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21. Juli 2021

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- MedUni Aufnahme: Viel los auch in Graz - Morgen kommen neue Corona-Regeln - Gedenktag: Graz musste heuer elf Drogentote beklagen - Gratis „Aschenbecher to go" im Grazer Stadtpark - Schon wieder brutaler Frauenmord in Graz - Grazer Gefängnisausbrecher verurteilt

2 graz www.grazer.at

2 graz www.grazer.at 21. JULI 2021 Seit gestern haben die Corona- Zahlen in Graz abgenommen. GETTY Corona-Zahlen in Graz & GU ■ Die Corona-Zahlen in Graz sind seit gestern noch einmal leicht gesunken. Die Sieben- Tages-Inzidenz liegt laut AGES bei 32,3 Fällen pro 100.000 Einwohner (gestern: 35,7), in Graz-Umgebung 50,7. Der Steiermark-Durchschnitt beträgt 20,0. Das höchste Infektionsgeschehen nach Graz und GU hat Voitsberg mit 29,4, das niedrigste Murau mit 0,0. 312 Menschen sind bisher in Graz mit einer Corona-Infektion gestorben, in GU 252. Großer Andrang herrschte in der Grazer Stadthalle wo heute unter Einhaltung der 3-G-Regeln der Medizin-Aufnahmetest stattfand. Rund 13.000 Bewerber kämpften österreichweit um einen der begehrten Studienplätze. DER GRAZER MedUni Aufnahme Viel los auch in Graz PRÜFUNG. 360 Medizin-Studienplätze gibt es in Graz, darauf kommen heuer rund 2.250 Bewerber. Kein Wunder, dass da der Andrang wieder groß war. Xaver Schlager (r.) kommt mit dem VfL Wolfsburg nach Premstätten. GEPA Topspiel in Graz-Umgebung ■ Für Fußballfans aus dem Grazer Umfeld, die noch keine größeren Pläne für das kommende Wochenende haben, gibt es Samstag ein spontanes Zuckerl: Da treffen nämlich die beiden Champions League-Teilnehmer AS Monaco und VfL Wolfsburg aufeinander. Der Kartenvorverkauf startet erst am Freitag um 14 Uhr direkt am Gelände des Sportklub Unterpremstätten. Das Spiel selbst findet am Samstag um 17 Uhr statt. Von Nina Wiesmüller nina.wiesmueller@grazer.at Heute fanden in Graz, Wien, Innsbruck und Linz wieder die Aufnahmetests für das Studium Humanmedizin statt. Auch heuer gab es in Graz wieder großen Andrang, 2.242 Bewerber kämpften um einen der begehrten Studienplätze. Insgesamt 360 gibt es davon, um einen zu bekommen mussten sich die Bewerber einem rund achtstündigen Aufnahmeverfahren unterziehen. Dieses fand unter Einhaltung der 3-G-Regeln statt, direkt beim Einlass musste ein Impf- oder Testnachweis bzw. der Nachweis über eine überstandene Infektion vorgewiesen werden. Vor Ort galt außerdem eine FFP2-Masken- Pflicht. Am Platz durfte die Maske zwar abgenommen werden, sobald aber das Personal durchging musste sie wieder aufgesetzt werden. Die strenge Kontrolle der 3-G-Regeln lobt auch die 17-jährige Lena Wiesmüller. „Alles wurde sehr streng kontrolliert und war sehr gut organisiert. Ich habe mich auch gleich zurecht gefunden, obwohl an der Messe ja immer noch die Test- und die Impfstraße ist. Von dem Zeitpunkt, als ich das Gelände betrat, bis zu dem Punkt als ich dann an meinem Platz saß, sind vielleicht 15 Minuten vergangen“, so die 17-Jährige. Sie probiert den Test genau wie ihr Kollege Philipp Schnur heuer zum ersten Mal. Die beiden nutzten den Fakt, dass die mündliche Matura heuer coronabedingt freiwillig war. „Dadurch fiel natürlich ein großer Brocken weg, darum habe ich es mal versucht“, so Schnur. Obwohl beide einen Plan B haben, war den Grazern eine gewisse Nervosität anzusehen. „Vor allem zu Beginn war ich schon ordentlich nervös. Aber dann kommt man natürlich auch in die Situation rein und nachdem es ja allen so geht, legte sich meine Nervosität auch recht bald“, erzählt Wiesmüller. Bis Mitte August werden die Ergebnisse erwartet, bis dahin müssen sich die beiden noch gedulden. Direkt nach der Prüfung gab es die Möglichkeit, sich vor Ort ohne Voranmeldung impfen zu lassen. Mehr Plätze gefordert Passend zum Aufnahmetest kehrt auch jedes Jahr wieder die Forderung zurück, das Kontingent an Studienplätzen zu erhöhen. So fordert die ÖH eine Abschaffung der Zugangsbeschränkungen. „Es kann nicht sein, dass motivierte und begabte junge Menschen von ihrer bevorzugten Studienwahl abgehalten werden, weil die Regierung die Hochschulen nicht ausreichend finanziert“, so die ÖH.

