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23. Dezember 2018

- Rotes Kreuz sucht ein neues Headquarter in Graz - Kulturjahr 2020 möchte „urbane Zukunft schaffen“ - Mit Sportsgeist gelingt Inklusion - Aus für roten Teppich in der Schmiedgasse - In Freibädern soll es Gratis-Eislaufen geben - Weihnachtserinnerungen der Promis

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sport 48 28 redaktion@grazer.at Offirthrhn.“ Offizielle Das ist, wie Statistiken wenn du sind als Landesligist richtig plötzlich Doug – Mason ich gegen berechne analysiert den die FC nicht 99ers-Trainer immer Spieler-Leistungen meine Barcelona eigenen.“ spielst.“ stets penibelst. KK UVC-Graz-Manager 99ers-Trainer Fred Doug Laure Mason über analysiert Europacup- die Gegner Spieler-Leistungen Busto Arsizio, gegen stets den penibelst. man 0:3 verlor. KK www.grazer.at 23. 8. Dezember dezember 2018 Kultur und Radltour 99er Ty Loney (r.) und Co wollen dem KAC die Grenzen aufzeigen. gepa Derby-Zeit statt Besinnlichkeit! ■■ Besinnlich-ruhig? Wird’s am Stefanitag (26. Dezember) im „Bunker“ nicht zugehen, wenn die 99ers den ewigen Rivalen vom KAC in der Liebenauer Eishalle empfangen. Und das bei ausverkauftem Haus, wie es sich für diesen Schlager gehört. Zur generellen Brisanz kommt bei dieser Auflage auch der Umstand, dass die 99ers endlich wieder ums Playoff mitmischen. Szene aus einem Grazer Derby vom 25. Oktober 1956 in der legendären Gruabn. Die Vereinshistorie zieht sich in Sturms Jubiläumsjahr durch alle Veranstaltungen. sksturm/fischer feier-reigen. Sturm begeht sein 110. Bestandsjahr mit teils kuriosen Feierlichkeiten sowie literarischen und künstlerischen Exkursen. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Im kommenden Jahr begeht der SK Sturm sein 110. Jubiläum. Ob es aus sportlicher Sicht viel zu feiern geben wird, ist zu hoffen. Was schon jetzt feststeht, ist, dass übers ganze Jahr Festivitäten stattfinden werden, um den runden Geburtstag zu feiern, wie Präsident Christian Jauk dem Schifahren – nur ohne Schi Es ist wie Schifahren, nur ohne Schi.“ So beschreibt Luca Dallago, erfolgreicher Grazer Crashed-Ice-Athlet und Bruder von ebenso Crashed-Ice-Größe Marco Dallago, den neuesten Trend im rasanten Wintersportsegment: Sled Dogs! „Die Dinger sehen aus wie Schischuhe, haben auch in etwa die gleiche Lauffläche, aber dafür geschliffene Stahlkanten und keine Bindung. Die Verletzungsgefahr ist geringer als auf Schi oder Snowboard, da kein Brett da ist, mit dem man verkanten kann und Bänderrisse riskiert. Erfunden wurden sie schon in den 90ern in den USA, ein Norweger hat sie in in Europa bekannt gemacht, und weil Marko und ich ja immer auf der Suche nach Speedtrendsport. Sled Dogs sehen aus wie Schischuhe – und übernehmen die Funktion der Brettln! Luca Dallago ist Vorreiter der Pisten-Disziplin, bei der man bis zu 115 km/h schnell wird. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Trends für die Piste sind, wollten wir das auch ausprobieren“, sagt Luca. Mit Erfolg, ist er doch aktuell die Nummer 1 der Weltrangliste! Denn inzwischen gibt es auch Sled-Dogs-Rennen, die die Dallagos wie beim Crashed Ice rund um die Welt führen. „Zuletzt gab’s ein Rennen in China, im Februar geht’s nach Deutschland, ehe es am 16. März in Kanada zur Sache geht.“ Mit bis zu 80 km/h düst Dallago die Pisten hinab, der Weltrekord liegt bei 115. Kurios: Man kann mit Sled Dogs auch rückwärts fahren! „Für das braucht’s viel Übung“, weiß Luca. In Österreich lässt sich’s inzwischen gut trainieren, weil der Trend langsam Fuß bei uns fasst: „Wir wollen die Sportart bekannter machen. Denn beim Schilift schauen dich viele schon noch verwundert an und fragen, was man da an den Füßen hat.“ In Graz kann man die Renn-Schuhe inzwischen auch Auf den Sled Dogs ist Luca Dallago aktuell die Nummer 1 der Welt. schon kaufen. „Beim Gigasport“, weiß Marco Dallago, dem Sled- Dogs-Virus ebenso längst verfallen wie übrigens auch Short-Track- Olympionikin Veronika Windisch. Gemma, Grazer www.grazer.at marcroe Und: Die Dallagos rühren weiter die Sled-Dogs-Werbetrommel. Marco: „Kürzlich haben wir einen Beitrag für den ORF auf der Piste gedreht.“

