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21. Juni 2020

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- Eine Woche vor der Gemeinderatswahl: Das sind die heißesten Duelle in Graz-Umgebung - Vize-Landeshauptmann Anton Lang im Gespräch - Vogelschutzgebiet Weinzödl: Erlebnisplatz für Menschen und Vögel - Neue Karte für das Graz von morgen - Spatenstich für das neue Grazer Gartenparadies

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22 graz www.grazer.at 21. JUNI 2020 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Beflaggung war Kultur Zum Kommentar von Tobit Schweighofer: „Alles wird gut, zumindest etwas besser“: Wenn man der Wissenschaft glauben kann, dann hat sich der Klimawandel (Temperaturanstieg) durch menschliches Zutun seit Beginn der industriellen Revolution (rund 150 Jahre) vollzogen. Wie sollte es nun möglich sein, das Klima durch noch so radikale Politikänderungen auf kühler stellen zu können, denn schließlich vollziehen sich Klimaänderungen in großen Zeiträumen, d. h. es müssten wohl wiederum 150 Jahre (bei steigender Weltbevölkerung) vergehen, um eine Temperaturumkehr bewirken zu können?! Nach Corona müssen alle Anstrengungen in Richtung Belebung der Wirtschaft laufen, sonst können wir uns den Klimaschutz gar nicht leisten! Da sich der Klimawandel in Jahrhunderten vollzieht, sind alle möglichen Maßnahmen kurz- bis mittelfristig unwirksam. CO 2 zerfällt beispielsweise in einem Zeitraum von rund 100 Jahren. Ob es „besser“ wird, wenn man die Fahnen in der Innenstadt entfernt (!), darf bezweifelt werden. Auch die Beflaggung der Straßenbahnen und Busse war Bestandteil der Stadtkultur. Richard M. Koschuta, Graz * * * Alt im öffentlichen Raum Im zunehmenden Alter findet ein großer Teil des Alltags und somit der Lebenszeit im unmittelbaren Wohnumfeld statt. Ob dieses als angenehm und attraktiv erlebt wird, hat somit sehr hohe Bedeutung für die Lebensqualität und die Beweglichkeit von alten Menschen – in ihren letzten Lebensjahren. Bei den über Achtzigjährigen engt sich der Bewegungsradius zunehmend ein. Bei der Außer-Haus-Mobilität fühlen sich 18 % unsicher und 23 % verfügen über keine ausreichende Begleitung für draußen. Für ein gelingendes und würdiges Altern ist daher das räumliche Umfeld von höchster Bedeutung. Die Österreichische Interdisziplinäre Hochaltrigenstudie aus 2018 arbeitete diese Zahlen deutlich heraus. Dies ist bei allen Maßnahmen, die den öffentlichen Raum betreffen, dringend mitzuüberlegen. Dazu gehören ausreichend konsumfreie Räume und passende Möblierungen sowie Sanitätsanlagen. Edith Zitz, Graz * * * Ruine Girardihaus! Zu den Berichten über die Erhaltung des Grazer Girardihauses: In Ihrer Ausgabe wird unter anderem über diverse Bemühungen von selbsternannten „Altstadt- Schützern“ berichtet. Grundsätzlich möchte ich feststellen, dass es richtig und auch wichtig ist, für die Erhaltung sehenswerter Gebäude, mit entsprechender Geschichte, einzutreten. Was diese Ruine mit der Bezeichnung Girardi-Geburtshaus betrifft, stimme ich der hierfür zuständigen Altstadt-Kommission und deren fachlich fundiertem Gutachten, dass dieses Gebäude nicht erhaltenswert ist, vollinhaltlich zu. Noch dazu, dass seitens der Stadt Graz durch Bürgermeister Nagl das ehemalige und stattliche Wohnhaus des Herrn Girardi am Murkai als Museum angeboten wird. In Bezug auf die verwahrlosten Gründe mit teilweise verfallenen Gebäuden am Lindweg, unter Hinsicht auf den Grünraum im Bezirk Geidorf möchte ich unter anderem auf den Rosenberg mit rundum befindlichem Baumbestand, auch auf den anschließenden Hügeln und Gärten, verweisen. Helmut Rößmann, Graz * * * Bim in Landesfarben Find ich gut, dass der Stadtsenat beschlossen hat, die Fahnenstangen mit Werbung verschwinden zu lassen. Die Einnahmen werden wohl kein großes Loch ins Stadtsäckel reißen. Nun zu meinem Anliegen: Die Identität der Grazer Straßenbahnen war von jeher grün-weiß. Nun schillern sie in allen möglichen Farben. Wäre es nicht angebracht und auch schön, wenn ALLE Garnituren wieder in den Landesfarben (wie in anderen Städten) durch die Stadt fahren würden? Werbungseinnahmen – siehe Fahnenstangen. Hans Winkler, Graz www.grazer.at präsentiert: FERIENPATEN 2020 Bald geht es ab in die Ferien. Wer Patenkind ist, fährt gratis mit. KK

