10 graz Grazer“-Silvester www.grazer.at 21. OKTOBER 2018 „der PARTY. Feiern Sie mit uns Silvester. Der „Grazer“ feiert im Casino Graz „Bauernsilvester 2018“, dann wird im Casino der Silvesterabend zum unvergesslichen Erlebnis, außerdem gibt es im Dom im Berg das ultimative Silvester-Clubbing. Denzel-GF Rudolf Hofer (l.), Casino- Direktor Andreas Sauseng und „Grazer“- Verkaufsleiterin Selina Gartner laden zum Feiern ein. KK Bauernsilvester Silvester im Dom Silvester im Casino ■■ Alle, die mehr als einen Tag lang Silvester feiern wollen, lädt das Casino Graz am 30. Dezember zum traditionellen Bauernsilvester. Also nichts wie rein in Dirndl und Lederhose. Viel Spaß beim Nageln, Schnapseln und vielem mehr. Schwingen Sie Ihr Tanzbein zu alten Schlagern in der Party- Zone. Als Höhepunkt werden zu Mitternacht tolle Preise verlost. ■■ Im Dom im Berg präsentiert „der Grazer“ das größte Silvester-Clubbing der Stadt. Es gibt elektronische Musik mit internationalen DJs. Dazu stehen extravagante Show-Acts auf der Bühne, und es gibt natürlich eine außergewöhnliche Lichtshow. Bei diesem Silvester-Clubbing kann man mit einer fulminanten Show ins neue Jahr rutschen. Tickets ab 1. November auf ticketjet.at, Sparkasse und Ö-Ticket. Beim Silvester- Clubbing im Dom im Berg gibt es vor allem auch eine fulminante Lichtshow. COLEMAN Martin Kosch und Marion Petric sorgen für Lachsalven am Silvesterabend. KK ■■ Im Casino Graz wird der Silvesterabend zum Erlebnis. Hier kann man zum Jahreswechsel einen unterhaltsamen Abend mit den Kabarettstars Marion Petric und Martin Kosch erleben. Petric steht ab 18 Uhr als „Fisch Grete am falschen Dampfer“ auf der Bühne, Martin Kosch serviert „Greatest Hits“ ab 20.30 Uhr. Das Casino bietet hier verschiedene Ticket-Angebote für die Kabarettshows. Im Cuisino-Restaurant kann man auch ein exklusives 5-Gang- Silvester-Dinner genießen. Infos und Reservierung unter: 0316 / 83 25 78 - 505 oder bei Ö-Ticket. GETTY IMAGES www.grazer.at präsentiert
21. OKTOBER 2018 www.grazer.at graz 11 Die drei Raben sind dem Wappen der Eggenberger entnommen. Bezirkschef Hagenhofer: „Emblem dient als Identifikationsfaktor.“ PACHNERNEGG, KK, GETTY „Alles logo“ mit dem neuen Bezirksemblem ENDLICH. Nach langem Bemühen gibt es jetzt das offizielle Logo bzw. Emblem von Eggenberg. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Gut Ding braucht Weile – das sagt man wohl auch in Eggenberg, wenn es um die Präsentation des eigenen Bezirksemblems geht, das kürzlich aus der Taufe gehoben wurde. Erste Ideen dazu gab es bereits 2014, als der Eggenberger Michael Loibner seine Bezirksmitbürger aufrief, Entwürfe zu kreieren, von denen letztlich kein passender dabei war. Nachdem der Prozess über die Jahre eingeschlafen war, hat man sich letztes Jahr wieder aufgerafft, um das Thema Bezirkswappen anzugehen, wie Bezirksvorsteher Robert Hagenhofer erklärt. „Wir hatten dann zehn Entwürfe beieinander, haben uns aber letztlich doch entschieden, den Grazer Grafiker Erich Lepenik von CDC Design zu beauftragen.“ Heraus kam ein Entwurf, der teils das Grazer Stadtwappen, teils ein Detail aus dem Familienwappen der Adelsfamilie der Eggenberger zeigt. „Um genau zu sein, handelt es sich um das Detail der drei Raben.