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21. Jänner 2024

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- Baustellensommer 2024 in Graz-Umgebung - Sonntagsfrühstück mit Martin Leutgeb - Besucherrekord bei Grazer Advent - Finale der Grazer Ballsaison

28 sport graz

28 sport graz www.grazer.at 21. JÄNNER 2024 Klaus Molidor redaktion@grazer.at 28 Eine EM in Deutschland ist nicht einfach eine EM. Das ist was ganz Besonderes.“ Lukas Schweighofer, der für die Hauptrunde der Handball-EM nachnominiert worden ist GEPA Sevastova vor Comeback „Tennis ist meine große Liebe“ Sevastova vor dem Training an der Seite ihres Freundes und Trainers Ronnie Schmidt, der sie 2018 schon bis auf Rang 11 der Weltrangliste gecoacht hat. ERWIN SCHERIAU (2) IM GESPRÄCH. Wahl-Grazerin Anastasija Sevastova über die Gründe für ihr Comeback auf der WTA-Tour, die Doppelrolle und ab wann ihre Rückkehr auf die große Bühne ein Erfolg ist. Von Graz aus an die Weltspitze des Damen-Tennis. Das hat bei der gebürtigen Lettin und Wahl-Grazerin Anastasija Sevastova und ihrem Freund und Trainer Ronnie Schmidt schon einmal gut funktioniert – bis ins Semifinale der US Open 2018 und bis auf Platz 11 der Weltrangliste. Vor einem Jahr sind die beiden Eltern einer Tochter geworden, dazu war die 33-Jährige verletzt. Jetzt arbeiten sie von Graz aus am Comeback auf der WTA-Tour. Verletzungen an Knie und Schulter, dazu die Doppelrolle als Profi und Mutter. Was waren da die Beweggründe für ein Comeback mit 33 Jahren? Anastasija Sevastova: Ich bin also zu alt, zu verletzt und Mutter auch noch (lacht). Tennis ist meine Leidenschaft. Es macht mir einfach Spaß und ich habe auch während der Schwangerschaft gespielt. Tennis ist wahrscheinlich meine große Liebe. Nach der Geburt unserer Tochter wollte ich mir beweisen, dass ich wieder zurückkommen kann. Ab wann werten Sie das Comeback denn als Erfolg? Sevastova: Das lässt sich in Ergebnissen nicht unbedingt sagen. Natürlich will man bei einem Grand-Slam-Turnier weit kommen oder ein Turnier gewinnen. Es ist schon ein Erfolg, wie ich jetzt spiele. Bei den ersten beiden WTA-125er-Turnieren im Dezember bin ich ins Viertelfinale gekommen. Es ist auch ein Erfolg, wenn man den Ball wieder so trifft, wie man sich das vorstellt. Wie sehr hat sich das Training verändert, seit Sie Mutter geworden sind? Sevastova: Alles muss mehr geplant werden. Früher waren wir da flexibel, heute müssen Ronnie und ich schauen, wer auf die Kleine schaut, und die Trai- ningszeit, die uns bleibt, dann besser und intensiver nützen. Trainieren Sie „nur“ mit Ihrem Freund und Trainer Ronnie Schmidt oder auch mit sogenannten „hitting partnern“? Sevastova: Beides. Wir sind manchmal in Wien oder auch in Bruck bei Stefan Rettl und Fabian Gruber. Aktuell trainieren wir in Graz-Straßgang. Wir sitzen hier auf der Anlage des ehemaligen Davis-Cup-Spielers und zigfachen Seniorenweltmeisters Peter Pokorny. Schaut er manchmal vorbei und gibt Tipps? Sevastova: Ja, wir spielen sogar manchmal miteinander. Aber er holt sich eher Tipps. Peter ist ein Vorbild, spielt auch mit über 80 immer noch fast jeden Tag Tennis. Da sieht man, was mit regelmäßiger Bewegung möglich ist. Was fehlt nach der Pause eigentlich? Sind es die Schläge an sich oder ist es die Konstanz? Sevastova: Nein, das funktioniert alles ganz gut. Nur der Match-Rhythmus fehlt. Match auf Match auf Match. Das braucht es, und das lässt sich kaum simulieren. Und die Entscheidung, welche Schläge man in welcher Situation einsetzt. Woran es in Österreich leider generell fehlt, sind Hartplätze in der Halle. Auf Teppich und Sand, wie es hier üblich ist, springt der Ball ganz anders ab. Wie geht es jetzt weiter? Sevastova: Ich spiele sicher Anfang Februar in Rumänien, dann Austin, Indian Wells, Miami. Eventuell spiele ich Ende Jänner auch in Linz. Das hängt aber davon ab, ob ich über Herwig Straka eine Wild Card bekomme. Durch das Protected Ranking kann ich auch bei größeren Turnieren antreten. Denn über Challenger von Rang 680 der Weltrangliste wieder raufkämpfen – das mache ich sicher nicht.

