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24. Februar 2021

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- Grazer Sportjahr 2021 sucht 2000 Botschafter - Großinvestition bei der Holding - Münzgrabenstraße soll grüner werden - Flughafen Graz: 80 Prozent weniger Passagiere - Xao Seffcheque: Filmpreis für Grazer Autor in Cannes

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6 graz www.grazer.at 24. FEBRUAR 2021 Jetzt mitdiskutieren www.facebook.com/derGrazer Lieber länger zu Lieber etwas länger zu als in zwei Monaten wieder zusperren. Und das mit den Zugangstests funktioniert in der Praxis nicht. Nach ein bis zwei Wochen wird sich keiner mehr darum kümmern. Wer ist schon seines eigenen Geschäftes Feind. Alina Kemmerer * * * Schnelltest vor Ort Wozu bis 15. März warten? Ab nächster Woche gibt‘s für alle die Schnelltest gratis, den muss man nicht Zuhause machen, den kann man beim Wirt vor Ort machen und gut ist‘s. Man geht ja eh nicht täglich ins Gasthaus oder Café und die fünf Minuten hat man. Blöder wäre, wenn man vorher einen Termin braucht und dann vielleicht noch ansteht. Einfach und praktikabel muss es sein, bitte! Kurt Lomakin * * * Für Gastro wird‘s zu spät Die Gastronomie - Betretungsverbote sind verfassungswidrig, da sich in Restaurants kaum jemand infiziert. Außerdem ist es sachlich nicht nachvollziehbar, warum (häufig überfüllte) Geschäfte öffnen dürfen, aber keine Restaurants. Vermutlich wird das Verfassungsgericht diese Maßnahme nachträglich einkassieren, bis dahin wird es für viele Gastronomen aber bereits zu spät sein Christian Peter * * * Lockdown Nummer 4 Ich kann mir nicht vorstellen, dass geöffnet wird... Wenn auf der anderen Seite schon mit dem Gedanken gespielt wird, vor Ostern einen „Lockdown 4“ zu machen, weil die Zahlen ja immer noch weiter ansteigen. Nicole Hödl * * * Spontanität gewünscht Die Zahlen sind nicht relevant gegenüber den Maßnahmen... Mit den Auflagen im Herbst hat es gut funktioniert. Nur mit testen zu gehen wird den Wirten auch nicht geholfen. Ich möchte spontan Essen und Kaffee trinken gehen. Also wird das ohne mich ablaufen. Renate Egger Anna Robosch Begräbnisse sind wichtig für die Trauerarbeit, kosten aber eine Menge. Anna Robosch (SPÖ) schlägt einen Trauerfonds vor, zumindest während der Pandemie. GETTY, KK Trauernde unterstützen ■ In Anbetracht der Auswirkungen der Corona-Krise, der statistisch belegten Übersterblichkeit der vergangenen Monate, fordert die Grazer SPÖ-Gemeinderätin Anna Robosch Unterstützung für Menschen in Trauer. Denn Begräbnisse bleiben massive Kostenfaktoren. Oft, so Robosch, seien Menschen auch nicht genügend über mögliche Unterstützung durch beispielsweise das Grazer Sozialamt informiert. Morgen will sie im Gemeinderat eine Anfrage Filippe sucht ein Zuhause zu mehr finanzieller Unterstützung für trauernde Angehörige in der Pandemie stellen: „Der härteste Schlag ist mit Sicherheit der Verlust eines geliebten Menschen. Das letzte, was man in so einer Situation braucht, sind Geldsorgen wegen der Bestattungskosten. Die Stadt Graz muss sich fragen, ob es einen Corona-Trauerfonds braucht. Dieser könnte Betroffene auch bei den Kosten einer psychologischen Betreuung im Trauerprozess unterstützen.“ Grazer Pfoten Meist kommentierte Geschichte des Tages Gastro hofft auf 15. März Weiterhin wartet die österreichische Gastronomie auf erste Öffnungsschritte, und Gäste darauf, mit Freunden gemütlich im Wirtshaus zu speisen oder auf ein Bier ins Pub zu gehen. Angesichts der unklaren Perspektive mehrt sich die Verzweiflung. Die Gastronomie will nun Mitte März wieder aufsperren. Dabei soll vor allem auf verpflichtende Eingangstests gesetzt werden, so will man in der Pandemiebekämpfung helfen. Auch in Graz mehren sich Stimmen für eine Öffnung. Unsere Leser diskutierten darüber. REAKTIONEN & KOMMENTARE Wer möchte dem hübschen Filippe ein Zuhause schenken? KK Filippe kam als Findling in die Arche Noah. Daher weiß man nur recht wenig über seine Vorgeschichte. Er scheint mit anderen Tieren keine guten Erfahrungen gemacht zu haben bzw. nicht sozialisiert worden zu sein, da er sie nicht mag. Er ist ein ruhiger Hund, der Menschen gegenüber sehr freundlich ist. Auch beim Spaziergang ist er sehr brav und geht mit wenig Zug an der Leine. - vier Jahre - Amstaff - mag größere Kinder - mag keine Katzen & Hunde Kontakt: Arche Noah www. aktivertierschutz.at Tel. 0676/84 24 17 437

