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21. August 2022

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- Grazer Bezirksvorsteher wollen mehr Macht - Sonntagsfrühstück mit Citymanagerin Verena Hölzlsauer - Ideenkatalog gegen die Trockenheit in Graz - Uni-Tiefgarage ist doch nicht vom Tisch - Ärger über Behinderten-WC auf dem Lendplatz - Grazer Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler schlägt Alarm

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10 graz www.grazer.at 21. AUGUST 2022 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Wissenschaft fehlt Seele Zum Artikel „Menschenverstand schaltet aus“ vom 14. 8. 2022: Ich schicke voraus: Der Gebrauch von Drohungen gegenüber Menschen, die bestimmte wissenschaftliche Meinungen vertreten, ist natürlich aufs Entschiedenste abzulehnen. Die näheren Umstände des Todes der Ärztin Frau Dr. Kellermayr müssen dringend geklärt werden. Zum Thema: Bereits auf der Titelseite lautet die Überschrift „… über seinen [Minister Polascheks] Kampf gegen Wissenschafts-Skeptiker“. (Gemeint sind wohl „Corona-Impf-Skeptiker“?) „Kampf“ heißt für mich, dass nicht miteinander gesprochen wird, die Beweggründe für den Herrn Minister nicht interessant sind. Sicher gibt es ganz unterschiedliche Motive, manchen Lehren der heutigen Wissenschaften mit Skepsis gegenüberzutreten. Das Wort „Kampf“ bedeutet für mich das Aus der Meinungs- und Glaubensfreiheit. Leider wurden uns in den letzten Jahren wissenschaftliche Meinungen richtiggehend per Dogma vorgeschrieben. Wenn wir diese Meinungen nicht teilen können, empfiehlt uns Herr Minister Polaschek, die fundierten Aussagen ebendieser Wissenschaft herzunehmen, um uns eine „eigene“ Meinung zu bilden. Die meisten heutigen Wissenschaften untersuchen ausschließlich das Materielle. Wenn man an das Vorhandensein einer Seele und einer beseelten Schöpfung glaubt, dann fehlt den Wissenschaften ein ganz wesentliches Element. Wenn auch unsere Gene Seelenanteile tragen, dann werden bei der Übertragung von fremdem Genmaterial auch seelische Anteile übertragen. So gesehen, ist eine Entscheidung für oder gegen die „Corona-Impfung“ eine sehr persönliche ethische und eine Gewissensentscheidung. Gisela Pirnik, Graz * * * Parken in Graz: Problem Zu Ihren Berichten und verschiedenen Aussagen, ob es in der Grazer City freie Parkplätze gibt oder nicht: Wer sagt, dass der Parkraum in Graz nicht ausgelastet ist, der scheint anscheinend das Recht auf einen Dienstwagen mit Parkerlaubnis im Rathaushof zu haben oder selbst kaum in der Stadt zu sein. Es ist jeden Tag dasselbe Leid. Das Murmeltier lässt grüßen. Wenn ich in die Innenstadt möchte, um kurz zu parken und um einzukaufen oder um einen Weg zu erledigen, es gibt keinen Parkplatz. Ich kurve zigmal durch die Raubergasse, rund ums Gericht, wieder in die Schmiedgasse zur nächsten Runde. Die Tiefgaragen sind mir, da ich über die Kurzparkzeit hinaus parken muss, einfach zu teuer. Ich meine, jeden Tag kostet das zu viel Geld. Die Innenstadt muss man wirtschaftlich am Leben erhalten, und dazu braucht es Parkplätze. Johann Krammer, Graz * * * Grüner wird’s nimmer „Heast fahr, grüner wird’s nimmer.“ Wer kennt diesen Spruch nicht. Es geht um jene Autofahrer, die selbst durch ihre Fahrweise Stauverursacher sind. Ich meine Autofahrer, die sich, selbst wenn die Ampel längst volles Grün zeigt, nicht rühren. Dann, wenn Gelb schon vorbei ist und die Ampel auf Rot springt, dann geben sie Gas und biegen links ab. Fünf weitere Autos, die schon länger aufs Abbiegen warten, haben das Nachsehen. Sie müssen die nächste Welle abwarten. Was ist los mit diesen Bremsern. Schnell noch ein SMS gecheckt, bevor’s losgeht, oder ein wichtiges Telefonat. Da es diese Situation mehrfach in Graz gibt, kann man davon ausgehen, dass diese Autofahrer in erster Linie selbst Stauverursacher sind. Andrea Maierhofer, Graz * * * Lustbühel blüht auf Der Lustbühel war immer schon ein tolles Naherholungsgebiet von Graz. Obwohl es bislang schon schön war, hinter dem Schloss spazieren zu gehen, die Tiere zu beobachten, ein Gläschen im „Heurigen“ zu genießen, soll es jetzt noch besser werden. Die Stadt übernimmt. Es ist nur zu hoffen, dass die Übernahme auch wirklich das Erlebnis Lustbühel toppt. Ulli Baumgartner, Graz Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper Initiative ■ Die Grazer Alexander Stiasny und Marcel Wessels haben sich einen Traum erfüllt und das „Barcode“ am Ostbahnhof in eine Tapas- und Cocktail-Bar mit spanischem Flair verwandelt. Das Lokal in der Conrad-von-Hötzendorf- Straße wurde komplett umgebaut. Sommergespräch ■ Im neuen Stadtteil Reininghaus gibt es noch ein paar alte Industrie-Silos. Gemeinderat Christian Sikora von der KPÖ schlägt nun vor, diese von Grazer Künstlern verschönern zu lassen – ähnlich wie bei den bekannten Taggerwerken in der Puchstraße. Gastronews ■ Mariatrosts Bezirksvorsteherin Astrid Wlach von den Grünen sprach im Interview über ihre wichtigsten Themen: Sie möchte die Barrierefreiheit sowie das Angebot für Kinder und Jugendliche im Bezirk ausbauen. KK (3) *Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!

