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23. Februar 2020

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- WK präsentiert Maßnahmenpaket gegen Leerstände: Hoffnung für den Grazer Innenstadthandel - Gemeinderatswahl in Graz-Umgebung: Kein Verschnaufen trotz Energieferien - Mehr Sicherheit: 160.000 Euro für Beleuchtung - Elisabethinen „erben“ Geriatrie - Graz wird zur Weltraum-Hauptstadt - Langschläferflohmarkt für den guten Zweck - Besitzer nicht greifbar: Haus in Lend verfällt langsam - GBG: Zusatzjobs für Teilzeitkräfte in der Stadthalle - Auf Google Maps ist immer Fasching in Graz - Bauernbundball 2020

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8 graz www.grazer.at 23. FEBRUAR 2020 Mehr Sicherheit: 160.000 Harald Kraus, Vertriebs- und Marketingleiter von Kuoni 50 Jahre Kuoni in Österreich ■ ■ „Die Kuoni Reisegruppe wurde 1906 in der Schweiz ins Leben gerufen und öffnete schließlich im Jahr 1970 in Österreich ihre Pforten. Seit mittlerweile 50 Jahren macht Kuoni perfekte Urlaubsmomente wahr“, sagt Harald Kraus, Vertriebs- und Marketingleiter bei Kuoni Österreich. Mit den Standorten in ganz Österreich und der Homepage Kuoni.at werden Urlaubsträume wahr gemacht. Seit 50 Jahren höchste Qualität und Verlässlichkeit. KK Der Park neben dem Hofbauerplatz soll ebenso eine neue Beleuchtung bekommen wie acht Schutzwege: Die Grazer sollen sich dadurch sicherer fühlen. STREET VIEW TOP. Damit sich die Grazer sicherer fühlen, wird in eine bessere Straßenbeleuchtung investiert. Und auch Überwachungskameras sollen Verbrechen vorbeugen. Von V. Gartner, V. Leitold und S. Wisiak redaktion@grazer.at Schon seit mehreren Jahren kämpfen die Eggenberger für eine neue Beleuchtung im Park beim Hofbauerplatz. „Die Elektrik ist schon so veraltet, die Lichter gehen kaum noch. Abends ist es für die Einwohner einfach zu dunkel“, so Bezirksvorsteher Robert Hagenhofer. Noch diesen Sommer werden neue Laternen installiert, die Kosten werden rund 80.000 Euro betragen. Genauso viel kostet auch die Preis für nachhaltige Lebensmittel GEGEN VERSCHWENDUNG. Der Umweltpreis der Stadt Graz steht heuer unter dem Motto „Klimateller“, bei dem verschiedenste Projekte gegen Lebensmittelverschwendung gesucht werden. Von Tobit Schweighofer tobit.schweighofer@grazer.at In Österreich werden jährlich sage und schreibe 206.000 Tonnen an Lebensmitteln einfach weggeworfen. Mehr als die Hälfte, genau 53 Prozent, kommen aus dem Haushalt. In der Steiermark landen umgerechnet 47,5 Millionen Brettljausen im Müll. Zahlen, die die Grazer Umweltstadträtin Judith Schwentner nun dazu bewogen haben, den Umweltpreis der Stadt in diesem Jahr unter das Motto „Klimateller – gegen Lebensmittelverschwendung“ zu stellen. Gesucht werden Projekte, die sich mit der Thematik auseinandersetzen und bis dato unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung stattgefunden haben. Schwentner hat sich Umweltamtsleiter Werner Prutsch und den Gründer des FH-Studienlehrgangs „Nachhaltiges Lebensmittelmanagement“ Johannes Haas ins Boot geholt, um den Preis mit professioneller Unterstützung zu begleiten. „Ernährung spielt eine ganz wesentliche Rolle bei unserem persönlichen Fußabdruck. Sie macht bis zu 15 Prozent des gesamten Emissionskontingentes aus“, erklärt Schwentner. „Deshalb ist es umso wichtiger, neben unseren vielen anderen Projekten Bewusstseinsbildung zu betreiben.“ Insgesamt werden beim Umweltpreis 4500 Euro ausgeschüttet, es gibt drei Kategorien, der Preis wird am 5. Juni im Rahmen des Umweltzirkus vergeben. Alle weiteren Informationen dazu gibt es im Internet auf www.umwelt.graz.at. Umweltamtsleiter Werner Prutsch, Stadträtin Judith Schwentner und Johannes Haas (v. l.) von der FH Joanneum suchen Projektideen. KK