sport graz 29 23. Dezember DEZEMBER 2018 www.grazer.at 429 HERO➜ GEPA(3) Caroline Pilhatsch, Schwimmerin Haerhesballer Die Grazerin holte bei der Schwimm- Der WM Gheresrttel“. in China mit Silber die erste WM-Medaille in die Steiermark. GEPA(3) Robin Weihager, Eishockeyspieler Der 99ers-Crack wurde für überzogen Thoerheser hartes Spiel für das Heimspiel letzten hreeshtanz. Freitag gegen Dornbirn gesperrt. ZERO ➜ zum Runden! „Grazer“ berichtet. „Los gehen wird es mit unserer Charity-Gala am 17. Jänner in der Seifenfabrik, wo man mittels Spenden Hilfsorganisationen unterstützen kann. Wir wollen als Verein also auch unsere soziale Verantwortung unter Beweis stellen.“ Die Veranstaltung wird außerdem durch ein Clubbing ergänzt. Für den Vereinsgeburtstag am 1. Mai hat man sich etwas Kurioses einfallen lassen: „Wir fahren mit Fahrrädern von Leoben beim Geburtshaus eines unserer Gründerväter, Fritz Longin, nach Graz zum Augarten, wo wir dann bei der heuer aufgestellten Gründungstafel zusammenkommen werden. Hintergrund ist, dass Longin einst regelmäßig von Leoben nach Graz geradelt ist, um zu seinem Verein zu kommen.“ Im Augarten wird es dann auch ein Jubiläumsspiel geben. Dass Sturm nicht nur mit Sport, sondern auch Kultur assoziiert wird, beweist eine Ausstellung, die von 26. April bis 23. Juni auf den 100. Geburtstag der Gruabn eingeht. Fans und Zeitzeugen können sie aktiv mitgestalten, indem sie Exponate zur Verfügung stellen (Kontakt: johanna.fiedler@stadt. graz.at). Die Geschichte Sturms mit der Gruabn im Mittelpunkt ist des Weiteren auch Thema eines umfangreich bebilderten Buches, das im April präsentiert wird. Fachautoren, Zeithistoriker und Protagonisten der schwarzweißen Epochen kommen darin zu Wort. Jauk: „Weitere Jubiläums-Aktionen sind in Planung.“ Die einstige „Zaubermaus“ des GAK Mario Bazina geigt beim Hallenturnier im Raiffeisen-Sportpark mit Legenden auf. Die Fans hoffen auf Derbys. gepa Die Kicker-Prominenz bittet aufs Parkett bandenzauber. Hallenturnier am 29. Dezember im Raiffeisen-Sportpark wird zum „Legenden-Treff“. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Groß ist die Sehnsucht Grazer Hallenkick-Fans nach der „guten alten Zeit“ des Bandenzaubers. Im Jänner 2005 stieg das letzte Hallenturnier in der Stadthalle. Am 29. Dezember (ab 16 Uhr) feiert der Klassiker im Sportpark Hüttenbrennergasse ein Revival – mit namhaften Stars, die einem verspäteten Weihnachtsgeschenk für Fans gleichkommen. Der Lions Club Graz holte für sein Turnier mit den Teams Sturm, Rapid, KSV (Gruppe A), GAK, Team Kroatien und Austria Wien (Gruppe B) jede Menge Kickerlegenden. Ein Auszug der teilnehmenden Kicker liest sich wie eine Zeitreise in die 90er- und Nuller-Jahre: GAK-Legenden wie Mario Tokic, und Mario Bazina oder Herfried Sabitzer, Sturm-Evergreens von Mario Haas über Christian Gratzei bis zu Gilbert Prilasnig duellieren sich im ewigen Städte-Klassiker mit Wienern wie Marcus Pürk, Rene Wagner oder Christian Keglevits auf Seiten Rapids sowie Toni Pfeffer, Christian Mayrleb oder Tho- mas Flögel von der Austria. Dass da zwischen den Partien neben dem Ball in Wiedersehens-Tratscherln in der Kabine auch der Schmäh hochgehalten wird, davon ist auszugehen. Genau wie von der hohen Kicker-Promi-Dichte beim Team Kroatien! Damir Muzek, Damir Milinovic und Stipe Brnas werden das karierte Dress der „Feurigen“ überziehen, im Gespräch sind auch absolute Superstars wie Robert Prosinecki und Davor Suker. Außerdem: „Ich habe von ehemaligen Kickern gehört, dass sie zumindest in die Halle kommen werden, auch wenn sie nicht mehr bzw. momentan nicht spielen können“, sagt Organisator Andreas Cretnik, der auch noch auf die Zusage von Neo-Israel- Teamchef Andi Herzog hofft. Mit dem Reinerlös des Turniers unterstützt der Lions Club bedürftige Familien, erkrankte Kinder sowie das Projekt „70 Jahre SOS Kinderdorf“ und die Spendenaktion „Schwoaze helfen“ der Sturm-Fanclubs. Tickets (Erwachsene: 10 Euro, Kinder: 5 Euro, VIP: 50 Euro) gibt’s bei Ö-Ticket.

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