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24. März 2019

- Graz wächst: Rekordwerte bei Einwohner, Beschäftigung und Gründern - Öffis: 100 Euro Strafe trotz Familienpass - Grazer Studenten entscheiden über Bibliothek-Sessel - Aufregung um Giftfallen: Rattenköder direkt beim Spielplatz - Straßenverbindung in Liebenau und Jakomini sorgt für Ärger - Schlossberg: Wirbel um Auffahrt-Genehmigungen - Neues Gesundheitszentrum in Liebenau - Zahlreiche Vergehen: Ex-Stadtplanungschef Schöttli treibt sein Unwesen in der Schweiz weiter - Café Schmiedt wurde übernommen: Neuer Betreiber, aber noch alter Charakter - Schon zwei Opfer: Wirte mit dreistem Schmäh beraubt - Diagonale 2019

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20 graz www.grazer.at 24. MÄRZ 2019 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Mehr Grün ein Gewinn! Zum Bericht „Mehr Grün in der Stadt Graz“: Das wäre sicher ein Gewinn für die Herrengasse, für die vielen fremden Besucher und auch für uns Grazer. „Grün ist die Farbe der Hoffnung“, um Vojo Radkovic aus seinem Kommentar zu zitieren. Stimmt. Heide Schmitt, Graz * * * Parkplatz bei Schulen Täglich spielen sich vor den Grazer Schulen die gleichen Szenen ab: In sonst zum Teil ruhigen Gegenden Stau und massiver Autoverkehr. Warum? Eltern fahren mit dem Auto bis zur Schule und möglichst noch (illegal) in den Schulhof, wenn es geht. Dann kommt die Forderung: Mehr Park- und Halteplätze, damit es „sicherer wird“. Sicherer würde es ganz einfach dadurch werden, dass weniger Kinder mit dem Auto direkt vor die Schule gebracht werden. Einfach ... sollte man meinen. Leider fehlt diese Einsicht auf allen Ebenen. Und das gefährdet die Sicherheit unserer Kinder am meisten. Thomas Finker, Graz * * * Gesunde Stadt Graz In der Ausgabe 8/2019 wurde das hervorragende Projekt „Graz soll die gesündeste Stadt Europas werden“ sehr schön vorgestellt. Im Mittelpunkt steht der Mensch. Es sind die Voraussetzungen wie zum Beispiel Gehwege, Radwege, öffentliche Verkehrsmittel usw. notwendig, um das hoch gesteckte Ziel zu erreichen. Straßenbahnen und Elektrobusse sind hier sicher die richtige Lösung. Aber: Wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Diese Erfahrung machen derzeit die Bewohner in den Bereichen der Straßenbahnlinien. Seit längerer Zeit verkehren sehr schwere Straßenbahngarnituren, die anscheinend mit dem Unterbau nicht zusammenpassen, sodass es zu extremen Erschütterungen kommt. Häuser vibrieren, Geschirr klirrt, Türen wackeln usw. Diese Erscheinungen führen dazu, dass in der Zeit von 5 Uhr früh bis 24 Uhr an keinen Schlaf zu denken ist. Es ist auch zu befürchten, dass durch die immer wiederkehrenden Erschütterungen massive Beschädigungen an den Gebäuden entstehen. Graz hat aber genug ausgezeichnete Techniker, Wissenschaftler und Firmen, die diese Probleme lösen und die Basis für eine gesunde und lebenswerte Stadt sicherstellen können. Andreas Weiss, Graz * * * Achtung, Kröten wandern Wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht und die Temperaturen steigen, begeben sich Millionen Frösche, Kröten und Molche auf eine Wanderung zurück zu ihren Geburtsgewässern, um dort zu laichen. Leider werden diese archaischen Wanderrouten immer öfter von Straßen gekreuzt, auf denen unzählige Tiere ihr Leben verlieren. Fahren Sie deshalb in der Nähe von Gewässern, Wäldern, Parks und in der Umgebung von Krötenzäunen besonders vorsichtig! Ingrid Stracke, Tierschutzverein Purzel & Vicky, Vasoldsberg * * * Gewaltiger Denkfehler In der letzten Ausgabe einer FPÖ-Zeitschrift ist zu lesen, dass Stadträtin Elke Kahr „Njet“ zum Umweltschutz sagt. In diesem Kommentar wird beschrieben, dass die Abteilung für Grünraum und Gewässer der Stadt Graz einen einstimmigen Beschluss des Bezirksrats Straßgang abgelehnt hat. Der Bezirksrat wollte nämlich einen Kreisverkehr mit Blumen bepflanzen. Die FPÖ schiebt nun den schwarzen Peter Stadträtin Elke Kahr zu – nur mit einem gewaltigen Denkfehler. Der verantwortliche politische Referent für die Abteilung für Grünraum und Gewässer ist niemand Geringerer als Bürgermeister Nagl. Jetzt bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder verbreitet die FPÖ Falschmeldungen oder die FPÖ besitzt wenig Ahnung über die Verantwortungsbereiche in der Stadtregierung. Stefan Herzog, Graz Frühlingsstart TADEL. Rasende Autofahrer in einer Einbahngasse und Wintersperre wegen Eisglätte-Gefahr bei den jetzigen Frühlingstemperaturen ärgern Leser. S E R V I C E Grazer Hotline Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr Wenn Sie sich über etwas in der Stadt ärgern oder wenn Sie etwas loben wollen, greifen Sie zum Telefon! Wir hören Ihnen zu und versuchen Ihnen zu helfen. Rufen Sie einfach die Grazer-Hotline 0 316/23 21 10 Autoraserei – Die Autoraser in der Grüne Gasse werden immer unerträglicher, klagt der Leser Klaus H. Obwohl es eine Einbahnstraße ist, wird in beiden Richtungen auf Teufel komm raus gefahren. Statt der Anzeigetafel, die die überhöhte Geschwindigkeit anzeigt, sollte die Polizei lieber regelmäßig kontrollieren, das würde die Lebensqualität für die Menschen und Tiere erheblich verbessern, meint der Leser.

24. MÄRZ 2019 www.grazer.at graz 21 verpasst! Bei Wintersperren flexibler werden – „Ich finde es ja gut, dass die Stadt Graz behördlich Eisglätte-gefährdete Wege sperrt, aber inzwischen sollten sich die Frühlingstemperaturen auch bis in die Amtsstuben herumgesprochen haben“, meint Leser Stefan Eder. „Dass der Banngrabenweg auf Höhe Peters- Unterm Uhrturm www.grazer.at bach noch immer gesperrt ist, kann ja wohl nicht sein. Gerade jetzt, wo das Wetter zum Frühlingsspaziergang einlädt und der Weg in den letzten Jahren doch so schön saniert wurde.“ Des Lesers Bitte: „Ein bisserl flexibler sein anstatt Sperren vom Datum abhängig machen.“ KK, GETTY

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