24. FEBRUAR 2021 www.grazer.at graz 7 Dank Tunnel CO2-arm heizen FORTSCHRITTLICH. Eine Forschungsgruppe unter Leitung der TU Graz will das Drainagewasser im Brenner Basistunnel zum Heizen in Innsbruck testen. Das Konzept soll dann weltweit Anwendung finden. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at In etwa zehn Jahren soll der Brenner Basistunnel für Entlastung im Transitverkehr zwischen Italien und Österreich sorgen. Eine Forschungsgruppe unter Leitung der TU Graz will ihn aber schon jetzt zukunftsfähig nutzen, wie Thomas Marcher Leiter des Instituts für Felsmechanik und Tunnelbau der TU erklärt: „Wir untersuchen, ob und wie das Drainagewasser aus dem Brenner Basistunnel zum klimafreundlichen Heizen und Kühlen von Häusern oder sogar ganzen Stadtvierteln in Innsbruck genutzt werden kann.“ Innerhalb eines Jahres wollen die Forschenden mithilfe von Simulationsmodellen eine erste Abschätzung treffen, welche Maßnahmen es braucht, um die Das ‘s Fachl lehnte ein Investment- Angebot in der Show ab. PULS 4/FRANK ‘s Fachl verzichtet auf Millionen ■ Gestern Abend stellte sich das s‘Fachl mit seinem Mietregalkonzept in der Start Up- Investment Show „2 Minuten 2 Millionen“ auf Puls 4 vor. Der Gründer möchte wachsen, aber nicht um jeden Preis, dass wurde beim Pitch eindeutig und schnell klar. Das Angebot von 200.000 Euro für 25,1 Prozent von Martin Rohla und Hans Peter Haselsteiner lehnte der Gründer Christian Hammer nämlich unter anderem aufgrund einer älteren Erfahrung ab. höchste Energieausbeute zu erzielen. Projektkoordinator Thomas Geisler: „Wir testen Möglichkeiten, ob und wie wir die Temperatur des Drainagewassers auf ein höheres Niveau bringen können. Eine denkbare Variante sind sogenannte Absorber-Techniken, die an der Tunnelinnenwand verbaut werden und die Gebirgswärme aufnehmen.“ Pionierarbeit Ein Kernaspekt der Arbeit zielt auf die Übertragbarkeit des Konzepts auf andere, auch bestehende Tunnelbauten ab. „Das oberirdische Platzangebot wird immer knapper und der Energiebedarf immer größer. Untertagebauwerke sind natürliche Energie- und Wärme- Neuer innovativer Blog Thomas Marcher quellen. Nicht nur aus ökologischer Sicht, auch aus Platzgründen ist es also nur gut und sinnvoll, diese Infrastruktur zukünftig verstärkt für die Energieversorgung zu nutzen“, hofft Marcher auf Vorbildwirkung. Er mahnt aber auch zur Vorsicht: „Wir müssen intensiv ■ Der neue Blog des INNOLAB an der FH CAMPUS 02 bietet Unternehmern ab sofort Inspiration für ihre Weiterentwicklung. Dabei wird auf internationale und regionale Innovationen geblickt, auf Beispiele wie Steve Jobs und Motivatoren wie Arnold Schwarzenegger. Motivierende Talks, inspirierende Persönlichkeite, aktuelle Innovationen sollen auch zu neuen Wegen inspirieren. „Bei der Recherchearbeit wurde auf einen breiten Branchen-, Produkt- und Servicemix geachtet. Besonderes Augenmerk haben wir auf steirische Innovationen gelegt. Es ist uns gelungen einen bunten Mix an Innovationen aufzuzeigen“, so die Leiterin des INNOLAB Nadja Schönherr. „Ausblick auf die Zukunft geben aktuelle Trendstudien, die laufend aufgrund des Schwerpunktes des INNOLAB, der Restart-up- Begleitung, recherchiert werden“. Inspirieren lassen unter: www.innolab.at/inspirationen Das INNOLAB der FH CAMPUS 02 will mit einem neuen Blog inspirieren. FH CAMPUS 02/LEITNER überprüfen, wie sich der Wärmeentzug langfristig auf die thermophysikalischen Eigenschaften des Gebirges auswirkt. Denn was wir alle nicht wollen: Eine Abkühlung in einer solchen Dimension, die die Energiegewinnung langfristig schmälert.“ Das Drainagewasser des Brennerbasistunnels könnte zukünftig Energie liefern. Forscher der TU Graz loten die Möglichkeiten aus. LUNGHAMMER – TU GRAZ, BBT SE Auch im Frühling lockt Schladming noch Wintersportler an. PLANAI-BAHNEN Schladming: Bis Ostern Skifahren ■ Jetzt ist es fix: Bis Ostern geht das Skivergnügen auf der Planai und Hochwurzen weiter. Bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen finden Wintersportler auf beste Pistenbedingungen vor. „Wir haben unser Liftangebot von Montag bis Donnerstag angepasst, jedoch immer mit einem beinahe gleichbleibenden großen Pistenangebot“, so Planai-Geschäftsführer Georg Bliem. Auf der Hochwurzen wird mit März auf Wochenendbetrieb umgestellt.

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