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21. Februar 2022

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- Kurios: Grazer Polizei parkt ständig im Parkverbot - Steirische Petition gegen Atomkraft - Telefonzellen werden in Gratwein-Straßengel zu Bibliotheken - Frühlingserwachen in Graz: Weg mit dem Rollsplitt, her mit den Blumen

2 graz www.grazer.at

2 graz www.grazer.at 21. FEBRUAR 2022 Die Corona-Infektionszahlen in Graz gehen weiter zurück. GETTY Corona-Zahlen in Graz und GU ■ Die Corona-Zahlen in Graz gingen über das Wochenende zurück. Aktuell liegt die Sieben- Tage-Inzidenz bei 1.923,2 Fällen pro 100.000 Einwohner (Freitag: 2.021,1). In Graz-Umgebung beträgt der Inzidenz-Wert 2.157,7 (Freitag: 2.316,7). Der Steiermark-Durchschnitt liegt bei 2.166,6 (Freitag: 2.307,6). In Graz sind bisher 406 Menschen mit Corona verstorben, in GU 314. Die AGES vermeldet aktuell 335 Fälle auf Normalstationen und 27 steirische Intensivpatienten. Zelinkagasse in Andritz: Bei den Verbotsausnahmen auf der Verkehrstafel wurde auf den Parteienverkehr in der Polizeiinspektion verzichtet. Jetzt wurde ein Grazer, der dort parkte bestraft, obwohl er in Polizeiservicestelle zu tun hatte. SCHERIAU Kurios: Grazer Polizei parkt ständig im Parkverbot SCHILDBÜRGER. Eine Privatanzeige löste in Andritz ein Verfahren wegen Falschparkens vor einer Polizeiwache aus. Nun soll geklärt werden, ob die Polizei selbst dort parken darf. In Piber kann man die berühmten Lippizaner aktuell besuchen. KK Gestüt Piber öffnet seine Tore ■ Das Lipizzanergestüt Piber ist die Heimat der berühmten weißen Hengste der Spanischen Hofreitschule in Wien. Bei einer geführten Besichtigung durch die Stallungen kommt man diesen edlen Pferden ganz nah und erfährt viel Interessantes rund um die mehr als 100-jährige Tradition der Zucht und Aufzucht der Lipizzaner in Piber. Anlässlich der Ferien hat das Gestüt bis 27. Februar wieder geöffnet. Tickets: shop.piber.com Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Der Fall ist schon von Beginn an kurios: Ein Andritzer parkt in der Zelinkagasse in der Nähe der Andritzer Polizeistation. Ein anderer Andritzer geht vorbei, sieht das Auto und erstattet eine sogenannte Privatanzeige. Dafür musste er auch länger vor Ort warten um zu beobachten, was denn der oder die Lenkerin des Autos, dass trotz Halte- und Parkverbot abgestellt wurde, getan hat und wann er wieder zu seinem Auto zurückkehrte. Das Ganze vermutlich mit Fotos belegt. Auf der Verkehrstafel steht klar und deutlich: „Ausgenommen Parteienverkehr der Servicestellen Andritzer Reichsstraße Nummer 38.„ Und: „Ausgenommen Marktbeschicker“ – der Andritzer Bauernmarkt ist (dienstags und samstags) gleich um die Ecke. Die Anzeige ging ans Parkreferat und es kam zur ersten Strafverfügung von 50 Euro. Für das Parkgebührenreferat war der Fall klar. Der „Parksünder“ erhob Einspruch, er habe in der Polizeiinsspektion Andritz, die ebenfalls in dem Haus Andritzer Reichsstraße 38 untergebracht ist, zu tun gehabt und sei daher für die Zeit des Parkens vom Parkverbot ausgenommen. Der Einspruch ging ins Leere, der Fall landete vor dem Landesverwaltungsgericht. Dort kam man zur Ansicht, dass die Servicestelle der Stadt an dem betreffenden Tag, es war ein Samstag, nicht geöffnet hatte. Auf sechs langen Seiten der Behörde wurde dargelegt, dass der Beschwerdeführer im Unrecht ist und die Strafe nach wie vor aufrecht sei, nur noch durch Kosten etwas verteuert. Zu wenig Platz Das Problem hier ist, dass man im Straßenamt, dass die Verkehrstafeln in Graz beschriftet und aufstellt, der Meinung war, dass mit Parteienverkehr der Servicestellen Andritzer Reichsstraße 38 auch die Polizeiinspektion gemeint ist. Somit könnten alle Grazer, die in der Polizeistation zu tun haben, in der Zelinkagasse unbehelligt parken. Dass man den Zusatz „Servicestellen und Polizeiservicestelle“ nicht auf das Schild geschrieben habe, liegt, so ein Mitarbeiter des Straßenamtes, daran, dass eben kein Platz mehr auf der Tafel war und zu lange Begriffe nicht gelesen werden. Auch auf den Zusatz „ausgenommen Polizeifahrzeuge“ wurde verzichtet, da ja Polizeidienstfahrzeuge ohnehin überall parken dürfen. Aus dieser Sicht hat das Landesverwaltungsgericht offensichtlich falsch entschieden und der angezeigte „Parksünder“ wäre wieder reingeschwaschen. Bezirksrat Alles ein wenig verwirrend und um da absolute Klärung zu bekommen, wird im nächsten Bezirksrat in Andritz folgender VP-Antrag eingebracht: „Die zuständigen Stellen des Straßenamtes mögen im Rahmen einer verkehrsrechtlichen Verhandlung überprüfen, wie die Situation dort nun rechtlich wirklich aussieht, und bei Bedarf eine geeignete Verordnung zu erlassen. Es wäre auch zu überprüfen, nachdem dort zeitweise auch Polizeifahrzeuge stehen, diese auch auf die Ausnahmeverordnung aufzunehmen.“

