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22. Juni 2022

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- Teiche am Rosenhain werden saniert - GU Nord will LEADER werden und EU-Millionen abholen - Gefahrenstelle bei der Jahngasse im Grazer Stadtpark - Prozess um Entführung und Vergewaltigung in Graz - Footvolley-WM am Grazer Freiheitsplatz

10 graz www.grazer.at

10 graz www.grazer.at 22. JUNI 2022 Footvolley-WM in Graz: Hai-Angriff in der Sandkiste Hochspringen und den Ball mit der Ferse übers Netz spielen – dieser Angriff nennt sich beim Footvolley „Shark Attack“ GEPA ACTION. Von Freitag bis Sonntag geht es auf dem Freiheitsplatz bei der Footvolley-Weltmeisterschaft zur Sache. Danach hat die aufstrebende Sportart vielleicht eine dauerhafte Heimstätte in Graz. Wieder einmal leistet Benedikt Hofmann- Wellenhof Pionier-Arbeit. Denn nach der EM 2018 auf dem Hauptplatz hat er es jetzt geschafft, die Footvolley-WM nach Graz zu holen. „Die World Challenge ist eigentlich keine offizielle Weltmeisterschaft, weil es noch keinen Footvolley- Weltverband gibt“, erklärt der Organisator, der auch Präsident des heimischen Verbandes ist. „Wir leisten da ein wenig Pionierarbeit und haben mit dem Europäischen Verband EFVL die besten Teams von allen Kontinenten nach Graz eingeladen. Und 110 Tonnen feinsten Sand von Hartberg auf den Freiheitsplatz gekarrt. Österreich stellt bei den Damen gleich zwei Teams: „Weil Antonia Missethan und Julia Rauch als Europameisterinnen qualifiziert sind, ist auch die Paarung Nina Steinbauer/ Tina Kulhanek, die das österreichische Finale gegen die beiden verloren hat, dabei“, erklärt Benedikt Hofmann-Wellenhof. Bei den Herren haben seine Brüder Jakob und Klemens Hofmann- Wellenhof den Slot bekommen. Dabei musste Klemens auf dem Weg zum Staatsmeistertitel coronabedingt passen. Also gat Jakob gemeinsam mit Josef Luster den Titel und geholt und so das Ticket für die WM-Teilnahme gelöst. Gleiches Preisgeld Gespielt wird ab Freitag in vier Dreiergruppen. Die Gruppensieger steigen dann direkt ins Viertelfinale auf, die Zweiten und Dritten ermitteln in einem Achtelfinale die restlichen Viertelfinal-Teilnehmer. „So scheidet nach der Gruppenphase niemand sofort aus“, erklärt Benedikt Hofmann-Wellenhof. Besonders stolz ist er auf die Gleichbehandlung von Damenund Herrenbewerb. Es wird um das gleich Preisgeld und zu den gleichen Zeiten gespielt. „Das war uns sehr wichtig und ist in kaum einer anderen Sportart der Fall.“ Heimatsuche Und was hat es jetzt mit dem Hai auf sich? „Es gibt einen Move, bei dem der Spieler hochspringt und den Ball mit der Ferse über das Netz schmettert, der nennt sich Shark Attack“, erklärt Organisator Hofmann-Wellenhof. „In Brasilien ist das schon Standard und wir werden auch in Graz viele solcher spektakulärer Angriffe sehen.“ Man möchte ja meinen, dass das Gros der Footvolley- Spieler vom Fußball kommt. „Bessere Voraussetzungen haben aber Volleyballer, denn sie haben mehr Erfahrung mit Ballphysik, Aufteilung im Feld, Flugkurven und damit in welchem bogen der Ball fliegen muss. Dafür sind die üblicherweise sehr großen Volleyballer nur bedingt im Vorteil. „Bei der Annahme sind kleinere Spieler wendiger. Im Idealfall spielen ein kleinerer und ein großer Spieler zusammen“, erklärt Benedikt Hofmann-Wellenhof, der selbst über seinen Freund Leo Breisach zu dem spektakulären Sport gekommen ist. „Leo war 2007 in Brasilien und hat das dort gesehen und quasi mitgebracht“, erinnert er sich an die Anfänge. Die WM soll dem Sport in Graz aber überhaupt zum Abheben verhelfen. Bislang haben die Spieler noch keine Heimat, sondern spielen auf Beachvolleyball-Plätzen – oder auf dem WM-Court am Freiheitsplatz, der noch bis Ende August bestehen bleibt und der in dieser Zeit schon sehr gut gebucht ist. „Wir arbeiten da aber schon an einer Lösung für die Zukunft“, sagt Benedikt Hofmann-Wellenhof. Mögliche Locations gäbe es in der Puchstraße oder auf den Dennig-Gründen in Andritz.

22. JUNI 2022 www.grazer.at graz 11 Jetzt mitdiskutieren www.facebook.com/derGrazer Zustimmung Als Alternative würde ich einen Gerald Grosz nicht benennen. Er ist definitiv ein würdiger Kandidat. Gerti Pfennich * * * Sarkasmus Alles besser als ein seniler Kettenraucher als Bundespräsident, selbst ein Gerald Grosz, der die Wähler als ehemaliger FPÖ- bzw. BZÖ-Politiker schon einmal verriet und verkaufte. Bert Haas * * * Andere Alternative Fix nicht. Meine Alternative zu VDB heißt Marco Pogo. Barbara Horvatits-Ebner * * * Wütend Ja, ein wütender kleiner Mann ist was wir an der Spitze der Republik brauchen. Bibi Bakalli * * * Lugner for President Wann gibt denn der Lugner seine Kandidatur bekannt? Renate Ploder * * * Sehr bildlich Lieber reib ich mir den Hintern mit Feuerameisen ein, als diesen Typen zu wählen! Thomas Kalkus-Promitzer Team Pogo Was will man mit dem Kasperl? Da wähle ich lieber einen promovierten Arzt. Joachim Engert * * * Besser nicht Na, dann wissen wir ja schon einmal, wen wir garantiert nicht wählen werden! Wolfgang Schopper * * * Keine Option Im Gegensatz zu Dr. Dominik Wlazny ist der Typ wirklich eine Witzfigur! Achim Seidnitzer * * * Meistkommentierte Geschichte des Tages Gerald Grosz will Präsident werden Ex-BZÖ-Politiker Gerald Grosz tritt zur heurigen Bundespräsidentschaftswahl an. In einem Video gab er das gestern offiziell bekannt, kritisierte die aktuelle Politiklandschaft und auch den aktuellen Amtsträger. Die „Grazer“-Leser diskutierten über die Kandidatur des gebürtigen Grazers und die Alternativen auf unserer Facebook-Seite. REAKTIONEN & KOMMENTARE Jetzt bewerben! REDAKTEUR (m/w/d) Graz | Vollzeit Jahresbruttogehalt: ab € 28.000,– auf Basis 40 Stunden/Woche Sie haben Freude am Schreiben, ein Gespür für gute Geschichten und interessieren sich für das lokale Geschehen? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Denn als Redakteur/in berichten Sie über aktuelle Ereignisse in Ihrer Region. Details zum Jobprofil und zu den ausgeschriebenen Stellen finden Sie unter: RegionalMedien.at/Karriere Erwin Scheriau Media 21 GmbH Silvia Pfeifer #RegionalMedienKarriere

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