21. JÄNNER 2024 www.grazer.at sport graz 29 OHA!➜ Dieses war der siebte Streich Der 22-jährige Florian Nüßle ist in Wien zum siebten Mal in Serie Snooker-Staatsmeister geworden. Abgang bei den Graz 99ers Stürmer Taylor Matson wechselt vom Tabellen-Schlusslicht in die finnische Eishockey-Liga zu Tappara. OJE! ➜ Als Außenseiter in den Hit BASKETBALL. Die Damen von UBSC-DBBC spielen im Cup um den Einzug ins Finale. Gegen St. Pölten sind die Rollen im Sportpark klar verteilt. Trotzdem will man den Favoriten ärgern. Von Klaus Molidor redaktion@grazer.at Da braucht man gar nicht um den heißen Brei herumreden, die Ausgangslage vor dem Cup-Semifinale ist sonnenklar: St. Pölten ist bei UBSC- DBBC Graz haushoher Favorit. „Sie haben Teamspielerinnen, gute Legionärinnen, viel Erfahrung und auf jeder Position zwei starke Spielerinnen“, sagt Edvin Brkic, Trainer der Grazerinnen. „Während wir vor der Saison viele Abgänge hatten und mit acht U19-Spielerinnen antreten.“ In St. Pölten wurde gekauft, in Graz bekennt man sich zum Weg über die Nachwuchsausbildung. „Wir haben mit Chrissi Köppel aus Wolfsberg auch eines der größten heimischen Talente in unserer Mannschaft“, sagt Brkic. Nach Platz drei in der Meisterschaft im Vorjahr ist das Cup-Halbfinale der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Und auch in diesem Spiel will man alles geben. „In St. Pölten haben wir 20 Minuten gut mitgehalten“, sagt Brkic. „Wir wollen sie auch diesmal ärgern und vielleicht länger mithalten.“ Für seine Mädels sei das Spiel jedenfalls eine Chance, Erfahrung zu sammeln. „Von solchen Spielerinnen können sie eine Menge lernen.“ Simone Kuzma und Co wollen St. Pölten im Cup-Semifinale ärgern. GEPA –25% TEPPICHREINIGUNG Eigene Wäscherei und Reparatur im Haus! Jeremy Smith (r.) und der UBSC treffen auf die Vienna Timberwolves Nachtrag aus Runde 1 ■ Gestärkt durch den 74:61- Sieg gegen Traiskirchen in der Vorwoche geht der UBSC Graz ins Nachtragsspiel der ersten Runde der Basketball-Superliga gegen die Vienna Timberwolves. Gegen die Wiener ist die Truppe von Trainer Ervin Dragsic heute (17.30 Uhr) klarer Favorit, haben die Wiener GEPA nach 17 Runden doch nur vier Siege auf dem Konto. Niederlage können sich die Grazer im Kampf um einen Top-6- Platz keine erlauben. Nach dem Nachtrag warten noch vier Runden im Grunddurchgang, und aktuell ist der UBSC Graz nur zwei Punkte über dem Strich. Abholung und Zustellung Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:30-18:00 Sa 8:30-13:00 0664 50 20 300 0316 42 22 00 Graz, St. Peter Hauptstraße 105 info@khodai.at www.khodai.at gültig bis 31.1.2024

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