12 graz www.grazer.at 23. JUNI 2024 Einmal einen Lotto-Sechser oder einen hohen EuroMillionen-Gewinn. Nicht unmöglich, wie die Statistik der Lotto-Gewinne zeigt. Meiste Lotto-Sechser gehen nach Graz-Stadt GLÜCKSPILZE. Statistisch gesehen ist Graz-Stadt der Bezirk mit den meisten Lotto-Sechsern. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Im Vorjahr, so Günter Engelhart von den Österreichischen Lotterien, schafften bei Lotto „6 aus 45“ insgesamt 47 Österreicher einen Sechser, darunter waren elf Steirer, und von diesen elf steirischen Sechsern wurden vier in Graz erspielt. Alle vier Grazer Sechser waren Gewinne in Millionenhöhe, und zwar eine Million, 1,1 Millionen, 1,8 Millionen und 7,3 Millionen Euro. In diesem Jahr gab es bereits 24 Sechser österreichweit, davon sechs in der Steiermark, davon einer in Graz mit rund 1,4 Millionen Euro. Günter Engelhart: „Grundsätzlich ist zu sagen, dass Graz-Stadt der einwohnermäßig größte Bezirk Österreichs ist und dementsprechend mit 115 Sechsern seit Einführung von Lotto im Jahr 1986 auch jener Bezirk mit den meisten Sechsern ist. Platz 2 geht an Linz- Stadt mit 93 Sechsern.“ EuroMillionen Günter Engelhart: „Wir können die Bezirks-Zuteilung von Gewinnen nur bei Lotto-Sechsern machen. Bei EuroMillionen belassen wir es GETTY aufgrund der außergewöhnlichen Höhe der Gewinne aus Spielerbzw. Gewinnerschutzgründen lediglich beim Bundesland. Zudem möchte ich anmerken, dass der EuroMillionen-Rekordgewinn von 240 Millionen Euro im Vorjahr über die Spielseite win2day erzielt wurde und uns der Gewinner ausdrücklich gebeten hat, auch nicht das Bundesland bekannt zu geben, in dem er zuhause ist.“ Bei EuroMillionen gelangen seit 2004 fünf Steirern Millionengewinne. 2023 waren zwei Steirer unter den 38 Österreichern, die den Europot knacken konnten. Die beiden Steirer erhielten 3,4 bzw. 5,7 Millionen Euro Gewinn. Rubbellos-Sieger Bei den Rubbellosen ist es heuer einem Steirer gelungen, beim Los „Casino Palace“ den Hauptgewinn in Höhe von 100.000 Euro aufzurubbeln. Heuer gab es österreichweit bereits sechs sechstellige Rubbellos-Gewinne. Im Vorjahr gab es in der Steiermark keinen hohen Rubbel-Gewinn, österreichweit rubbelten fünf Spieler sechsstellige Rubbellos- Gewinne auf. Auch hier sind keine Bezirke erfasst. Die Altglas-Container werden alle drei Wochen entleert, die Tafel daneben weist auf die Einwurfzeiten hin, vor 7 Uhr ist das nicht erlaubt. Viel Lärm um Altglas- Entleerung in der Früh LAUT. Die Altglas-Container vor Wohnungen werden teilweise bereits um 5.30 Uhr entleert. Von Leonhard Schweighofer leonhard.schweighofer@grazer.at Rund 900 Sammelstellen ermöglichen die Altglas-Entsorgung in Graz, sie sind bei Siedlungen und flächendeckend auf Grazer Straßen platziert. Was für die Entsorgung praktisch ist, bringt für Anrainer ein Problem mit sich. Die Glas-Entsorgung ist nicht gerade leise, aus Lärmschutzgründen ist daher der Einwurf erst ab 7 Uhr morgens erlaubt. An Sonn- und Feiertagen ist das Einwerfen nicht gestattet. Die Abholung bereitet einigen Grazern aber Sorgenfalten. Während der Einwurf zeitlich geregelt ist, seien in den vergangenen Wochen die Container weit vor 7 Uhr entleert worden, die Lärmentwicklung bei der Abholung ist zudem deutlich höher als bei einem gewöhnlichen Einwurf. Eine Leserin berichtet, dass sie bereits um 5.30 Uhr unsanft durch die Entsorgung geweckt wurde. Der KFG erhielt ebenfalls zahlreiche Rückmeldungen aus der Bevölkerung und stellte deshalb im vergangenen Gemeinderat einen Antrag auf Änderung der Abholzeiten. Optimierungen Die Abholung der Altglas-Container erfolgt grundsätzlich alle drei Wochen, bei sogenannten Schüttbehältern wird das Intervall auf zwei Wochen verkürzt. Aufgrund von Platzmangel müssen in inneren Bezirken die Glasbehälter wöchentlich entleert werden. Die Holding Graz erhält laufend Rückmeldungen, im Falle der 5.30-Uhr-Abholung hat man bereits reagiert. Den Entsorger hat man umgehend darauf hingewiesen, sich an den Vertrag zu halten. Laut der Grazer Abfuhrordnung ist die Entsorgung von 6 bis 22 Uhr gestattet. Ebenfalls wird darauf geachtet, Bewohner neben Altglascontainern so gut wie möglich zu schützen. „Die Touren werden regelmäßig optimiert, sodass nicht nur die Hauptverkehrsrouten zu Stoßzeiten gemieden werden, sondern auch Glasbehälter, die sich nicht neben oder in Wohnhäusern befinden, zuerst entleert werden“, erklärt Konzernsprecher Gerald Zaczek-Pichler. Sollte es dennoch zu einer Entsorgung vor 6 Uhr kommen, bittet die Holding um Rückmeldung, um das Problem zukünftig zu vermeiden. KK
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