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22. Juni 2021

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- Stadt fordert Ausweitung des Männernotrufs aufs ganze Land - Vinzi gegen Obdachlosigkeit - TU Graz StreeTech: Vom Raketenbau bis zum effizientesten Fahrzeug der Welt - Aufpassen beim Badespaß - Öffi-Ausbau auch für Graz

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4 graz www.grazer.at 22. JUNI 2021 TU Graz StreeTech: Vom Raketenbau bis zum effizientesten Fahrzeug der Welt Das Aerospace Team Graz baut an einer Rakete (links oben), das Autonomous Racing Team an einem selbstfahrenden Rennboliden (rechts oben). Bei TERA arbeitet man an der Energieeffizienz von Fahrzeugen (links unten), das TU Graz Racing Team konstruiert einen schnellen, klimafreundlichen Rennwagen (rechts unten). ASTG, ARG, TERA TU GRAZ, TU GRAZ RACING TEAM ZUKUNFT. Studierende der TU präsentieren ab Donnerstag ihre spannenden Forschungsprojekte: Von Rennautos bis zu IT-Sicherheit wird vieles geboten, Zuschauer können in Mitmach-Challenges was gewinnen. VonFabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Grazer Studierende, die eine Rakete bauen, einen selbstfahrenden Rennboliden entwickeln oder gar das energieeffizienteste Fahrzeug der Welt: Wie jedes Jahr lädt die TU Graz von Donnerstag bis Samstag zum „TU Graz StreeTech“ und präsentiert dabei spannende Studierendeninitiativen. Normalerweise bevölkern die Teams dazu den Grazer Hauptplatz, heuer kommt es coronabedingt zu einer digitalen Premiere. Challenges für alle Trotz digitalem Setting setzt man aber auf Mitmach-Aktionen. Angeleitet von den Teams können Interessierte nicht nur zuschauen, sondern selbst Challenges lösen und ausprobieren, wann etwa ein rohes Ei einen Sturz aus großer Höhe übersteht oder wie ein fermentiertes Getränk einfach selbst hergestellt werden kann. Den kreativsten Teilnehmern winken auch Gewinne, wenn sie ihre Challenge-Ergebnisse mit dem Hashtag #TUGRAZSTREETECH auf Facebook oder Instagram posten. In Chats kann man außerdem über die Projekte diskutieren. Raketen & Autos Und die vorgestellten Projekte sind sehr spannend, die Studierenden nehmen mit ihren entwickelten Technologien auch an internationalen Wettbwerben teil. ☞ Das „Aerospace Team Graz“ arbeitet am Bau einer eigenen Rakete und will damit am „Spaceport America Cup“ 2022 in Mexiko teilnehmen. Die Rakete soll bis zu drei Meter groß werden und eine Höhe von bis zu 10 Kilometern erreichen. ☞ Das „Autonomous Racing Team“ (ARG) arbeitet mit Forschenden der TU und dem Forschungszentrum Virtual Vehicle an Fahrzeugen, die bessere Fahrfähigkeiten haben als Menschen. Das Team arbeitet an der eingebetteten künstlichen Intelligenz, die zunächst in der Simulation und danach in autonomen Rennboliden getestet wird. Seit 2019 nimmt man an der internationalen Rennserie für autonome Fahr-Software „ROBORACE“ teil. ☞ TERA TU Graz will energieeffizientere Fahrzeutechnologien entwickeln. Im letzten Jahr wurde damit begonnen, das Auto in seiner Gesamtheit nachhaltiger zu gestalten. Sie entwerfen batterieelektrische Fahrzeuge, verfolgen aber auch die Idee, Werkstoffe auf Holzfaserbasis anstelle von Leichtbauelementen aus kohlefaserverstärkten Kunststoffen einzusetzen. ☞ Die Mitglieder des Field Robotics Teams TEDUSAR entwickeln gemeinsam autonome Suchroboter, beispielsweise zur Unterstützung von Rettungskräften bei Katastropheneinsätzen. ☞ Das „TU Graz Racing Team“ entwickelt am Campus jedes Jahr einen Rennwagen, mit dem man regelmäßig an der Weltspitze der „Formula Student“ anzutreffen ist. Im letzten Jahr hat man von Verbrennungsmotor auf Elekrtoantrieb umgestellt. ☞ „LosFuzzys“ spüren Lücken in IT- Systemen auf und wollen sie künftig sicherer machen. Das Team nimmt an globalen Wettbewerben teil. ☞ Das „iGEM Team NAWI Graz“ arbeitet daran, den Einsatz von Phosphor als Düngemittel zu reduzieren und die Ressource länger nutzbar zu machen. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/ 80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/ 80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 175.928 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2020). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.

22. JUNI 2021 www.grazer.at graz 5 Aufpassen beim Badespaß NASS. Ein Besuch im Schwimmbad verspricht etwas Abkühlung in der heißen Jahreszeit, doch immer wieder passieren Kindern dabei schlimme Unfälle. Ein Grazer Verein gibt Tipps zur Sicherheit. Von Julian Bernögger julian.bernoegger@grazer.at Etwas Abkühlung im Wasser haben alle gerne, besonders wenn es so heiß ist, wie heute. Doch rund um das kühle Nass verbergen sich gerade für Kinder einige Gefahren. Ertrinken ist nämlich die häufigste tödliche Unfallursache bei Kindern unter fünf Jahren. Doch auch abseits der Ertrinkungsgefahr, gibt es beim Baden einiges zu beachten. Der Grazer Verein „Große schützen Kleine“ hat die Badeunfälle, die in den letzten sechs Jahren in der Kinderklinik in Graz behandelt wurden, analysiert: „Pro Jahr werden an unserer Klinik 150 bis 200 Kinder und Jugendliche nach Unfällen in öffentlichen Bä- dern und Seen oder am eigenen Pool versorgt. In gut der Hälfte der Fälle ziehen sich die jungen Patienten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen zu – und hier ist die Wirbelsäule überproportional betroffen“, erklärt Klinikvorstand und Präsident des Vereins, Holger Till. Gefahr Ausrutschen Die meisten Unfälle passieren, weil jemand ausrutscht oder stürzt. Aber auch Zusammenstöße mit anderen Personen oder dem Beckenrand kommen häufig vor. Auch die Rutsche kann ein recht gefährlicher Ort sein. Der Verein veranstaltet am 29. Juni um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema „Spaß im Nass – aber sicher!“ Alle Infos unter: grosseschuetzen-kleine.at/e-learning Wasser ist gefährlich: Ertrinken ist die häufigste tödliche Unfallursache bei Kindern unter fünf Jahren und die zweithäufigste bei fünf bis 14-Jährigen. GETTY BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIARMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / FERRANTRAITE Steiermark impft. Eine Corona-Schutzimpfung schützt nicht nur unsere Gesundheit. Sie ist der Weg zurück in unser normales Leben. Die Schutzimpfung ist gratis und sicher. ! Ab Mai kommen alle impfwilligen 50- bis 65-Jährigen an die Reihe: Bitte melden Sie sich unter www.steiermarkimpft.at an! Mehr erfahren Sie auch unter www.impfen.steiermark.at Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621

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