21. JUNI 2020 www.grazer.at graz 23 Paten für Gratis-Ferienplätze SUPER. Die Ferienpatenaktion scheint gerade in diesem Corona-Sommer erfolgreich zu sein. Schon in der ersten Woche kamen Spenden in der Höhe von 7000 Euro. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at In wenigen Wochen ist schon wieder Schulschluss, und für viele Eltern stellt sich die Frage: Wohin mit den Kindern in den Ferien? Viele Eltern haben in den Corona-Krisen-Wochen – bedingt durch die nötige Betreuung der Kinder – ihre Urlaube für dieses Jahr aufgebraucht, und sehr viele Eltern können sich auch ein Sommer-Ferienlager für ihre Kids nicht leisten. Gerade jetzt ist das Geld knapp wie nie zuvor. Dafür gibt es unsere Ferienpatenaktion. Hier werden Mädchen und Buben aus Graz und Umgebung, deren Eltern sich einen Ferienplatz für ihr Kind oder ihre Kinder nicht leisten können, auf Gratis-Ferien geschickt. Möglich machen das die vielen Ferienpatenschaften unserer Leser. Mit einem Betrag von 75 Euro ist man bereits Ferienpate, höhere Beträge ergeben die Chance, noch mehr Ferienplätze zu finanzieren. Die Spender werden in unserer Liste der Menschlichkeit (Box rechts) genannt und bedankt. Die Kinder verbringen die Ferien mit unseren Kooperationspartnern im Kinderparadies Sekirn am Wörthersee oder mit Kinderland am romantischen Turnersee in Kärnten. Mit Schulschluss fahren bereits die ersten Ferienpatenkinder los, um bei Spiel, Spaß und Erholung auf den auch für sie da gewesenen Corona-Stress zu pfeifen und das Leben zu genießen. Unsere Paten-Liste der Menschlichkeit ■■Patenschaften (eine Patenschaft 75 Euro): Eva Maria Weiner, (4 Patenschaften), Katharina Tatscher, Paul König (2), Hans Jörg Fuchs, Barbara Schwarz (2), Peter Temmel (2), Wolf Toriser (2), Romana Haidenhofer, Nina Maria Temmel (2), Björn Christian Wilms (2), Andrea Pilz, Anita & Werner, Peter Streibl (2), Franz Romirer (2), Cornelia Funk, Martina Eichler (2), Elfriede Halfpap (2), Otto Peierl, Christian Cel (4), Axel Krainer, Astrid Lercher-Hartlieb (2), Iva Secotic, Gabriele Kandler (20 Ferienpatenplätze!), Helmut Zappel (5 Plätze), Nikolas Lienhart, Alfred Fröhlich, Peter Bydlinski, Johann Koinegg, Petra Tropper, Andrea Weber, Karin Zorn, Aaron Sallegger (2), Andreas Knoll, Ingrid Wohlfahrt, Peter Schwinger Geissl, Günther Prebeluh, Alexander Oswald (2), Margit Eisinger, Iris Leitner-Kraxner, Iris Kreuzmann, Waltraud Springer (2), Hartwig Moser (2), Otwin Sparer sowie einige anonyme Spender ■■SO WIRD MAN PATE: Einzahlung an: Raiffeisen Landesbank Steiermark, IBAN: AT71 3800 0000 0002 8266, BIC: RZSTAT2G ■■Kontoinhaber: Media 21 GmbH „der Grazer“ ■■Verwendungszweck: FERIENPATENAKTION 2020 ■■DANKESCHÖN an alle Ferienpaten im Namen der Kinder.

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