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21. Jänner 2018

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- Maskierte Tierschutzaktivisten von „Anonymous“ wollen Grazer zu Veganern machen - Nur acht Punkte auf der Tagesordnung zum Gemeinderat - Graz 2026: Olympisches Dorf auf den Reininghausgründen - Problem mit aggressiven Patienten im Spital - Start in die Grazer Ballsaison

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32 bildung ANZEIGE 21. JÄNNER 2018 Gut gebildet für den Traumberuf Know-how. Eine fundierte, praxisnahe Ausbildung eröffnet viele Karrierechancen. Die HTL Kaindorf, die HTL BULME Graz-Gösting und die Kirchlich Pädagogische Hochschule bieten Top-Ausbildungen an. Die HTL Kaindorf ist nicht nur wegen ihres Wahrzeichens, dem 33 Meter hohen Turm, bekannt. Denn welche Schule hat schon einen eigenen Bahnhof? Dies bedeutet ideale Erreichbarkeit aus allen Teilen der Steiermark. Außerordentlich sind auch die Jobangebote, die die Absolventen erhalten – denn praxisorientierte Projekte stehen an der HTL Kaindorf an der Tagesordnung. Die Abteilung für Informatik führt sogar einen Zug „Arbeitssprache Englisch“ und stattet Jugendliche mit der von der Wirtschaft geforderten Fremdsprachenkompetenz aus. Die Abteilung für Automatisierungstechnik wiederum baut Roboter, während sich die Abteilung für Mechatronik – auch mit „Arbeitssprache Englisch“ – in Kfz-Technik vertieft. International anerkannte Zertifikate der Bereiche Englisch, Netzwerktechnologie und SAP runden die Ausbildung ab. Überzeugen kann man sich davon selbst am 2. und 3. Februar 2018, dem Tag der offenen Tür. HTL BULME Graz „Bildung für Beruf und Leben“ ist der Leitspruch der HTL BULME Graz-Gösting, nach dem Schülern eine innovative Ingenieurausbildung in den vier Hauptrichtungen Elektronik, Elektrotechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen geboten wird. Schüler werden bestmöglich auf eine erfolgreiche Berufslaufbahn oder ein weiterführendes Studium vorbereitet. Einzelne Ausbildungsschwerpunkte werden auch an den Außenstellen in Bad Radkersburg, Deutschlandsberg und Voitsberg angeboten. Maturanten erhalten in Kollegs eine chancenreiche Ingenieurausbildung. Berufstätige können in der Abendschule die HTL Reife- und Diplomprüfung erlangen. Ein engagiertes Lehrerteam vermittelt eine fundierte Allgemeinbildung und eine gediegene Fachausbildung. Neben dem Erwerb notwendiger Fach- und Problemlösungskompetenz wird der Erwerb von Sprach-, Kommunikations- und Sozialkompetenz großgeschrieben. Vor allem durch die praktische Ausbildung in den Labors und Fachwerkstätten lernen die künftigen Ingenieure Werkstoffe und Bauelemente begreifen und funktionelle Zusammenhänge erkennen. Die Summe dieser Kenntnisse und Fertigkeiten macht die Absolventen zu begehrten Mitarbeitern in Wirtschaft und Industrie. Für weitere Infos: www.bulme.at KPH Graz Wer Lehrer oder Lehrerin für die Volksschule oder für die katholische Religion werden möchte, ist an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule der Diözese Graz-Seckau (KPH Graz) genau richtig. Die neuen Bachelorstudien und Masterstudien für die Primarstufe (Volksschule) und Sekundarstufe (Religion) verwirklichen eine moderne Lehrerausbildung auf hohem Niveau und mit ausgeprägter Praxisorientierung, in der die Studierenden gefordert sein sollen, aber in einer wertschätzenden Atmosphäre auch umfassend gefördert werden, um ihr jeweiliges besonderes pädagogisches Talent zu entdecken und fruchtbar zu machen. Einladung zum Tag der offenen Tür Graz Fr, 26.01.2018, 14.00 - 19.00 Uhr Sa, 27.01.2018, 09.00 - 13.00 Uhr Graz-Gösting, Ibererstraße 15-21 (Holding Graz Linien 40, 52 und 85) Weitere Details auf: www.bulme.at Höhere Technische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt Graz-Gösting-BULME Tel: 0316-6081-0 Fax: 0316-684604 willkommen@bulme.at

