4 graz www.grazer.at 23. DEZEMBER 2021 Mithilfe eines alten Stofftuchs und ein paar Zweigen von draußen kann man auf kreative Art und Weise seine Geschenke verpacken. GETTY Papier, Tücher und Co: Nachhaltig verpacken FESTLICH. Mit Dingen im Haushalt kann man seine Packerl einpacken und spart damit Müll. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Sicher ist es vielen bewusst, dass Weihnachten sowie andere Feste sehr viel Müll bedeuten. Gekauftes Geschenkspapier wird nicht nur mit hohem Energieaufwand hergestellt, es wird auch häufig mit chemischer Druckfarbe bedruckt. Und das alles landet am Ende des Tages zerknüllt im Müll. Die Initiative „Nachhaltig in Graz“ gibt rechtzeitig vor dem Fest Tipps, wie man seine Geschenke nachhaltig verpacken kann – mit Dingen, die die meisten auch Zuhause herumliegen haben. ➣ Altpapier: Gesammeltes, altes Geschenkspapier aus den letzten Jahren kann von Klebestreifen befreit, zurechtgeschnitten und wiederverwendet werden. Alte Zeitungen, Magazine und Poster bieten eine Fülle an Möglichkeiten, als Verpackung genutzt zu werden. Jede Art von Papier kann nach Lust und Laune bemalt, bepinselt und beschriftet werden. ➣ Tücher und Stoffe: Man kann Geschenke hübsch in Stoffreste einwickeln. Die Verpackung wird selbst zum Geschenk, nimmt man zum Einwickeln zum Beispiel ein Geschirrtuch, Halstuch, einen weihnachtlichen Tischläufer, einen Schal oder Ähnliches. Wer gut nähen kann, kann Geschenkbeutel selbst nähen. ➣ Kartons: Auch Streichholzschachteln, Klopapier- oder Küchenrollen können zu kreativen Geschenkverpackungen gestylt werden. Mit Backpapier umwickelt und geschnürt entsteht ein schönes Weihnachtszuckerl! Es gibt also viele Möglichkeiten, auf gekauftes Papier zu verzichten. Mit Naturmaterialien wie Zweigen oder Blättern kann das Packerl am Schluss noch festlich dekoriert werden. Zu Weihnachten soll es natürlich nicht nur um die Geschenke gehen, aber wer noch etwas für seine Liebsten besorgen möchte, hat nur wenig Zeit. GETTY Geschenktipps wenn die Zeit schon drängt SCHNELL. Morgen ist Weihnachten, wer noch keine Geschenke hat, muss sich jetzt beeilen. Von Julian Bernögger julian.bernoegger@grazer.at Morgen ist Weihnachten und man hat die Geschenke vergessen: eine Katastrophe. Doch es ist noch nicht zu spät, seinen Liebsten eine Freude zu bereiten. Hier sind einige Ideen und Tipps, um noch schnell ein Geschenk zu besorgen. Bücher: Ein Geschenk, mit dem man auf die Schnelle nie falsch liegt, ist ein gutes Buch. Gerade zu Weihnachten und zu den Feiertagen hat der Beschenkte hoffentlich auch ein paar ruhige Stunden, um in Ruhe zu lesen. Ein Tipp für Fans von Krimis: Der Grazer Richter Helmut Wlasak hat kürzlich ein Buch mit 30 seiner spannendsten Fälle veröffentlicht. Es heißt „In allen Punkten“. Geschenk-Sets: Wenn man wirklich auf den letzten Drücker einkauft, gibt es in vielen Läden auch schon fertig hergerichtete Geschenk-Sets. Ein toller Korb mit verschiedenen Kosmetik- Produkten oder regionalen Feinkostspezialitäten rettet garantiert den Weihnachtsabend. Selbst-Gemachtes: Wer kein fix fertiges Geschenk kaufen möchte, kann auch selbst noch etwas basteln. Wie wäre es zum Beispiel mit einem ausgedruckten Foto in einem selbst verzierten Bilderrahmen? Ist man lyrisch begabt, kann man seinen Liebsten auch ein Gedicht schreiben. Auch eine nette Weihnachtskarte bereitet Freude. Gutscheine: Ein Gutschein ist schnell gekauft und die beschenkte Person kann sich anschließend selbst etwas aussuchen, das garantiert gefällt. In Graz gibt es über 700 Geschäfte, die den „Gra z Gut schein“ akzeptieren. Bei diesen Tipps ist sicher für jeden etwas dabei, damit morgen ein schönes Fest gefeiert werden kann. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/ 80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer. at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/ 80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | Michelle Scheiber (0664/80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.193 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2021). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
23. DEZEMBER 2021 www.grazer.at graz 5 73 GRAZ KIRCHEN ANZAHL 47 NEWCASTLE Der Konstrukteur im Porscheweg Grazer Straßen GETTY IMAGES Zu Weihnachten ist auch in den Pfarren Hochbetrieb. Insgesamt gibt es in Graz 73 Kirchen – fünf davon evangelisch, zwei koptisch-orthodox und eine altkatholische. Der Grazer Dom ist die Kathedrale der Diözese Graz-Seckau. Die Kirche in Mariatrost führt als eine von dreißig österreichischen Kirchen die Bezeichnung Basilica minor. Die Herz-Jesu- Kirche hat den dritthöchsten Kirchturm in Österreich und ist das höchste Grazer Bauwerk. In der ungefähr gleich einwohnerstarken englischen Stadt Newcastle Upon Tyne gibt es 47 Kirchen. Die St. Marien Kathedrale ist die Bischofskirche des römisch-katholischen Bistums Hexham und Newcastle. GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH STREET VIEW Der Porscheweg in Graz ist eine Wohngegend mit mehreren Einfamilienhäusern. Ferdinand Porsche wurde Firma, die Porsche GmbH. Dort am 3. September 1875 geboren. entwickelte er den VW Käfer. Nachdem er die Volksschu- le besucht hatte, begann er eine Porsche wurde 1937 Mitglied in der NSDAP und seine Firma Lehre im Installateurbetrieb baute und konstruierte während seines Vaters. Mit 18 Jahren fing Porsche an, in Wien als Mechaniker zu arbeiten. 1896 meldete er ein Patent auf seine Erfindung des Radnabenelektromotors an. 1906 wechselte er zu den Daimler-Werken. Im Jahr 1930 gründete er seine eigene des zweiten Weltkriegs Fahrzeuge für Deutschland. In den Betrieben wurden auch Zwangsarbeiter eingesetzt. Porsche war auch an der Entwicklung des „Tiger“-Panzers beteiligt. Er verstarb 1951 und ist in Zell am See begraben. BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIARMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / FERRANTRAITE Steiermark impft. Eine Corona-Schutzimpfung schützt nicht nur unsere Gesundheit. Sie ist der Weg zurück in unser normales Leben. Die Schutzimpfung ist gratis und sicher. ! Bitte melden Sie sich unter www.steiermarkimpft.at an! Mehr erfahren Sie auch unter www.impfen.steiermark.at Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621
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