Aufrufe
vor 3 Jahren

21. Oktober 2018

  • Text
  • Vip
  • Charity
  • Eggenberg
  • Bim
  • Strassenbahn
  • Mariatrost
  • Jakominiplatz
  • Hauptplatz
  • Synagoge
  • Verkehr
  • Heuer
  • Ford
  • Baustellen
  • Steiermark
  • Stadt
  • Oktober
  • Grazer
  • Graz
- 508 Baustellen gleichzeitig in Graz: Jetzt droht der Verkehrsinfarkt - Gegen Judenhass: Schüler sollen in die Synagoge - Hauptplatz, Jakominiplatz, Mariatrost: 2019 stehen Bims wieder still - Kult-Lokal Beate kehrt zurück - Neues Bezirksemblem für Eggenberg - Grazer VIPs im Charity-Fieber

Inhalts-Quiz Wem

Inhalts-Quiz Wem gehören diese Augen? die seite 2 www.grazer.at 21. OKTOBER 2018 SONNTAGSFRÜHSTÜCK MIT ... 1 Elfriede Schar 2 Elke Kahr 3 Elena Wahr Lösung Seite 5 Was ist das? 1 Weinflasche 2 Schlitten 3 Kerzenhalter Lösung Seite 15 Was kostet das? 1 ab 5999 Euro 2 ab 17.650 Euro 3 ab 45.790 Euro Lösung Seite 26 Navigator Lokales4-13 Szene14-21 Eco22/23 Viva 24/25 Motor26-29 Wohnen 30-33 Sport 34/35 Rätsel36/37 Ihre Immobilie bestens platziert. Tel: 0316/232110 oder E-Mail: verkauf@grazer.at www.grazer.at ... Filmer Roland Berger Gemütlich allein frühstücken gibt’s nur im Café Kaiserfeld, daheim sorgen die Kinder für richtige Frühstücks- Stimmung. LUEF Über seine „lehrreiche“ Zeit in Deutschland, seine Brüder, seine Graz-Filme, über die „Oma-Salami“ und den Film „die Czernys“ redeten wir im Frühstück. Sonntagsfrühstück als Familienevent? Wir haben vier Jahre alte Zwillinge und eine siebenjährige Tochter. Da sorg meistens ich fürs Frühstück. Es gibt Tee, warme Reismilch, Marmeladen und die „Oma-Salami“. Die kommt aus Thüringen und wird von den Kindern geliebt. Weiters tische ich Schinken, weiche Eier, Kaffee auf. Und wenn’s ganz gut läuft, trinken meine Frau Ulrike und ich ein Glas Prosecco! Reden wir über den Film. Vor ein paar Tagen haben Sie im Europasaal der Wirtschaftskammer den Film „Die Czernys und das Werden der Steiermark“ präsentiert. Anhand der Unternehmerfamilie Czerny wird die Geschichte der Steiermark von der Zeit nach den Napoleonischen Kriegen bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg erzählt. Ich habe vor drei Jahren mit dem Projekt begonnen. Die Recherchen für den dokumentarischen Spielfilm waren jedenfalls aufwendiger als beim „Schlossberg-Film“. Bei den „Czernys“ ist auch Bruder Helmut dabei. Das hat mich sehr gefreut, aber auch Johannes Silberschneider, Margarethe Tiesel, Franz Buchrieser und Wolfgang Dobrowsky waren großartig. Der Film lief bereits mit großem Echo auf ORF III. Regie führte der Grazer Markus Mörth ... ... stimmt, ich hatte mich nach einer krankheitsbedingten längeren Pause für die Gesamtleitung entschieden. Mein zweiter Bruder Wolfram ist als Stimme auch dabei. Daher waren alle drei „Berger-Buben“ am Werken. Der Grazer Komponist Gerd Schuller steuerte die faszinierende Filmmusik bei. Die Brüder sind erfolgreiche Schauspieler, wollten Sie da nicht auch vor die Kamera? Ich verfolge die Karriere von Wolfram und Heli mit Freude, da gibt’s kein bisschen Eifersucht oder Neid. Ich stehe jetzt eben hinter der Kamera, führe Regie, meine Frau schreibt meist das Drehbuch. Ich bin ein guter Organisator. Wann hat der „Filmvirus“ Sie infiziert? Das hat gedauert. Ich ging ja mit 22 nach Deutschland, war viele Jahre dort. Ich arbeitete sieben Jahre als Sportlehrer, habe Drogist gelernt, nach der Abendmittelschule die Matura nachgeholt, verdiente mein Geld als Tennis- und Schilehrer und gab Schwimmunterricht. Ich habe das junge Leben in vollen Zügen genossen. Stimmt das, Sie haben acht Kinder! Zählen wir sie auf. Zwei Kinder leben in Deutschland, drei brachte meine Frau mit und jetzt haben wir Zwillinge und eine Tochter. Familie war bei uns immer wichtig. Das haben wir von unserer Mutter, die leider gestorben ist und für uns Buben durch dick und dünn ging. Weihnachten bei Mama war wunderschön. Zurück zum Film, der „Kick“ kam von den Brüdern, die Sie oft beim Drehen besuchten. Es war in Zürich, wo Wolfram als Schauspieler tätig war. Durch Zufall wurde ich Produktionsdriver beim Actionkrimi „Der Bulle und das Mädchen“ mit Jürgen Prochnow, das war 1984. Später drehte ich selber Filme, viele Dokus, Schulfilme, Werbefilme und erhielt auch eine Dozentur im Fachbereich Medienwissenschaften an der Uni in Trier. Wie ging’s eigentlich zurück nach Graz? Ich liebe Graz, keine Frage. Ulli und ich waren in Thailand auf Urlaub und dort stellte sich uns die Frage, wo wir künftig leben werden, die Antwort war Graz, und seit Juni 2005 sind wir da. VOJO R ADKOVIC Roland Berger wurde am 19. Juli 1951 in Graz geboren. Der erfolgreiche Regisseur war zuvor Sportlehrer in Deutschland, gründete 1986 seine eigene Filmfirma in Trier, arbeitete für TV-Sender wie ZDF, ARD, RTL, SAT 1, Pro 7. Er war Dozent an der Uni in Trier, unterrichtete in Saarbrücken und Mannheim. 2005 übersiedelte er zurück nach Graz. Da filmte er „Auf den Spuren des steirischen Panthers“ und jetzt die Familiendoku „Die Czernys“.

2024

2023

2022

2021