21. JÄNNER 2018 www.grazer.at motor 33 Autostadt Graz www.grazer.at THINKSTOCK (2) In eine abgasfreie Zukunft UMWELTFREUNDLICH. E-Autos sind am Vormarsch. Experten gehen davon aus, dass bereits in zehn Jahren 95 Prozent aller in Graz neu zugelassenen Wagen elektrisch betrieben sein werden. Von Tobit Schweighofer tobit.schweighofer@grazer.at Die vielzitierten „Dreckschleudern“ sind Autos von heute schon lang nicht mehr, und die Prognosen für die Zukunft sind extrem positiv: Während hybride Antriebe bereits weit verbreitet sind, befindet sich die reine Elektromobilität erst am Beginn einer Wachstumskurve. Internationale Prognosen gehen davon aus, dass der globale Anteil an Elektroautos am gesamten Fahrzeugbestand insbesondere ab 2020 bis 2030 massiv ansteigen wird. So wird sich laut dem sogenannten Paris-Szenario der internationalen Energieagentur der globale Bestand an Elektroautos von derzeit etwas über einer Million bis 2030 auf 100 Millionen erhöhen und vor allem ab 2020 exponenziell zunehmen. Für die Steiermark wird bis 2030 erwartet, dass rund ein Drittel aller Fahrzeuge am Gesamtbestand und sogar 95 Prozent der Neuzulassungen elektrisch betrieben sein werden. „Für die nächsten Jahre wird es sicher ein Miteinander der verschiedenen Antriebstechnologien geben, verbrauchsarme Benzin- und Dieselmotoren, Hybrid-, Gas-, Elektro- und eventuell Wasserstofffahrzeuge“, erklärt der Grazer Wirtschaftskammer-Obmann des Bundesgremiums Fahrzeughandel Klaus Edelsbrunner. Dem entsprechend stark stellt sich die Wirtschaftkammer vor die Autos. „Es darf zum Beispiel keine Fahrverbote für ordnungsgemäß zugelassene Fahrzeuge geben. Die Autofahrer haben das Auto rechtmäßig erworben und damit auch den Anspruch, dieses Fahrzeug weiter benützen zu können.“ Weiters sollen die Abgaswerte auf europäischer Ebene festgelegt werden. „Es gibt ja jetzt schon den neuen Abgasmesszyklus WLTP sowie das Real-Emission-Driving (RED), welches einerseits strenge Werte festlegt und andererseits auch das Abgasverhalten im normalen Fahrbetrieb misst. Diesbezüglich ist es Aufgabe der Politik, Grenzwerte vorzugeben“, fordert Edelsbrunner. Infrastruktur ausbauen! „Unser Ziel als Fahrzeughandel ist es, hochwertige, technisch ausgereifte, sparende und schadstoffarme Fahrzeuge unseren Kunden anzubieten. Dabei ist es unsere Aufgabe, unsere Kunden hinsichtlich ihres Fahrverhaltens zu beraten und dann mit dem Kunden gemeinsam das optimale Auto auszuwählen. Für eine bestimmte Käufergruppe ist es sicher optimal, elektrisch zu fahren, für Vielfahrer und jene Kundengruppe, welche keine Möglichkeit hat, das Fahrzeug elektrisch aufzuladen, eben nicht.“ Der Fahrzeughandel könne ja einerseits nur jene Fahrzeuge verkaufen, welche er von den Herstellern geliefert bekommt, und andererseits nur solche, welche die Kunden gerne kaufen. „Diese wollen, dass alle ihre Ansprüche, bezogen auf Preis, Komfort, Technik, Umwelt, und die sonstigen Anforderungen erfüllt werden. Im Bereich der E- Fahrzeuge ist natürlich ein Ausbau der Infrastruktur unbedingt notwendig: Je mehr Elektrofahrzeuge es gibt, desto besser muss die Infrastruktur sein!“

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