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24. Juni 2018

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- Glaubens-Hitparade: Katholiken in Graz klar auf Platz 1 - Öko-Energie am Vormarsch - Lied und Maskottchen für Jakomini - Bademeister bedroht: Cobra stürmte das Margaretenbad - Startschuss für einen grünen Griesplatz - Drei neue Lokale in Lend - Keine Wartehäuschen: Senioren müssen im Regen stehen - 7. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch

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14 graz www.grazer.at 24. JUNI 2018 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Keine „Murbucht“ bitte! Der Augarten hat sich in den letzten Jahren zu einer der buntesten und gemütlichsten Grünflächen der Stadt entwickelt, die von Jung und Alt vielfältig genutzt wird. Die BenutzerInnen hätten sicher gute Vorschläge für die eine oder andere Verbesserung. Allerdings werden sie nicht gefragt! Den Spielplatz mit der Brücke und eine Reihe von Bäumen einer „Murbucht“ (wo man allerdings aufgrund der Wasserqualität nicht baden kann!) zu opfern, ist wohl kaum der Herzenswunsch der ParkbenutzerInnen! Nach Murkraftwerk und Zentralem Speicherkanal wird jetzt erneut ein massiver Eingriff in den innerstädtischen Grünraum vollzogen. Bürgerbeteiligung wäre angesagt, Herr Bürgermeister Nagl! Christa Bradler, Graz * * * Wir retten Girardihaus! Zum Bericht „Graz bekommt ein neues Girardihaus“: Das Haus Leonhardstraße 28 stammt noch aus der Renaissance, wie Bauteile bestätigen, und ist somit das älteste noch erhaltene Wohnhaus der östlichen Vorstadt. Der Bauplatz wird bereits 1569 genannt. Es ist hier neben der Person Girardis also sehr wohl auch eine bauhistorische Bedeutung gegeben. Das Gutachten der ASVK, das Girardihaus zum Abbruch freizugeben, war für Fachleute völlig unverständlich, denn das Gebäude ist prägend für den Stadtteil und viel älter als die in der Leonhardstraße keinesfalls überwiegende gründerzeitliche Bebauung. Der Besitzer wusste, dass er ein geschütztes Gebäude kauft. Will er es nun verfallen lassen, um den Abbruch trotz Denkmalschutz zu erzwingen (siehe Kommodhaus 2003)? Das wäre ein Verstoß gegen die aktuelle Gesetzeslage (Baugesetz und Denkmalschutzgesetz) und würde sowohl von der Baubehörde der Stadt Graz als auch vom Denkmalamt verhindert werden, notfalls durch ersatzweise Sanierung auf Kosten des Eigentümers. Die nun vorgestellte Idee des Grazer Bürgermeisters, den ehemaligen Theatersaal im Haus Kaiser-Franz-Josef-Kai 50 zur Girardi-Gedächtnisstätte zu machen und dafür den Denkmalschutz für das Girardihaus aufzuheben, entbehrt jeder rechtlichen Grundlage. Die Stadt Graz soll für eine andere Gedächtnisstätte in die Tasche greifen, damit ein Investor in der Leonhardstraße einen Neubau mit Profit hochziehen kann? Diese Idee wollte schon der Stiefvater von Alexander Girardi um 1897 verwirklichen, wie die hässliche Feuermauer zeigt – Girardi konnte den geplanten Abriss seines Geburtshauses stoppen. In seinem Gedächtnis wird uns das auch gelingen. Die „Initiative Girardihaus“ (IGH) wird mit allen gebotenen Mitteln gegen den Abbruch des Girardihauses vorgehen. Jeden ersten Montag im Monat schlüpft dafür auch der Grazer Entertainer Manfred Grössler vor Girardis Geburtshaus musikalisch in die Rolle Girardis, auch am 2. Juli 2018 um 18.30 Uhr. Peter Laukhardt, Graz * * * Schade um Zafita Zum Bericht über das Ende der Konditorei Zafita: Wieder ein Kulturverlust für Graz: Die Konditorei Zafita sperrt nach 137 Jahren zu! Das Ende des Traditionscafé Zafita ist mehr als nur das Zusperren eines Betriebes: Es ist ein neuerliches Zeichen dafür, dass bewährte Kaffeehaus-Kultur durch Plastik-Uniformität ersetzt wird. Aus meiner Sicht ein Paradebeispiel für das vorherrschende Bildungsdefizit. Der große Volksschauspieler Alexander Girardi ging zwischen 1890 und 1917 nach seinen Auftritten im Thalia-Theater dort ein und aus, die großartigen Mehlspeisen und das hervorragende Service der Mitarbeiter werden vielen Menschen abgehen. Ein richtiges Grazer Kaffeehaus und damit ein wertvolles Stück Grazer Kulturgeschichte geht auf immer verloren. Manfred Grössler, Graz Ferienpaten: WUNDERBAR. Auf die Familie der „Grazer“- Leser kann man sich verlassen. Ferienpaten haben bereits mehr als 11.000 Euro gespendet! Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Die Noten sind vergeben, die Prüfungen hoffentlich geschafft und die Koffer in wenigen Tagen bereits gepackt! Für mehr als 100 Grazer Mädchen und Buben, die aus finanziell armen Familien kommen, geht es ab Schulschluss, 7. Juli, in die großen Ferien. Zwei, drei Wochen davon können diese Kinder dank der Ferienpatenaktion 2018 der Zeitung „der Grazer“ gratis verbringen und sich ungezwungen erholen. Die Kinder können in schönen Ferienanlagen unserer Kooperationspartner Urlaub machen. Die Steirischen Kinderfreunde haben das einzigartige Ferienparadies Sekirn am Wörthersee: Patenkinder machen da an einem der schönsten Plätze Österreichs Ferien. Die Kinderfreunde haben übrigens, wie auch die anderen Organisationen, noch Platz für Ferienaufenthalte. Zum Beispiel in Marina Julia an der Oberen Adria oder am Turnersee bei Kinderland oder in der romantischen Burg Finstergrün der Evangelischen Jugend. Die Ferienpatenaktion steuert übrigens wieder auf einen Rekord zu! Einverständnis Ferienpaten, die ihren Namen auf der Spendenliste der Menschlichkeit veröffentlichen wollen, erklären sich hiermit dazu bereit. Wer anonym bleiben will, muss das kundtun.