21. JULI 2021 www.grazer.at graz 3 Morgen kommen neue Regeln SERVICE. Ab morgen dürfen nur noch geimpfte und PCR-getestete Personen die Nachtgastronomie besuchen. Nach einer Sitzung der Corona-Taskforce könnten außerdem weitere Maßnahmen folgen. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Morgen Donnerstag, 22. Juli, treten weitere Corona-Maßnahmen aber gleichzeitig auch Lockerungen in Kraft. Besonders betroffen ist einmal mehr die Nachtgastronomie: Zwar fällt die Kapazitätsbe- schränkung von 75 Prozent mit dem morgigen Tag weg, dafür müssen Besucher von Diskotheken, Clubs und anderen Lokalen, in denen überwiegend stehend konsumiert wird, entweder einen Impfnachweis oder einen PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden ist, vorweisen. Bei der Impfung gelten die glei- Auch die Postgarage verschiebt das Re-Opening aufgrund der neuen Regeln. KK chen Fristen, wie bisher für den Grünen Pass: Die Immunisierung ist ab dem 22. Tag nach der Erstimpfung gültig (wobei diese nicht länger als 90 Tage zurückliegen darf), nach der Zweitimpfung (wobei diese nicht länger als 270 Tage zurückliegen darf) oder ab dem 22. Tag nach der Impfung mit Johnson&Johnson. Ab 15. August gibt es den Grünen Pass übrigens erst nach der Vollimmunisierung – das Zertifikat wird dann erst ab dem Tag des zweiten Stichs ausgestellt. Vor allem auch an der Verpflichtung zur PCR-Testung gab es heftige Kritik, da diese nach wie vor sehr teuer ist. Während man etwa in Wien und Linz gratis zum Zertifikat kommt, muss man in der Steiermark zwischen 70 und 100 Euro dafür bezahlen. Keine Option für viele Grazer Nachtgastronomen. Nach vielen Univiertel-Wirten hat man sich nun auch bei der Postgarage dafür entschieden die für Freitag geplante Wiedereröffnung auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Der im Juni angekündigte Entfall der Registrierungspflicht kommt nicht, Gäste müssen sich in der gesamten Gastronomie sowie bei Events weiterhin registieren. Weitere Regeln Dabei könnten schon morgen weitere Maßnahmen verkündet werden. Am Vormittag tagt die Corona-Taskforce. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein wird sich dem Vernehmen nach für verpflichtende PCR-Tests für Reisende aus Risikogebieten sowie deren Erweiterung aussprechen. Graz feiert seine Großeltern! Großeltern unterstützen, verwöhnen und verzeihen – sind immer für alle da. Deshalb sagen wir „Danke“ und laden zum großen Fest der Großeltern. Am 24. Juli bietet die Stadt Graz von 09:00-16:00 Uhr an drei verschiedenen Standorten ein vielfältiges Programm für alle Generationen. Garantiert wird ein Samstag voller Spiel, Spaß, Action und ein Tag, der in Erinnerung bleibt. © Syda Productions / stock.adobe.com Informationen & Anmeldung Der Eintritt zum Großelterntag ist frei, eine coronabedingte Anmeldung allerdings erforderlich. Laufend neue Informationen zur Anmeldung und zu den restlichen Rahmenbedingungen finden Sie unter graz.at/grosselterntag oder telefonisch unter 0316 872 6392.

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