38 viva www.grazer.at 24. JUNI 2018 Zahnpastalächeln dank GRINSEKATZE. Zu einem schönen Lächeln gehören vor allem gesunde weiße Zähne. Mit einigen Tricks bleiben sie langfristig gesund. Von Valentina Gartner valentina.gartnerW@grazer.at Gründliches und regelmäßiges Zähneputzen trägt dazu bei, dass man gesunde Zähne bekommt. Auch bei der Ernährung und beim Konsum von Zigaretten und Alkohol muss man aufpassen, um seine Zähne nicht zu schädigen. THINKSTOCK Wer den Wunsch nach schönen weißen Zähnen realisieren möchte, muss sie mehrmals täglich putzen und pflegen. Außerdem gibt es noch den einen oder anderen Tipp für wirklich gesunde Zähne. So bringt man schnell wieder ein strahlendes Lächeln ins Gesicht. ☞ Alles beginnt mit den Milchzähnen! Bereits im Kindheitsalter muss darauf geachtet werden, dass das Zähneputzen nicht vermieden wird. Milchzähne sind noch viel sensibler und deshalb schneller anfällig für Karies und Co. Regelmäßige Pflege hilft dabei, auch im späteren Alter gesunde Zähne zu haben. ☞ Zähneputzen, aber richtig! Es wird empfohlen, zweimal täglich für drei Minuten seine Zähne zu putzen. Sanft – und
24. JUNI 2018 www.grazer.at viva 39 guter Pflege ja nicht das Zahnfleisch verletzen. Jeder Zahn muss geputzt werden, also die Außenseite, die Innenseite sowie die Kaufläche. Klassische Hand-Zahnbürsten sollten alle sechs Wochen gewechselt werden. ☞ Zahnpasten, die Fluorid enthalten, sind optimal, um die Zähne vor Karies zu schützen. Noch dazu pflegen sie besonders gut. ☞ Zahnseide und Mundwasser sind das A und O! Wer schöne und gesunde Zähne haben möchte, darf auf Zahnseide und Mundwasser auf keinen Fall verzichten. Zahnseide entfernt aus den Zahnzwischenräumen lästige Bakterien und Essensreste, die man mit der Zahnbürste nicht erreicht. Das Mundwasser ist noch ein Zusatz, der die letzten Bakterien abtötet und dazu vor Mundgeruch schützt. ☞ Nein zu Zigaretten und Alkohol! Sie sind nicht nur schädlich für die gesamte Gesundheit, sondern greifen auch die Zähne stark an. Regelmäßiges Rauchen sowie Trinken, aber auch starker Kaffee-Konsum führen zur Verfärbung der Zähne. Die Folge: unschöne, gelbliche Ablagerungen auf den Zähnen. Diese bekommt man auch durch genaues Zähneputzen nicht so einfach los. ☞ Weiße Zähne, wie viele Prominente sie haben, sind eine Seltenheit. Zumindest gibt es das von Natur aus sehr selten. Bleaching, ein Vorgang, bei dem die Zähne künstlich aufgehellt werden, schädigt auf Dauer die Zahnstruktur. Weiß bedeutet nicht automatisch, dass die Zähne gesund sind. Als Alternative zum kostenspieligen Bleaching-Verfahren gibt es Zahnpasten, die die Zähne ein wenig aufhellen können. Allerdings sollte man diese Pasten nicht regelmäßig anwenden, da auch sie die Zähne angreifen können. ☞ Wer gesunde Zähne möchte, muss sich auch gesund ernähren. Je weniger süßes und kohlenhydratreiches Essen man zu sich nimmt, desto gesünder ist es für die Zähne. Kohlen hydrate „füttern“ die Kariesbakterien, die dann den Zahnschmelz angreifen und im schlimmsten Fall Löcher verursachen. Optimal für ein gesundes Lächeln sind Obst, Gemüse und Milchprodukte. Der Tipp: Immer erst 30 Minuten nach dem Essen Zähneputzen. ☞ Kaugummis sind die perfekte Alternative, wenn man nach dem Essen nicht putzen kann. Allerdings müssen sie zuckerfrei sein! Das Kauen von Kaugummi regt die Speichelproduktion im Mund an und hilft, das Säure-Basen-Gleichgewicht wieder herzustellen. Am Ende ist der regelmäßige Gang zum Zahnarzt aber das Wichtigste, um langfristig wirklich gesunde Zähne zu haben und mit einem strahlenden Lächeln durch die Straßen flanieren zu können. Experten Tipp DDr. Helmut König Gesunde, strahlende Zähne sind untrennbar mit konsequentem und regelmäßigem Putzen – 2 x täglich – und professioneller Zahnreinigung – 2 x jährlich – verbunden. Nur so bleiben Ihre Zähne vital, nur so beugen Sie Zahnfleischbluten, Schmerzen und Zahnverlust vor. Ergänzt werden sollte dies durch eine ausführliche individuelle Beratung betreffend den eigenen Zahnstatus. Die perfekte Vorsorge - vom ersten Milchzahn bis zum Implantat – erspart Ihnen unerwünschte Komplikationen und zusätzliche Mehrkosten.“ ANZEIGE
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