24. JUNI 2018 www.grazer.at graz 15 11.200 Euro! Gratis-Ferienspaß ist für Patenkinder garantiert. THINKSTOCK Liste der Menschlichkeit ■■Patenschaften (ein Platz für 75 Euro): Anneliese Felber, Arnold Ruzicka, Heimo Hartner, Christine Schweiger, Edith Lanz, Ursula Andrea Tamag, ÖVP-Gemeinderatsclub Graz (5 Plätze), Sandra Dreisiebner, Werner Krenn, Erich Csar (2 Plätze), Edeltraud und Leopold Kleinhappl (2 Plätze), Peter Ebner, Andreas Leeb, Christian Celedin (4 Plätze), Eva Rendl (2 Plätze), Günter Nitsche, Karin Herrmann, Siegfried Erich Kraus (2 Plätze), Elisabeth Gollob (2 Plätze), Bernhard Spoerk, Gerhard Lichtenegger, Maria Petzl, Elke Rogers, Helgard Nierhaus-Zeder, Sieglinde Mihalopulos, Arnulf Prugger, VP-Landesparteileitung Steiermark (3 Pätze), Claudia Nowak, Brigitte Maurer-Plos, Renate Wellhöfer ■■Danke im Namen der Kinder! Sylvia Baumhackl leitet seit Kurzem die ShoppingCity. ILOVESHADE Viel Neues in der ShoppingCity ■■ Mit einer Reihe von spannenden Neuerungen startet die ShoppingCity Seiersberg in die Ära von Neo-Centerleiterin Sylvia Baumhackl. Zwei davon sind der umfassende Umbau des Merkur-Markts ab 23. Juni sowie die Eröffnung der ersten Filiale von XXL Sports & Outdoor in Südosteuropa ab Herbst 2018. Mit „Gemeinsam sind wir besser, gemeinsam sind wir Steiermark“ fasst Baumhackl auch die Event-Kooperationen etwa mit dem Projekt Spielberg und dem „Aufsteirern“ zusammen.

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