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23. Februar 2020

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- WK präsentiert Maßnahmenpaket gegen Leerstände: Hoffnung für den Grazer Innenstadthandel - Gemeinderatswahl in Graz-Umgebung: Kein Verschnaufen trotz Energieferien - Mehr Sicherheit: 160.000 Euro für Beleuchtung - Elisabethinen „erben“ Geriatrie - Graz wird zur Weltraum-Hauptstadt - Langschläferflohmarkt für den guten Zweck - Besitzer nicht greifbar: Haus in Lend verfällt langsam - GBG: Zusatzjobs für Teilzeitkräfte in der Stadthalle - Auf Google Maps ist immer Fasching in Graz - Bauernbundball 2020

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18 graz www.grazer.at 23. FEBRUAR 2020 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Viele kleine Geschäfte! Zum Bericht „Die Innenstadt ist in zwei Jahren ausgestorben“: Der Bericht liegt mir schwer im Magen. Nicht nur, dass das schöne Papierwarengeschäft Schediwy schließt, sondern besonders, dass die Innenstadt gemäß der Aussage EINES Immobilienmaklers in zwei Jahren wegen der hohen Mieten ausgestorben sein wird. Vielleicht hat sich der zitierte Makler auf die Vermittlung von hochpreisigen Immobilien spezialisiert. In diesem Bereich ist die Vermittlung sicher schwierig. Bei uns in der Murgasse sind die „vernünftigen“ Vermieter und die, die sich hohe Mieten wünschen, vertreten. Großflächige Geschäfte sind bei angemessenen Mieten trotzdem teuer und nicht jeder braucht ein großes Geschäft, das sich meist über mehr als ein Stockwerk erstreckt. Es wäre cool, wenn die Berichterstattung der Grazer Zeitungen die Menschen in die Stadt lockt. Wir haben noch viele kleine Geschäfte und Handwerksbetriebe, die von Eigentümern geführt werden, die oft noch eine Meisterprüfung abgelegt haben. Kreative Menschen eröffnen nette interessante Geschäfte. Mir fällt dabei ein, dass nach Sewera und Seiden&Wollkönig neue Stoffgeschäfte von jungen Frauen eröffnet wurden. Touristen erwähnen oft freudig, wie schön Graz sei. So viele schöne Geschäfte, so sauber! Und die Menschen seien so freundlich. Ich denke auch, dass mit dem Verschwinden der Geschäfte auch Kunden verschwinden. Eine positive Darstellung von Graz ist für alle eine Winwin-Sache. Mercedes Scala, Graz * * * Schlechte Grazer Straßen Zum Leserbrief „Hilmteichstraße kaputt“: Dem Leserbriefschreiber zum Zustand der Hilmteichstraße kann ich nur vollinhaltlich zustimmen und mich dafür bedanken, dass er dieses Thema aufgegriffen hat. Im Übrigen ist es egal, von welcher Seite sich die Rettungen der LKH-Einfahrt nähern, der Zustand der Zu- und Abfahrtsstraßen rund um das Krankenhaus, Riesstraße, Leonhardplatz, Hilmteichstraße, ist skandalös. Dass der Transport kranker und schwerstkranker sowie schwerstverletzter Menschen da nicht schonend erfolgt, liegt auf der Hand. Welche Auswirkungen das haben kann, musste ich leider miterleben. Meine sterbenskranke Schwester wurde am 4. September 2019 in die Palliativstation der Elisabethinen überstellt. Das Rumpeln über diese schlechten Straßen hat ihr zusätzlich so starke Schmerzen bereitet, dass sie sich bis zum darauffolgenden Tag nicht davon erholte und keinen Besuch empfangen konnte. Am 6. September starb sie. Es ist eine unglaubliche Gleichgültigkeit der dafür verantwortlichen Stellen, diesen Zustand der Straßen offensichtlich zu ignorieren und dadurch bereits ohnehin leidenden Menschen noch zusätzliches Leid zuzufügen. Irene Windisch, Graz * * * Vergleich Graz-Linz In der Ausgabe des „Grazer“ vom 16. 2. 2020 lese ich, dass die Innenstadt von Graz bald aussterben wird. Damit ist die Haupteinkaufsstraße (Herrengasse) in Graz gemeint. Die ehemalige zweite Haupteinkaufsstraße (Annenstraße) ist bereits seit Jahren tot. Es wird in dem Bericht erwähnt, dass Graz und Linz mit diesem Problem zu kämpfen haben werden. Dieser Meinung bin absolut nicht. Im Vergleich zu Graz muss ich betreffend Linz ein paar Dinge erklären, welche mir bei einem Linz-Besuch im Herbst 2019 besonders aufgefallen sind. In der dort offensichtlichen Haupteinkaufsstraße (Landstraße), welche gefühlt viermal länger ist als die Grazer Herrengasse, bemerkte ich genau ein einziges Geschäftslokal, welches verschlossen war (Umbau). Weiters fiel mir in Linz kein einziger Bettler auf. Auch war im gesamten Bereich der Stadt, in dem ich mich zu Fuß bewegte, so gut wie kein Müll auf den Straßen festzustellen. Als Straßenbahnen fahren dort augenscheinlich dieselben Garnituren (Variobahn) wie in Graz. Nur mit einer schmäleren Spurbreite. Aber in Graz donnern diese Garnituren lautstark durch die Straßen. Nikolaus Tschubi, Graz Rumpelpiste BESCHWERDE. Eine desolate Straße hat unsere Leser ebenso geärgert wie privater Müll auf Hangwiese und die Sperre des Herbersteingartens. S E R V I C E Grazer Hotline Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr Wenn Sie sich über etwas in der Stadt ärgern oder wenn Sie etwas loben wollen, greifen Sie zum Telefon! Wir hören Ihnen zu und versuchen Ihnen zu helfen. Rufen Sie einfach die Grazer-Hotline 0 316/23 21 10 Sinnlose Sperre – Der Leser Wolfgang Pöltl ärgert sich über dieses und jenes und macht diesem Ärger auch mit einer Fülle von Mails und Anzeigen an die Behörden Luft. Meist geht es um den Grazer Schlossberg. In diesem Fall mokiert sich der Leser zu Recht. Bei schönstem Wetter ist der Herbersteingarten geschlossen. Wintersperre. Welcher Winter?

