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24. Februar 2019

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- Graz soll die gesündeste Stadt Europas werden - Trotz Kritik: Psychisch Kranke sollen ins Pflegeheim - Andritz: Radarfallen und dichtere Bustakte - Volksschule Liebenau will weitere erste Klasse - Cybersecurity Campus in Graz - Plabutscher Schlössl: Thomas Muster kommt, Bäume müssen gehen - DaVinzi: Künstler machen das VinziDorf bunter - Betroffener braucht Hilfe: Arzt hat keine Zeit für Tourette-Patienten - Die Süße Luise nimmt Abschied vom Lendplatz - Wartburg nach nur wenigen Monaten wieder geschlossen

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16 graz www.grazer.at 24. FEBRUAR 2019 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Wo bleiben die Bäume? Zum Bericht „Kühl-Ideen- und Grünraum-Offensive“: Sehr erfreulich, wenn in unserer Stadt eine Kühl-Ideen- & Grünraumoffensive geplant ist. Nur fehlt mir langsam der Glaube, dass dies auch verwirklicht wird. Tagtäglich müssen wir zuschauen, wie auch die letzten grünen Flecken unserer Stadt zugebaut und zubetoniert werden. Schon seit dem Umbau des Jakominiplatzes in den 90er Jahren versprechen mit Regelmäßigkeit unsere Stadtmütter und -väter, mehr Bäume auf diesen täglich von Tausenden frequentierten Platz als Schatten- und Grünspender zu pflanzen. Bisher hat man es nicht einmal geschafft, rund um das Rondeau ein paar Bäume zu pflanzen, obwohl auf den riesigen Asphaltflächen dafür ausreichend Platz ist. Da auch heuer wieder größere Gleisbauarbeiten am Platz geplant sind, wäre das die ideale Gelegenheit, dieses Versprechen endlich einzulösen. Helmut Lang, Graz * * * Vielleicht wird’s besser Zum Thema Auto-Raser: Die Hubertusstraße in Graz-St. Peter wird zwar wieder einmal als Raser-Strecke ausgewiesen, es wird auch immer wieder kontrolliert, aber seit Jahren ändert sich nichts! Zwischen Caritas-Senioren- Wohnheim und Kindergarten fahren Zusteller, Taxis und diverse Kraftfahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit, auch unter grober Missachtung der herrschenden Rechtsregel. Zumindest Blechschäden im Bereich der Kreuzung Hubertusstraße/Marburger Straße sind keine Seltenheit. Der ÖWG-Wohnpark St. Peter/ Hubertusstraße wird auch von vielen Familien mit Schulkindern bewohnt, diese Kinder gehen zur und von der Bushaltestelle in der St.-Peter-Hauptstraße. Gebrechliche Senioren (z.B. mit Rollator), Kindergarten- und Schulkinder queren die Straße, deshalb sind sie besonders schützenswert und sollten ganz besonders beachtet werden. Aber das Problem ist die fatale Optik der geraden, langen, breiten und einsehbaren Straße. Sie wirkt überdimensioniert und lädt deshalb förmlich zu Schnellfahren zu jeder Tages- und Nachtzeit ein. Zu vernünftigen und einfachen baulichen Maßnahmen hat sich die Stadt Graz bisher nicht bewegen lassen, offenbar muss erst ein schwerer Unfall mit nachhaltigem Personenschaden als Auslöser herhalten. Vielleicht kann Ihre Initiative etwas Positives und Nachhaltiges bewegen. Bernd Spiegel, Lannach bei Graz * * * Störende Auto-Schnecken Zu Berichten und Leserbriefen über Autoraser: Ich finde das eine gute Idee mit „Rasern geht’s an den Kragen“, aber nur, wenn es sich wirklich um „Raserstrecken“ handelt. Das Tempo 30 gilt in der Ragnitzstraße auf der Höhe Nr. 71 NUR an Werktagen, Montag bis Freitag von 6.30 bis 19.30 Uhr. Außerhalb dieser Zeit gibt es leider immer wieder Schnecken, die in dieser 50er Zone plötzlich, wenn das Schild erscheint, auf 30 km/h herunterbremsen und somit andere Verkehrsteilnehmer zu unnötigen Überholmanövern zwingen. Richtiges Lesen und Verstehen von Verkehrszeichen kann sehr hilfreich sein, sich richtig im Straßenverkehr zu verhalten, um keinen Auffahrunfall zu provozieren durch abruptes Abbremsen ohne Grund. Robert Salomon, Graz * * * Platznot in Schule Zum Problem „Akademisches Gymnasium platzt aus allen Nähten“ frage ich mich, warum die Schule gemeinsam mit der Stadt Graz nicht direkt zu Minister Faßmann pilgert und das Problem vorträgt. Alles andere scheint zu keiner Lösung zu führen. Peter Lang, Graz Thalersee: Wo HEFTIG. Lob gab es für Tankwart, der Gäste mit Gebäck versorgte, Kritik gibt’s am Thalersee- Restaurant neu und in der Eggenberger Straße. S E R V I C E Grazer Hotline Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr Wenn Sie sich über etwas in der Stadt ärgern oder wenn Sie etwas loben wollen, greifen Sie zum Telefon! Wir hören Ihnen zu und versuchen Ihnen zu helfen. Rufen Sie einfach die Grazer-Hotline 0 316/23 21 10 Gebäck gratis + „In Zeiten von Lebensmittelverschwendung ist das ein großartiges Zeichen!“, freut sich Leser Heinz-Werner Egger. „Ich war kürzlich abends noch bei der Tankstelle neben dem Murpark tanken und beim Zahlen hat mich der Tankwart gefragt, ob ich nicht das Gebäck vom Tag mitnehmen will. Es müsste sonst entsorgt werden.“ Unser Leser nahm das Angebot dankend an und auch die Gäste im Gastro-Bereich wurden an diesem Abend noch mit Vanille-Donuts versorgt! GETTY, KK

24. FEBRUAR 2019 www.grazer.at graz 17 bleibt Abkühlung? Unterm Uhrturm www.grazer.at Thalersee: Heißer und ungemütlicher – Der Neubau des Restaurants am Thalersee soll 3,4 Millionen Euro Kosten. Der „Grazer“-Leser Viktor Pölzl findet das nur gut für die Architekten, Baufirmen und Banken und fragt: Aber was haben die Besucher davon? Der Computeranimation (siehe unten Rendering Stadt Graz) zufolge wird die der Sonne ausgesetzte Fassade großteils verglast, was die Temperatur im Inneren in die Höhe treiben würde. Vor dem Haus, so klagt Pölzl, eine ungemütliche in Stufenform abfallende, vermutlich betonierte Terrasse, die wenig Platz für Sonnenschirme lässt. Und neu gepflanzte Bäume können die Schattenwirkung der alten, denen es an den Kragen gehen dürfte, nicht ersetzen. Es wird somit heißer. Dem Klimawandel zufolge sollte man aber für mehr Kühlung sorgen. STADT GRAZ Das ist gefährlich! – „Ein gefährlicher Pfusch!“, ärgert sich Severin Kann über den neuen Mehrzweckstreifen in der Eggenberger Straße. „Wie man sieht, sind die Breiten völlig unzureichend. Sobald die Hütchen weg sind, werden die Lkw auf den Mehrzweckstreifen drängen. Während anderswo über tote Winkel, Abbiegeassistenten und protected Bike Lanes diskutiert wird, errichtet die Stadt Graz eine derartige Todesfalle!“

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