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21. Jänner 2024

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- Baustellensommer 2024 in Graz-Umgebung - Sonntagsfrühstück mit Martin Leutgeb - Besucherrekord bei Grazer Advent - Finale der Grazer Ballsaison

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6 graz www.grazer.at 21. JÄNNER 2024 K O M M E N T A R von Vojo Radkovic ✏ vojo.radkovic@grazer.at Baustellen für und gegen Autofahrer W ie unterscheiden sich Baustellen in Graz und in Graz-Umgebung? Ganz einfach. Die einen sind gegen die Autofahrer, die anderen für die Autofahrer. Wieso das? Wenn man die derzeitige Situation in Graz hernimmt, machen die Baustellen auf den Grazer Straßen das Leben der Autofahrer schwer. Es wird gestaut, dass es nur so staubt. Manchmal brauche ich von Graz-Süd nach Graz-Nord genauso lang, wie ich z. B. nach Bruck brauchen würde. In Graz werden Radwege breiter, dafür Fahrstreifen und Parkplätze weniger. Die Baustellen auf den Landesund Bundesstraßen hingegen sind durchaus im Interesse der Autofahrer. Diese Straßen sind oft in miserablem Zustand. Wenn man jetzt hergeht und Fahrbahnen saniert, Löcher stopft und Gefahrenstellen beseitigt, dann ist das natürlich auch im Interesse des öffentlichen Verkehrs, aber vor allem für die Pendler, die Graz ansteuern müssen und dafür ihr Auto brauchen. In Graz will man seit dem neuen Wind im Rathaus den Autofahrern das Fahren in der Stadt vermiesen. Nehmen wir die Baustelle Peter-Tunner-Straße, eine halbe Stunde Zeitverlust ist hier an der Tagesordnung. Schwer auszuweichen. Im GU-Bau- Sommer wird auch im Sinne der Autofahrer agiert. Das ist der große Unterschied zu Graz. So viele wie noch nie: 2,1 Millionen Gäste feierten in Graz Advent Laut Frequenzmessung waren in diesem Advent um 100.000 Menschen mehr in der Stadt als im Jahr 2022. BESUCHER-REKORD. Der „Advent in Graz“ lockte heuer laut Frequenzmessung mit mehr als 2,1 Millionen Menschen so viele Gäste wie noch nie in die Grazer City. Der stärkste Tag aller Zeiten war der 16. Dezember. Von Tobit Schweighofer tobit.schweighofer@grazer.at Der „Advent in Graz“ hat von Mitte November bis zum 24. Dezember des Vorjahres so viele Menschen in die Stadt gelockt wie noch nie zuvor. Die Frequenzdaten wiesen 2,1 Millionen Menschen aus, das sind 100.000 mehr als 2022. „Der Advent ist auch touristisch mittlerweile ein Faktor. Man könnte sagen, er ist zur fünften Jahreszeit in Graz geworden“, freut sich Wirtschafts- und Tourismusstadtrat Günter Riegler, der betont, wie wichtig es ist, das Angebot weiterzuentwickeln, was aufgrund von Budgetkürzungen heuer aber nicht möglich sein wird – im Gegenteil: „Leider sind wir dazu gezwungen, im kommenden Jahr Einsparungen vorzunehmen.“ Wie die Auswertungen der ano nym erhobenen Handydaten von A1 zeigen, strömten besonders viele Menschen aus dem Ausland nach Graz. Im Schnitt sind rund 9 Prozent der Besucher Gäste aus dem Ausland, an den Adventsamstagen stieg der Anteil auf mehr als 15 Prozent und liegt damit weit über dem Jahresschnitt. Die Top-10-Herkunftsländer sind Kroatien, Slowenien, Ungarn, Deutschland, Italien, Bosnien und Herzegowina, Rumänien, Schweiz, Niederlande und die Ukraine. Am Samstag, 16. Dezember, waren mit 94.700 Besuchern so viele Menschen wie noch nie seit Beginn der Frequenz-Messungen in der City unterwegs. Advent in Zahlen GETTY ■ Besucher: 2.124.000 (+ 8 Prozent gegenüber 2022) ■ Höchste Besucherzahl: 94.690 am Samstag, 16. Dezember ■ 55,8 Besucher der Besucher waren weiblich ■ Die größte Gruppe mit 19,2 Prozent waren 18- bis 29-Jährige, gefolgt von 50- bis 59-Jährigen (16,6 Prozent), gefolgt von 30- bis 39-Jährigen (14,1 Prozent) und den 60- bis 69-Jährigen (12,8 Prozent) ■ Im Dezember kamen pro Tag im Schnitt 55.150 Besucher. ■ Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Dezember betrug 2 Stunden und 11 Minuten. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6918), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs, Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.

21. JÄNNER 2024 www.grazer.at graz 7 Bleibt Lendkai einspurig? GERÜCHTE. In Politkreisen wird gemunkelt, dass der Lendkai auch nach dem Ende der Baustelle einspurig bleibt. Vizebürgermeisterin Judith Schwentner versichert aber, dass die frühere Verkehrssituation wieder hergestellt wird. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Wer derzeit morgens und abends den Verkehrsfunk verfolgt, wird eines sehr oft hören: Stau am Lendkai – Zeitverlust bis zu 20 Minuten. Die von Verkehrsexperten empfohlene Fahrbahnverengung schon ab der Ökonomiegasse bis zur Tegetthoffbrücke sorgt für Unmut bei Autofahrern und potenziellen Innenstadt- Kunden. Diese Woche kam es dann seitens politischer Kräfte zu heftigen Gerüchten, wonach die derzeitig provisorische Lösung zum Fixum werden könne, also der Lendkai auch nach Ende der Baustelle einspurig bleiben könnte und die beiden Radspu- ren, die jetzt dort vorhanden sind, zum Fahrradhighway auf der rechten Murseite werden könnten. Schwentner verneint Auf Nachfrage im Büro der dafür zuständigen Verkehrsstadträtin und Vizebürgermeisterin Judith Schwentner heißt es jedoch, dass die derzeitige Lösung am Kai nur von temporärer Natur sei und dass nach Beendigung der Baustelle bei der Tegetthoffbrücke die vorherige Verkehrsordnung wiederhergestelllt werde. Heißt: Mit Ende der Bauarbeiten wird der Lendkai laut derzeitigem Plan wieder zweispurig. Um den derzeitigen Stau zu umgehen, empfiehlt man eine großräumige Umfahrung. Täglich staut es am einspurigen Lendkai – oft bis zur Keplerbrücke.KK INKL. BACKFACH & SPEICHERSTEINEN LAGER ABVERKAUF –€ 1.000,– JETZT NUR € 3.558,– SOLANGE DER VORRAT REICHT St. Peter Hauptstraße 84 8042 Graz, T: 0316/47 15 43 Mo–Fr 10:00–18:00 Uhr www.heat-style.com

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