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21. Oktober 2018

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- 508 Baustellen gleichzeitig in Graz: Jetzt droht der Verkehrsinfarkt - Gegen Judenhass: Schüler sollen in die Synagoge - Hauptplatz, Jakominiplatz, Mariatrost: 2019 stehen Bims wieder still - Kult-Lokal Beate kehrt zurück - Neues Bezirksemblem für Eggenberg - Grazer VIPs im Charity-Fieber

28 motor www.grazer.at

28 motor www.grazer.at 21. OKTOBER 2018 A U T O M O T O R Motor Geflüster Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Bullitt-Mustang 2018 50 Jahre nach dem Kultfilm „Bullitt“ mit dem legendären US-Schauspieler Steve Mc- Queen hat Ford im Sommer 2018 eine gleichnamige Sonderedition des Ford Mustang herausgebracht. Den Wagen gibt es in „Montana-Grün Metallic“ dem Film entsprechend oder auch in „Iridium-Schwarz Mica“. Unter der Motorhaube steckt ein Fünfliter-V8, im Sondermodell prangt der Bullitt- Schriftzug auf dem Heck. Der Mustang hat 475 PS, beschleunigt in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h, Höchstgeschwindigkeit 263 km/h, und er hat natürlich ein Sechsgang-Schaltgetriebe. Der limitierte Ford ist ab 52.500 Euro zu haben. Auf dem Sondermodell des Mustangs prangt „Bullitt“-Zeichen. ford Ford GT verlängert Die Ford Motorcompany hat bekanntgegeben, dass die Produktion des Ford GT um rund zwei Jahre verlängert wird, damit die große Kundennachfrage erfüllt werden kann. Am 8. November öffnet das Unternehmen einen Monat lang das Zeitfenster für Kunden, die sich für den Kauf dieses exklusiven Supersportwagens (Modelljahr 2019) bewerben möchten. Insgesamt sollen weltweit 1350 Exem plare des Ford GT ausgeliefert werden. Die Straßenversion des Ford GT erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von rund 350 km/h. Erfolgreiche Bewerber aus Europa erhalten einen Anspruch auf GT-Modelle, die 2020 bis 2022 produziert werden. Walter Graf (l.), Andreas Panzer (hinten r.) und Schi-Star Klaus Kröll (r.) mit dem neuen Ford Focus Hokuspokus: FOCUS! Premiere. Volles Haus im FordStore Reisinger in Graz. Bei einem Herbstfest wurde der neue Ford Focus als Limousine und Kombi präsentiert. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Der Andrang war groß, als der Geschäftsführer vom Autohaus „Der Reisinger“, Walter Graf, das Herbstfest eröffnete. Das Duo Grodaus sorgte mit Hits aus dem großen Austropop-Repertoire für die richtige Stimmung, und ein großes Buffet vom Landhaus Steinbäck wartete mit kulinarischen Feinheiten und steirischen Leckerbissen auf die Gäste. Aber zuvor begrüßte Walter Graf, der selbst die Rolle des Moderators übernahm, die vielen Gäste und Promis. Darunter Sportgrößen wie Markus Schupp, die Sturm-Tormann-Legende Walter Saria, den kultigen „Liebenau-Toni“ Haas und Michael Schweighofer mit dem gesamten HSG-Handballteam. Absoluter Star des Abends war natürlich der Ford Focus. Die Enthüllung der verdeckten Autos nahmen Walter Graf, Ford-Verkaufsleiter Andreas Panzer und der ehemalige Top-Abfahrer und Super-G-Star Klaus Kröll vor. Vom Musikduo gab’s einen sanften Keyboard-Tusch und vom Publikum einen Riesenbeifall. Walter Graf, ganz Moderator, interviewte auch seine Gäste, und Kröll hat eine besondere Beziehung zu Ford, da Ford sein erster Unterstützer war. Der Weltklasse- Schifahrer ist auch, während die anderen alle mit Audis unterwegs waren, stets mit einem Ford zu Rennen gefahren. Den Abschluss des Festes bot die Siegerehrung der Gewinner eines Gewinnspiels, bei dem man unter anderem ein Wochenende in Schladming gewinnen konn- te oder eine Ausfahrt übers Wochenende mit einem Ford Mustang Cabrio. Kommen wir zum Star des Abend, dem Focus. Der Kombi fiel durch seine Größe auf. Der Focus erreicht schon heute den Grenzwert (119 Gramm C0 2 pro Kilometer), der ab 2020 einen günstigeren Sachbezug von 1,5 Prozent ermöglicht. Walter Graf, der mit dem Autohaus Der Reisinger auch einen von sieben FordStores in Österreich hat, erwies sich als aufmerksamer Gastgeber und informierte persönlich über die Ford-Highlights. kk Walter Graf übernahm bei der Ford-Focus- Präsentation die Rolle des Moderators. kk

