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22. April 2024

- Wolfgang-Pucher-Gasse eingeweiht - Mediales Echo wegen Eustacchio-Rückkehr - Caritas Kältebus mit fast 800 Kontakten

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4 graz www.grazer.at 22. APRIL 2024 Wolfgang-Pucher-Gasse: Bernhard Pesendorfer, Geistlicher Beirat der VinziWerke und Pfarrer von St. Vinzenz, segnete das Straßenschild. STADT GRAZ/FISCHER Graz hat seit heute eine Wolfgang-Pucher-Gasse EHRE. Die frühere Heßgasse, für deren Aus sich der Armenpfarrer einsetzte, wurde umbenannt. Die KAGes bekommt eine neue Software, um die rund 2 Millionen Laboraufträge künftig noch besser bearbeiten zu können. LKH-UNIV. KLINIKUM GRAZ/SIMON MÖSTL Neue Software für die 30 Labors der KAGes DRINGEND. Morgen ist Welttag des Labors, die KAGes plant künftig in ihre Labors zu investieren. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Eine Verbindungsstraße zwischen Laudongasse und Starhemberggasse im Bezirk Lend ist seit 1986 offiziell namenlos. Ab sofort heißt sie aber offiziell Wolfgang-Pucher-Gasse. Das neue Straßenschild wurde am heutigen Montag im Beisein von Bürgermeisterin Elke Kahr, Vize Judith Schwentner, SP-Klubobfrau Daniela Schlüsselberger, dem Pfarrer von St. Vinzenz Bernhard Pesendorfer und VinziWerke-Obmann Thomas Ferk offiziell enthüllt. Ausgenommen sind allerdings die vier Adressen der ehemaligen Delogiertenwohnungen, in denen sich nun Übergangswohnungen der Stadt Graz befinden, um eine erneute Stigmatisierung zu vermeiden. Die Adressen wurden den umliegenden Gassen zugeordnet. Hintergründe Es handelt sich dabei nämlich nicht um irgendeine Gasse. Wolfgang Pucher setzte sich in den 80ern dafür ein, dass die Heßgasse vom Grazer Stadtplan verschwand. Sie war nach Feldmarschall Heinrich Freiherr von Heß benannt und wurde bekannt, da sich in ihr vier Wohnblöcke für Delogierte befanden. Für die Bewohner war es aufgrund der Vorurteile deshalb schwierig Arbeit zu finden. 1986 wurde die Heßgasse deshalb aus dem Straßenverzeichnis gelöscht, die Gasse ist aktuell offiziell namenlos, die Anschriften lauten auf Laudongasse. „Mit der Benennung der ehemaligen Heßgasse nach Wolfgang Pucher erinnert die Stadt Graz an das große Erbe der Menschenfreundlichkeit, das der Gründer der VinziWerke hinterlassen hat. Mit seinem unermüdlichen Engagement wird er immer ein Vorbild für uneigennütziges und menschliches Handeln bleiben“, so Kahr. Pfarrer Pucher wurde, so war es sein im Testament festgehaltener Wunsch, mit dem ehemaligen Straßenschild begraben. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Über zwei Millionen Laboraufträge gibt es in der KAGes jährlich, die abzuarbeiten ist ein gewaltiger Aufwand. Deswegen startet die heimische Krankenanstaltenges. m. b.H. ab sofort mit der Implementierung eines neuen Laborinformationssystems, das in den kommenden sechs Jahren Schritt für Schritt in allen 30 KAGes-Laboren eingeführt wird. Mitarbeiter sollen vor allem vom vereinfachten Informationsaustausch zwischen den einzelnen Häusen profitieren. Umfassende Tätigkeit Die Labors der KAGes stehen oft am Anfang zahlreicher Spitalsbehandlungen und sind daher für den weiteren Verlauf der Behandlung wichtig. Das Aufgabengebiet ist allerdings umfangreicher als von vielen wahrgenommen, so wird Blut aus der Vene, den Arterien oder den feinen Kapillaren untersucht. Auch wird zwischen Vollblut und Plasma unterschieden. Auch andere Körperflüssigkeiten wie Harn, Gelenksflüssigkeit, Schweiß, Hirnwasser oder Flüssigkeiten aus dem Herzbeutel oder dem Bauchraum werden analysiert. So kamen 2023 genau 2.270.000 Laboraufträge zusammen. „Um einen reibungslosen Ablauf in den Laboren und den raschen Informationsaustausch der Labore untereinander langfristig garantieren zu können, muss rechtzeitig in die Modernisierung der Laborsoftware investiert werden“, erklärt der KA- Ges-Vorstand für Finanzen und Technik, Ulf Drabek. Knapp vier Millionen Euro werden daher in den kommenden sechs Jahren für ein neues Laborinformationssystem ausgegeben, das vom Hersteller speziell an die Bedürfnisse der einzelnen KAGes-Häuser angepasst wird. Gestartet wird 2026 im Pilotbetrieb im LKH Graz und am LKH Hochsteiermark in Leoben. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF- LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.

STAMMTISCH BRING DEINE FRAGEN UND WÜNSCHE WIE MACHEN WIR MIT! DAS LEBEN LEISTBAR? JAKOB SCHWARZ UND MARKUS KOZA STEHEN REDE UND ANTWORT ZUR ANTI-TEUERUNGS- POLITIK DER BUNDESREGIERUNG - WIE TROTZ INFLATION DIE KAUFKRAFT GESTEIGERT UND NIEDRIGE EINKOMMEN ENTLASTET WURDEN. JAKOB SCHWARZ STV. KLUBOBMANN MARKUS KOZA ABGEORDNETER ZUM NATIONALRAT SPRECHER FÜR ARBEIT UND SOZIALES MO, 22. APRIL 2024, 18 UHR SPEIS AM LEND, MARIAHILFERSTRASSE 2, 8020 GRAZ Impressum: Die Grünen Steiermark (Medieninhaberin),Franz-Josef-Kai 70, 8010 Graz.

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