“ Die stehen laut Sage deswegen im Wappen, weil sie jene Stelle in Thal bei Graz umkreisten, an der der von einer Zigeunerin gestohlene Sohn des Schlossherrn, in ein Tuch gewickelt, versteckt war. Der Schlossherr nahm die drei Raben als Dank ins Wappen auf. Am Weg zum Bezirksemblem hatte der Eggenberger Bezirksrat manches zu beachten. „Zum einen darf man nicht ‚Wappen‘ sagen, sondern Logo oder Emblem. Wappen dürfen nur Gebietskörperschaften führen. Außerdem ist es auch nicht erlaubt, die klassische halbrunde Wappenform zu verwenden, weswegen wir uns für ein Rechteck entschieden haben“, erklärt Hagenhofer. Mit dem Landesarchiv und dem Präsidialamt wurde der Entwurf abgestimmt, im Frühsommer kam das Okay vom Amt, per Stadtsenatssitzungsentscheidung wurde die Nutzung endgültig gestattet. „Wir nutzen das Emblem für bezirksbezogene Veranstaltungen, außerdem besteht die Chance, das Wappen auf Dressen von Sportvereinen zu präsentieren. Es dient vor allem dem Identifikationsfaktor für die Bezirksbewohner.“ Eva Maria Fischer (jeweils links im Bild) hat sich mit provisorischen Räuchertöpfen auf den Weg gemacht, das Annenviertel zu räuchern. REINER/ANNENVIERTEL (2) Das Annenviertel ist frisch ausgeräuchert SCHRÄG. Das Annenviertel wurde ausgeräuchert, um Platz für positive Energien zu schaffen. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Um eine entspannte, wohlige Atmosphäre zu schaffen und positive Energien zu stärken, hat die Grazerin Eva Maria Fischer kürzlich das Annenviertel ausgeräuchert. „Wir haben im Café Foyer mit dem Aromaräuchern begonnen“, erzählt die Verfechterin von natürlichen Dingen. „Dann sind wir mit provisorischen Räuchertöpfen ausgeschwirrt und haben in allen Geschäften gefragt, ob wir sie ausräuchern dürfen. Die überwiegende Mehrheit war begeistert! Manche haben sogar gemeint, sie machen das sowieso einmal in der Woche!“ Deshalb soll die Aktion auch bald wiederholt werden: Spätestens das neue Jahr möchte man mit positiven Energien begrüßen. So funktioniert’s Man muss laut Fischer, die sich seit ihrer Kindheit mit Pflanzen beschäftigt, zwischen Ausräuchern und Aromaräuchern unterscheiden. Bei Letzterem versucht man, negative Energien aus Räumen herauszubekommen, beim Aromaräuchern, gewünschte Energien hereinzuholen. „Fast alles, was in der Küche verwendet wird, kann auch geräuchert werden“, erklärt Fischer. Harze, Hölzer, Blätter und Blüten eignen sich als Räucherstoffe. Dabei kann die ganze Pflanze verwendet werden und muss nicht extrahiert werden. „Myrrhe etwa holt einen auf die Erde zurück, bei Rosen oder Kardamom geht einem das Herz auf. Fenchel, Anis oder Kamille wirken beruhigend und können beispielsweise einem Kind beim Einschlafen helfen“, so Fischer, die ursprünglich aus dem Bereich der Human Resources kommt, sich jetzt aber mit allem beschäftigt, „was Freude macht“, konkret vor allem mit Pflanzen, Wildkräutern und natürlichen Dingen im Allgemeinen. „Im Annenviertel haben wir im Café Foyer Rose, Styrax, Weihrauch und Myrrhe verwendet – das wärmt und entspannt, schafft eine angenehme Atmosphäre. Beim Ausräuchern in den Geschäften haben wir mit stark reinigenden Birkenpilzen gearbeitet, außerdem mit Salbei und Bio-Orangenschale.“
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