21. AUGUST 2022 www.grazer.at graz 11 Ärger über Behinderten-WC UNSCHÖN. Die Behinderten-Toiletten am Lendplatz und Jakominiplatz sind ständig extrem verschmutzt. Und das, obwohl eigentlich nur wenige Personen Zugang haben sollten. Ein Appell für mehr Rücksicht. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Mit dem Euro-Key können mehr als 12.000 Behinderten-Toiletten in ganz Europa aufgesperrt werden. Anspruch auf einen solchen Schlüssel haben Inhaber eines gültigen Bundesbehindertenpasses oder eines Parkausweises für Menschen mit Behinderung. „In letzter Zeit kommt es am Lendplatz häufig vor, dass das Behinderten-WC komplett verdreckt ist. Dabei haben eigentlich die wenigsten einen Schlüssel, um es überhaupt benutzen zu dürfen. Das stellt mich regelmäßig vor Probleme“, ärgert sich „Grazer“-Leser Markus Binder, der selbst im Rollstuhl sitzt. Bei der GBG, die für die öffent- lichen WC-Anlagen zuständig ist, kennt man das Problem. Neben dem Lendplatz habe man auch am Jakominiplatz damit zu kämpfen, wie Geschäftsführer Günter Hirner bestätigt. Die Anlagen werden ein- bis zweimal täglich gereinigt, natürlich kann es aber sein, dass es kurz danach zu einer neuerlichen Verschmutzung kommt, die dann bis zum nächsten Tag anhält. Rücksicht nehmen „Oft sind es Standler, die aus welchen Gründen auch immer zu einem Euro-Key kommen und diesen dann an Gäste weitergeben. Vor allem im Marktbereich sowie bei Veranstaltungen beobachten wir das immer wieder. Man kann nur appellieren, die Toiletten der Zielgruppe zu überlassen, die sie wirklich dringend braucht“, so Hirner. ➠ Nur für Menschen mit Behinderung! Besonders bei Veranstaltungen reichen die drei Toiletten am Lendplatz nicht aus. Das Behinderten-WC wird unrechtmäßig ebenfalls verwendet. KK WEIL ES UM DIE STEIERMARK UND IHRE ZUKUNFT GEHT Massive Steuerentlastungen, um der Teuerung zu begegnen Aufrechterhaltung der Spitalsstrukturen Effektive Grenzsicherung und Beendigung des Asylchaos .. Der Beste fur unser Land. mkunasek Mario Kunasek .. FPO-Klubobmann mariokunasek VERLÄSSLICH. BODENSTÄNDIG. HEIMATBEWUSST. Freiheitlicher Landtagsklub Steiermark, Herrengasse 16, 8010 Graz

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