graz 10 www.grazer.at 24. JULI 2022 Auch gefährdete: Neue Tierarten in Josef Mosshammer, Markus Jäger und Andreas Sapusek (v. l.) JOSEF RITZ Schmackhafte Kooperation ■ Die Fleischerei Mosshammer, kürzlich zur besten Fleischerei Österreichs gekürt, kooperiert mit dem Hagebau Lieb Markt in Graz-Nord. Vor einem Jahr wurde dort ein Selbstabholautomat installiert. „Speziell die sehr gut besuchten Grillkurse waren prädestiniert für eine Vertiefung unserer Kooperation, und so wird nun auf Grillern aus unserem Produktportfolio – unter anderem einer nagelneuen Outdoorküche der Firma Häusler – gezaubert“, so Vertriebsleiter Andreas Sapusek. Der Alpenbock (l.) wurde erstmals in Graz entdeckt, der Steirische Fanghaft nun auch im städtischen Bereich. ALEXANDER WEIHS, WEIHMANN St. Radegund: Bürgerideen mit Einfluss AKTIV. Im Zuge des Beteiligungsprojekts in St. Radegund wird an einer Umgestaltung des Doktorparks und einem virtuellen Haus der Gesundheit gearbeitet. Carina Weyringer, Karoline Mathy und Nadine Ranz (v. l.) MURPARK Spende an die Arche Noah ■ Bei einer vor kurzem im Grazer Murpark durchgeführten Gutscheinaktion konnten 290 Euro eingenommen werden. Diesen Betrag spendete das Einkaufszentrum nun an die Arche Noah in Graz, um sie bei ihrer Tätigkeit für hilfsbedürftige Tiere zu unterstützen. „Wir wollen gerne einen wertvollen Beitrag für den Tierschutz leisten und denken, dass jede Spende hilft, notleidende Tiere zu versorgen,“ so Edith Münzer, Murpark-Center-Managerin. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at In St. Radegund wurde heuer (wir berichteten) ein Bürgerbeteiligungsprozess zur Ortskernbelebung gestartet. Im Zuge einer Umfrage wurde erhoben, dass der Großteil der Bürger sich mit der Lebensqualität im Ort zufrieden zeigt, allerdings ein starker Wunsch nach einem gut konzipierten Dorfplatz (beim Doktorpark) mit verkehrsberuhigter Zone besteht. Großes Potenzial wird im Bereich der Leerstandsnutzung gesehen. Daneben wurden Zielgruppenworkshops durchgeführt – zu konkreten Themen wie der Volksschule, zum Vereinsheim und auch zu einem angedachten Haus der Gesundheit. Bei Letzterem, so Bürgermeister Hannes Kogler, mit dem Ergebnis, dass es keinen Bedarf gebe. „Wir haben uns deshalb Die Gemeinde St. Radegund holte ihre Bürger mit ins Boot. entschieden, sozusagen ein ‚virtuelles Haus der Gesundheit‘ einzurichten.“ Eine Plattform, die alle Angebote diverser Räumlichkeiten im Ort von gesundheitsrelevanten Anbietern sammelt – vom Turnsaal bis hin zu Räumen im Kurhaus. Diese können nach Bedarf angemietet werden. „Jetzt wissen wir, auf Basis der Rückmeldungen der ST. RADEGUND Zielgruppen, wie wir am besten weiterarbeiten können“, so Kogler. Ein Planungsbüro präsentierte die Ergebnisse noch im Detail, konkrete Konzepte wurden etwa schon zur Gestaltung des Doktorparks erarbeitet. Möglich, so Kogler, sei vieles, von Bebauung bis hin zur reinen Parkanlage. Details werden noch präsentiert.
