Aufrufe
vor 5 Monaten

21. Oktober 2024

- GAK Trainer Messner ist Geschichte - Landwirtschaft stöhnt unter Klimawandel - Joanneumring als Parkfalle

2 graz www.grazer.at

2 graz www.grazer.at 21. OKTOBER 2024 Herbsturlauber wollen meistens in die Steiermark. WIKIPEDIA Steiermark ist besonders In ■ Gemeinsam mit den Meinungsforscher:innen von Reppublika Research & Analytics befragt die Österreichische Hoteliervereinigung für den ÖHV-Urlaubsradar 1.000 Österreicher:innen nach ihren Urlaubsplänen. In den Herbstferien wollen 29 % auf Urlaub fahren, 58 % davon im Inland. Platz eins der Bundesländer belegt in dem Ranking klar die Steiermark. Jeder fünfte Urlauber plant den Urlaub in der Grünen Mark zu verbringen. Große Sorge um die Landwirtschaft Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher und Agrar-Landesrätin Simone Schmiedtbauer zeigten sich heute in einer Pressekonferenz sehr besorgt über den Zustand unseres Klimas und der Landwirtschaft. LWK STEIERMARK NOT. Die Wetterextreme verschärfen sich rasant und drücken auf Erträge. Auch eingeschleppte invasive Schadinsekten sind eine große Bedrohung. Dazu braucht die Landwirtschaft mehr Mittel zur Bekämpfung der Gefahr. Center-Managerin C. Weyringer (r.) übergibt ein Geschenk. MURPARK Tchibo Murpark in neuem Glanz ■ Am Donnerstag, 17. Oktober, eröffnete Tchibo im Murpark mit dem neuesten Shopkonzept wieder. Die großzügig angelegte Coffee-Bar ist das Herzstück des modernen Stores. Die trendige Einrichtung schafft eine klare Übersicht im Shop und ein angenehmes Shoppingerlebnis für alle Kunden. Center-Managerin Carina Weyringer zeigt sich vom neuen Ladendesign begeistert und überbrachte gleich ein Willkommensgeschenk. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Sehr schmerzhaft sind die Ertragseinbußen in der steirischen Landwirtschaft durch den fortschreitenden Klimawandel“, ziehen Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher und Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer eine überaus traurige Bilanz über die Ernte des Jahres 2024. Die wirtschaftlichen Folgen für die Betriebe sind vor allem deshalb so schwerwiegend, weil die verheerenden Wetterextreme wie Starkregen zu besonders heiklen Zeiten auftreten: „Rund um die Anbauzeit, zur Ernte sowie im Obstbau nach einem viel zu frühen Vegetationsbeginn, dem Spätfröste folgten“, gibt der Kammerpräsident zu bedenken. Dazu kamen eine ausgeprägte Hitzewelle und Trockenheit im Sommer, Hagelschläge und Windwürfe. Die Landwirtschaft litt heuer zudem unter dem wärmsten Fe- bruar (+6° C), den wärmsten August (+4° C) den wärmsten Sommer (+3°C) in der 258-jährigen Messgeschichte, letzteres führte zu ungewöhnlich raschen Reifeschüben und zu historisch frühen Ernten. „Diese im Jahresschnitt bereits um 2,5 Grad Celsius höhere Temperatur ist im übertragenen Sinn beispielsweise beim Menschen mit einem Ganzjahresfieber von 39°C vergleichbar“, lässt Titschenbacher aufhorchen.. „Durch die rasant voranschreitende Klimakrise steigt das Risiko einer schlechten Ernte von Jahr zu Jahr“, macht sich Titschenbacher große Sorgen, vor allem auch über die wirtschaftliche Lage der Betriebe. Die anhaltend massiven Starkregen im Frühjahr und Frühsommer 2024 mit teils Überschwemmungen und Staunässe ließen auf schweren Böden die Jungpflänzchen verkümmern. Die Folgen: Minus 25 Prozent bei der Gesamtmaisernte im Maisland Steiermark, Totalausfälle miteingeschlossen sowie deutliche Mindererträge bei Getreide. Die Heu- und Grünlandernte war fast unmöglich – es gab kaum zwei bis drei schöne Tage, um die Ernte einzubringen, die Qualitäten sind schwankend. Zwei Drittel der Apfelernte hat der Frost zunichtegemacht, der gefragte Holunder hat unter zuviel Regen gelitten und der heiße Sommer ließ die reifen Holunderbeeren teils vertrocknen. Unerfreulich sind durch Hitze und Trockenheit im Sommer auch die Ernteerwartungen bei der EU-geschützten Käferbohne g.U.. Ein Lichtblick: Überraschend gut vertragen haben gentechnikfreie Sojabohnen und Hirse die ungünstige Witterung. Eine eher kleine Ernte wird es auch bei Wein und Kürbis geben – bei Wein wird ein qualitativ sehr guter Jahrgang erwartet und bei Kürbis außergewöhnliche Kürbiskernölqualitäten. „Ein wirksamer Klima- und Umweltschutz für uns Land- und Forstwirtwirte unerlässlich“, betont LR Schmiedtbauer

21. OKTOBER 2024 www.grazer.at graz 3 Corri, die Familiäre Grazer Pfoten GAK-Trainer Gernot Messner im Derby gegen Sturm. Das 2:5 gegen den Stadtrivalen dürfte nun sein endgültiges Aus besiegelt haben. GEPA GAK beurlaubt Trainer ■ Wie der GAK 1902 auf seiner Instagram-Seite bekanntgibt, werden Trainer Gernot Messner und sein Co. Christoph Cemernjak mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Co-Trainer Andreas Lienhart übernimmt vorübergehend die Trainingsleitung, während die Suche nach dem Nachfolger läuft. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Die negative Dynamik der letzten Wochen hat uns jedoch in eine Situation manövriert, die ohne personelle Veränderung nicht mehr lösbar erscheint. Ich bin nach wie vor von der außerordentlichen fachlichen Kompetenz der beiden überzeugt und glaube, dass sie zukünftig noch viel erreichen werden“, erklärt Sportdirektor Didi Elsneg. „Wir verdanken beiden Trainern unendlich viel. Sie haben einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung unseres Vereins geleistet“, meint Obman Rene Ziesler. Corri ist sehr sportlich, mag Kinder und sucht eine Familie. Die Mischlingshündin Corri ist ein richtiger Familienhund und würde sich über einen neuen Platz sehr freuen. Die Schöne ist eine wahre Sportskanone und sollte deswegen nicht alleine im Garten gelassen werden. Über die Grundkommandos verfügt sie und sie geht auch brav an der Leine. Corri mag keine Hunde und Katzen, aber sie liebt Kinder. - 4 Jahre, weiblich - sportlich - mag Kinder und Familien Kontakt: Arche Noah www.aktivertierschutz.at Tel. 0676 84 24 17 437 KK www.zeit-fuer-pflege.at Kostenfrei und steiermarkweit Auch berufsbegleitend möglich Entgeltliche Einschaltung:

2025

2024

2023

2022

2021