulieren, um später nicht von den Kosten „überrollt“ zu werden. Dafür braucht es einen individuellen Finanzierungsplan, der neben den eigentlichen Baukosten auch noch anfallende Steuern, Gebühren, Aufschließungskosten und weitere Kostenfaktoren berücksichtigt. Für diesen Zweck gibt es Checklisten, die im Internet, aber auch bei Banken zu finden sind. Gänzlich ohne Eigenmittel wird ein Hausbau nicht zu stemmen sein. Um einen Kredit zu bekommen, verlangen die Banken meist ein gewisses Eigenkapital vom Kunden. Die Arbeiterkammer rät in Sachen Wohnbaufinanzierung dazu, Eigenmittel in der Höhe von zumindest einem Drittel der Gesamtkosten einzubringen. Zusätzlich sollte stets eine „eiserne“ Geldreserve vorhanden sein, die bei Bedarf jederzeit angezapft werden kann, falls der Hausbau doch teurer wird als geplant. Um sich einen exakten Überblick über die eigenen Einnahmen und Ausgaben und das monatlich frei verfügbare Einkommen zu verschaffen, ist es empfehlenswert, einen Haushaltsplan zu erstellen. Auch dafür gibt es im Internet etliche Vorlagen. In jedem Fall empfiehlt die AK, höchstens zwei Drittel des monatlich frei verfügbaren Einkommens zur Rückzahlung eines Wohnbaukredits zu verwenden. Dadurch bleibt ein gewisser Spielraum, um auch unvorhergesehene Kosten abdecken zu können. Wer knapp kalkuliert und nach Abzug der Kreditraten nur wenig freie Geldmittel zur Verfügung hat, muss damit rechnen, zumindest zeitweise den Gürtel enger schnallen zu müssen. Generell ist es bei Wohnbaukrediten ratsam, mehrere Finanzierungsangebote einzuholen und zu vergleichen. Besonders zu beachten sind „Kostentreiber“ wie Kontoführungs- und Bearbeitungsgebühren, Risikoversicherung oder der effektive Jahreszinssatz. Häuslbauer können freilich noch andere Geldquellen anzapfen: Das Land Steiermark bietet zahlreiche Förderungen für den Wohnhausbau sowie für Haussanierungen und Umbaumaßnahmen an. Ein Überblick ist im Internet auf www.wohnbau. steiermark.at zu finden.
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