23. FEBRUAR 2020 www.grazer.at graz 19 zerstört die Häuser Unterm Uhrturm www.grazer.at Straße gehört saniert, Häuser bröckeln – „Müssen die Häuser erst zerbröseln, bevor die Behörde reagiert?“, fragt sich „Grazer“-Leser Walter Kriwetz. Die Alte Poststraße südlich des Zentralfriedhofs bedarf seiner Meinung nach dringend einer Generalsanierung. „Die Flächen der Fernwärmeanschlüsse und um die Kanaldeckel haben sich durch den Schwerverkehr stark gesenkt. Und da rast der Schwerverkehr mit bis zu 80 km/h drüber, was zu starken Erschütterungen der angrenzenden Häuser führt. Die meisten wurden vor dem Zweiten Weltkrieg erbaut und sind dementsprechend erschütterungsempfindlich. Und die Problematik wird von uns betroffenen Bürgern seit Jahren an die Behörden herangetragen. Passiert ist bisher nichts!“ „Müll-Hang!“ – „Es ist löblich, dass man unter dem Kirchenwirt in Mariatrost einen großen Parkplatz für Spaziergänger, Kirchengeher und Gasthausbesucher geschaffen hat. Weniger gut ist, dass die Hangwiese nach dem Parkplatz ständig zugemüllt ist“, ärgert sich die Leserin Elisabeth Hofer aus Graz. Tschick-Stummel – Für eine „Sauerei“ hält Leser Gerhard Zugmeister die Tatsache, dass die Taxilenker am Andritzer Hauptplatz ihre Zigarettenstummel auf die Straße oder in den Rinnstein werfen. „Wieso stellt die Taxi- Zentrale nicht einen großen Aschenbecher auf und hält die Fahrer an, ihn auch zu benutzen?“, will er wissen. Die zuständige Stelle soll den Missstand abstellen. SCHERIAU (SYMBOLBILD), KK (4) Roland Pomberger (Montanuni Leoben), Hans Roth (Saubermacher) und Daniela Müller-Mezin (Entsorgungsmanagement WKO) bei der PK SCHERIAU Bauschutt-Deponie sicher ■■ Bauschutt-Deponien sind meist große Aufreger. Die Anrainer fürchten Asbest und andere gefährliche nicht recycelbare Bauabfälle. Deponien sind sichere Orte für Abfälle, die nicht recycelt werden können oder zu gefährlich sind, um im Wertstoffkreislauf zu bleiben, erklärten die steirischen Abfallentsorger in einer Pressekonferenz im Grazer Presseclub. Durch den gezielten Rückbau, insbesondere von Bauwerken aus den 70er und 80er Jahren, ist die Sicherstellung von Deponiekapazitäten in der Steiermark notwendig. Rund sechs Prozent aller gefährlichen Abfälle müssen deponiert werden, damit eventuelle Schadstoffe nicht wieder auftauchen. Dazu gehört auch Asbest: ein in vielen Gesteinen natürlich vorkommendes Material, das bei korrekter Lagerung in Deponien völlig ungefährlich ist, schwören die Abfallentsorger. Hans Roth, Präsident der Entsorgungsbetriebe: „Unsere Betriebe sorgen jeden Tag dafür, dass Abfall korrekt recycelt oder deponiert wird.“

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