24. JULI 2022 www.grazer.at graz 11 Graz entdeckt SPANNEND. Forscher des Naturschutzbundes konnten den Alpenbock sowie zwei Wildbienenarten erstmals in Graz nachweisen. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Das hört man auch nicht alle Tage. In Graz wurden neue Tierarten entdeckt – konkret handelt es sich um mehrere Insektenarten, auch gefährdete. Gelungen ist das Forschern des steirischen Naturschutzbundes, wie Frank Weihmann, Projektleiter des Fachbereichs Zoologie, berichtet. „Unser Schmetterlingsexperte Alexander Weihs konnte zum Beispiel den Alpenbock am Hauenstein erstmals für das Grazer Stadtgebiet nachweisen.“ Später konnte Naturschutzbund-Präsident Johannes Gepp das Vorkommen bestätigen. Woran es liegen könnte, dass der europaweit geschützte Käfer nun in Graz eine Heimat gefunden hat? „Er ist sehr stark an Buchenholz gebunden“, erzählt Weihmann. Im Bereich des Hauensteins gebe es aktuell umgebrochene Buchen. „Es kann sein, dass das allein schon ausgereicht hat“. Besonders: Erstmals für die Steiermark nachgewiesen werden konnte laut Weihmann die „Donau Düstersandbiene“ sowie die zu den Scherenbienen gehörende „Chelostoma grande“ – eine vom Aussterben bedrohte Art. Beide wurden am Hauenstein entdeckt. Der sehr seltene „Steirische Fanghaft“, etwa zwei Zentimeter groß und einer Gottesanbeterin nicht unähnlich (allerdings nicht verwandt), wiederum wurde kürzlich nach langer Zeit erstmals wie- der in der Stadtmitte – nahe der AVL – entdeckt. „Das könnte ein Zeichen sein, dass er vom Klimawandel profitiert“, so Weihmann. Insektensterben Grundsätzlich sei es wahrscheinlich, dass dieser für neu in Graz auftretende Arten mitverantwortlich sei, wobei der Experte festhält, dass es sich bei den genannten um „positive Beispiele“ handle, die keine negativen Auswirkungen auf ihre Umgebung hätten, wie es bei gebietsfremden, eingeschleppten Arten vorkomme. Leider könne aber keinesfalls von einer Zunahme von Insekten die Rede sein, wie Weihmann festhält. „Das Insektensterben hält weiter an.“ Das ziehe Folgen nach sich. „Sie sind nicht nur am Anfang der Nahrungskette, sondern auch mittendrin.“ So sei es kein Wunder, dass vermehrt Menschen bemerken, dass sie früher mehr Vögel in ihren Gärten hatten. Peter Rabensteiner initiierte Gratwein-Straßengler Umweltpreis.KK 5000 Euro für Umweltprojekte ■ Weil jeder etwas für eine intakte Umwelt tun kann, wird in Gratwein-Straßengel heuer erstmals ein Umweltpreis vergeben. Der Fachausschuss für Klima, Energie und Umwelt um Obmann Peter Rabensteiner lobt dabei Preise in Höhe von bis zu 5000 Euro aus. Egal, ob es das Anlegen einer Blumenwiese oder die Installation von Insektenhotels ist. Voraussetzung für die Teilnahme: Sitz bzw. Schwerpunkt der Aktivität muss in Gratwein-Straßengel sein. Einreichung bis 31. August. ➠ Foto links: Während der Brunnen noch kräftig bunt leuchtet, ist die Farbe am Pflaster weitgehend verblasst. Mittlerweile ist sie so gut wie weg (rechts). Regenbogen-Farbe weg ■ Für ganz schön Aufregung sorgte ein Artikel in unserer letzten Print-Ausgabe über ein Video, das Gemeinderätin Anna Robosch dabei zeigt, wie sie im Pride Month Regenbogen-Farben auf den denkmalgeschützten Erzherzog-Johann-Brunnen am Hauptplatz sprüht. Das Kulturamt erstattete Anzeige (damals gegen Unbekannt), die Spezialreinigung kostete mehr als 5000 Euro. Inzwischen ist der Brunnen wieder völlig sauber. Interessantes Detail am Rande: Im Juli wurde nicht nur das Denkmal besprüht, sondern auch die Pflastersteine vor dem Rathaus. Dort war allerdings keine spezielle Reinigung nötig, die Farbe verschwand quasi von selbst. Der erste Regen danach – ein Stark regen – ließ schon den Großteil verschwinden (siehe Foto vom Staatsbesuch oben), den Rest erledigten offenbar die normalen Straßenputzgeräte. Auf Nachfrage beim für das Kulturamt zuständigen Stadtrat Günter Riegler heißt es aus seinem Büro nach einem Gespräch mit der zuständigen Abteilung: „Das dürfte am anderen Untergrund liegen.“ VENA Sofort Bargeld im Edelmetallzentrum am Hauptplatz 14 Sofort Bargeld im Edelmetallzentrum am Hauptplatz 14 Extra schnell zu Bargeld EDELMETALLZENTRUM GRAZ GRAZ EDELMETALLZENTRUM GRAZ Sofort Bargeld im Edelmetallzentrum am Hauptplatz 14 und Schmuck- Der Altgold und Schmuckanankauf er Altgold am Grazer Hauptplatz er hat Altgold am Grazer und Schmuckankauf am Grazer Schmuck- Haupt- sich bereits und Hauptplatz hat sich bereits für tausende platz ankauf hat sich am bereits Grazer für für Hauptplatsende hat GrazerInnen sich bereits bewährt. für tau- tausende GrazerInnen bewährt. Dort bewährt. gibt tau- GrazerInnen es Dort sofort gibt es Bargeld sofort Bargeld für Uhren, sende Dort gibt GrazerInnen es sofort Bargeld bewährt. für für Schmuck Uhren, Schmuck und Münzen. 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