21. OKTOBER 2018 www.grazer.at motor 29 Schneller & netzentlastend Neues Ladesystem für E-Autos COOL. Forscher der TU Graz ermöglichen schnelles Aufladen von E-Autos bei gleichzeitiger Entlastung des Stromnetzes durch den Einsatz von Photovoltaik. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Das neue Schnellladesystem für Elektro-Fahrzeuge, genannt FlyGrid, das an der TU Graz von der Arbeitsgruppe Energy Aware Systems von Hannes Wegleitner zusammen mit Partnern aus Forschung und Wirtschaft entwickelt wurde, besteht aus einem mit Photovoltaik-Paneelen bestückten Carport-Dach und einem sogenannten unterirdischen Schwungradspeicher. Der Strom wird über eine Kontaktmatte, auf der das Auto parkt, automatisch über einen am Fahrzeugboden angebrachten ausfahrbaren Konnektor übertragen. Die Energie kann dabei entweder direkt aus dem Netz bezogen werden, andererseits direkt aus den Paneelen des integrierten Carports. So ist es den Forschern der TU gelungen, die Ladedauer auf wenige Minuten zu reduzieren – auch ohne das Stromnetz zu belasten. Das System kann zur Gänze in Österreich entwickelt und hergestellt werden, man ist nicht, was ansonsten oft der Fall SECAR Technologie /TU Graz, BUCHROITHNER Das neue Ladesystem, das an der TU unter Projektleiter Armin Buchroithner entwickelt wurde, besteht aus einem mit Photovoltaik-Paneelen ausgestatten Carport-Dach und einem unterirdischen Schwungradspeicher. ist, vom asiatischen Markt abhängig. Mehr E-Autos „Durch die dichtere Ladeinfrastruktur und kürzere Ladezeiten werden Elektrofahrzeuge zukünftig attraktiver und wir werden mehr davon auf der Straße sehen“, blickt Projektleiter Armin Buchroithner in die Zukunft. „Unkontrolliertes, gleichzeitiges Laden einer großen Zahl von Elektrofahrzeugen resultiert jedoch in einem sehr hohen lokalen Leistungsbedarf und macht damit einen teuren Netzausbau notwendig – FlyGrid eröffnet hoffentlich einen anderen Weg.“ Die FlyGrid-Ladestationen fungieren nämlich als dezentrale Energiespeicher, sodass ein kostenintensiver Ausbau der Netzinfrastruktur nur in seltenen Fällen erforderlich ist. Großparkplätze & Busse Deshalb soll das System vor allem dort zum Einsatz kommen, wo viele Autos gleichzeitig geladen werden müssen: etwa auf Firmenparkplätzen oder Parkplätzen von Einkaufszentren. Besonders gut eignet sich die Technologie außerdem für Busse im öffentlichen Verkehr, da diese so im Haltestellenbereich innerhalb kurzer Zeit geladen werden können. Auch eine mobile Lösung, etwa auf zeitlich begrenzten Baustellen, ist in Planung. Pilotanlage bis 2022 Bis zum Jahr 2022, so lange wird das Projekt übrigens auch über das Programm „Leuchttürme der Elektromobilität“ des Klima- und Energiefonds und der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft gefördert, entsteht auf dem Gelände des Kooperationspartners Energie Steiermark in der Neuholdaugasse eine Pilotanlage. ACstyria: Frau ist Chefin ■■ Der steirische Mobilitätscluster erhält in seiner 20-jährigen Geschichte mit Christa Zengerer erstmals eine Geschäftsführerin. Zengerer setzte sich unter 38 Bewerberinnen und Bewerbern souverän durch und wird ihre neue Funktion mit 1. November antreten. Sie tritt dabei die Nachfolge von Wolfgang Vlasaty an. „Ich freue mich, dass wir mit Christa Zengerer eine erfahrene und kompetente Frau für die Geschäftsführung des ACstyria gewinnen konnten“, so Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. Zengerer wurde 1969 geboren und studierte Werkstoffwissenschaften an der Montanuni Leoben. Seit 2000 ist sie für die Maschinen- und Apparatebau AG (MAG) in Deutschlandsberg tätig. Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl (links) und Christa Zengerer, die ab November den steirischen Mobilitätscluster leiten wird. kk

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