23. FEBRUAR 2020 www.grazer.at graz 9 Euro für Beleuchtung Verbesserung der Beleuchtung bei acht Grazer Zebrastreifen, die künftig für mehr Verkehrssicherheit sorgen sollen. Der Stadtsenat genehmigte kürzlich 80.000 Euro für folgende Schutzwege: Obere Teichstraße/Pistotnikgasse, Augasse/Herzogenberggasse, Gabelsbergerstraße/Am Damm, Gabelsbergerstraße/Am Freigarten, Eckerstraße 30a, Am Jägergrund/Glesingerstraße, Schloßstraße 21 sowie Mariengasse/ Schrödingerstraße. Straßenlaternen sollen für mehr Sicherheit sorgen, nicht aber in Privatstraßen. In reinen Privatstraßen gibt es nämlich laut dem Verkehrssicherheitsgesetz keine Verpflichtungen, den Weg zu diversen Wohnungen auszuleuchten. Wer beim Gang zu Wohnungen und Co in der Dunkelheit dennoch Angst bekommt, kann sich mit dem Eigentümer des Grundstückes in Verbindung setzten. Kosten für die Straßenlaternen werden in der Regel von den Bewohnern der Straße dann selbst übernommen. Video nur als Beweis An öffentlichen Plätzen sorgen nicht nur die Beleuchtung, sondern auch Videokameras für Sicherheit. Dass diese von der Polizei betrieben werden, ist allerdings ein weit verbreiteter Irrglaube: „Die Polizei überwacht prinzipiell nur den Jako miniplatz“, erklärt Fritz Grundnig, Sprecher der Landespolizeidirektion. Darüber hinaus sind steiermarkweit 30 Beamte mit Bodycams ausgestattet, etwas mehr als die Hälfte von ihnen ist in Graz unterwegs. Die Aufzeichnungen aller Kameras dürfen nur 48 Stunden gespeichert werden. Eine intensivere Videoüberwachung gibt es vonseiten der Holding. 1555 Kameras sind derzeit aufgestellt, über 1400 davon in Bussen und Bims, 35 rund um die Nahverkehrsdrehscheibe Hauptbahnhof, acht in Puntigam. Die stationär aufgenommenen Videos werden nach 72 Stunden gelöscht, jene in Bussen und Straßenbahnen automatisch nach 120 Stunden überspielt. Mit der Polizei herrscht eine „konstruktive Zusammenarbeit“, wie es seitens der Holding heißt. So gab es im letzten Jahr 267 Anfragen vonseiten der Polizei, 186 Videos wurden daraufhin ausgewertet. Diese Zahl hat sich im Vergleich zum Vorjahr nur minimal verändert. Wann die Polizei auf ein Video zugreifen darf, ist übrigens streng datenschutzrechtlich geregelt. So darf eine „Sicherung des Videomaterials“ nur im Zuge einer vom Staatsanwalt eingeleiteten Ermittlung stattfinden. Selbst das eigene Material darf nur dann länger gespeichert werden, wenn es als Beweismittel gilt. Etwa solche Wägen und Kostüme basteln die Vereine selbst. KK Blochziehen in Bad Waltersdorf ■ ■ „Weil wir nicht gingen ins Ehejoch, darum müssen wir ziehen das schwere Bloch!“ So einfach und schnell lässt sich das traditionelle Blochziehen erklären. Alle zehn Jahre wird dieses Ritual in Bad Waltersdorf durchgeführt – so auch heute. Um 13 Uhr bei der OMV-Tankstelle im Ort werden 20 dekorierte Wägen von Vereinen am Blochziehen teilnehmen – es wird ein buntes Faschingstreiben, also alle in Kostümen hin. Der Eintritt ist frei!

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