21. FEBRUAR 2022 www.grazer.at graz 3 Lina sucht ein Zuhause Grazer Pfoten Lina ist sehr sportlich und hört brav auf Kommandos. KK Lina ist immer ein Familienhund gewesen und lebte mit Hühnern und Pferden zusammen. Sie ist sehr sportlich und beherrscht die Grundkommandos sehr gut. Lina hat sichtlich Spaß an Kopfarbeit und liebt es Bällen hinterherzujagen. Menschen gegenüber zeigt sie keinerlei aggressives Verhalten, anderen Hunden gegenüber gibt sie sich allerdings dominant und vorsichtig. Wer schenkt Lina ein Zuhause? - 2 Jahre - Mischling - mag Teeanger, keine Katzen Kontakt: Arche Noah www. aktivertierschutz.at Tel. 0676/84 24 17 437 Umweltlandesrätin Ursula Lackner und SPÖ-Landesvorsitzender Anton Lang starteten eine neue Petition gegen Atomkraft. SPÖ STEIERMARK Petition gegen Atomkraft ■ Die EU-Entscheidungen, Investitionen in Atomkraft als klimafreundlich einzustufen, sorgt unter anderem in der steirischen SPÖ für Kritik. Nun hat man sich entschlossen, mit einer Petition dagegen vorzugehen. „Wir haben die Pflicht, künftigen Generationen eine intakte Umwelt zu hinterlassen, aber solche Entscheidungen schaden diesem Ziel. Darum wehren wir uns dagegen,“ erklärt SPÖ-Landesparteivorsitzender und Landeshauptmann- Stellvertreter Anton Lang. So würde Atommüll den Planeten noch langfristig belasten, auch im Normalbetrieb würden Kraftwerke Radioaktivität an die Umgebung abgeben. Die Aufbereitung der Brennstäbe selbst sei CO 2 -intensiv. Unter steiermarkgegen-atomstrom.at können Steirer ab sofort die Petition der SPÖ unterstützen. LASS DIR HELFEN Was haben Knochenbrüche, chronische Kreuz schmerzen und psychische Erkrankungen gemeinsam? Sie können uns alle treffen und betreffen viele. Aber sie können vermieden und geheilt werden. Informationen und Unterstützungsangebote zu psychischen Erkrankungen finden Sie auf graz.at/seelischegesundheit achtzigzehn | Foto: Kat Derler

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