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20. September 2022

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- Arbeiterkammer warnt: Stromanbieter kündigen Energieverträge - Gastronews: Neuer Gastgeber im Grazer Arravane - Prozess: 37-Jähriger wegen Erpressung der Eltern vor Gericht - Landtagssitzung: Viele Schläge ins Gesicht

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2 graz www.grazer.at 20. SEPTEMBER 2022 In Graz und GU steigt die Zahl der Corona-Fälle weiterhin an. GETTY Corona in Graz und Umgebung ■ Die Corona-Infektionszahlen steigen in Graz und Graz- Umgebung weiter deutlich an. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt nun 433,4 (gestern: 414,4). In Graz-Umgebung liegt der Wert bei 465,5 (gestern: 436,9). Im Durchschnitt sind es in der Steiermark momentan 381,3 Fälle pro 100.000 Einwohner. Die AGES vermeldet 106 Fälle auf steirischen Normal- und acht auf Intensivstationen. 546 Grazer sind bisher mit Corona verstorben, 417 aus GU. v.l.: H. Mayer, G. Schaunig, B. Eibinger- Miedl, L. Schneemann. JR/BERNHARD BERGMANN Konferenz der Zukunft in Graz ■ Heute ging die Zukunftskonferenz von Joanneum Research in Graz unter dem Thema „Technologien für Morgen“ über die Bühne. Die sieben Forschungseinheiten der Joanneum Research präsentierten ihr Forschungsspektrum, Geschäftsführer Heinz Mayer konnte rund 500 Interessierte aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft begrüßen. Hauptvortragende waren Henriette Spyra vom Klimaschutzministerium und Infineon-Vorstandsvorsitzende Sabine Herlitschka. Viele Steirer plötzlich ohne Vertrag: Arbeiterkammer warnt vor Energie- Kündigungswelle Kündigung der Stromlieferverträge: Die Telefone beim Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Steiermark laufen heiß. GETTY (2) HEFTIG. Laut Arbeiterkammer Steiermark kündigen momentan sehr viele Energieversorger ihre Lieferverträge mit ihren Kunden. Teils werden deutlich teurere Folgeangebote vorgelegt, teils wird das Angebot komplett eingestellt. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Ob Angst um die Energie- Versorgungssicherheit allgemein oder Sorgenfalten wegen stetig hereinflatternden Stromrechnungen in bisher ungeahnten preislichen Höhen: Eigentlich könnte man meinen, die Nerven so manchen Bürgers seien schon genug strapaziert. Aber es kommt offenbar noch dicker: Wie die steirische Arbeiterkammer informiert, vermerkt man aktuell eine schiere Kündigungswelle von Stromfirmen. Zahlreiche Kunden würden sich beim AK-Konsumentenschutz melden, weil ihre Energielieferverträge von ihren Stromhändlern gekündigt werden – dafür werden oft deutlich teurere Folgeverträge geboten. Die Arbeiterkammer spricht von „einer Vielzahl an Anrufen“ – täglich. Preise steigen „Pull“, eine Marke der Stadtwerke Klagenfurt, kündigt die Stromlie- ferverträge der Bestandskunden beispielsweise laut AK mit Wirksamkeit Ende Oktober. Das Folgeangebot ab November liegt bei einem Arbeitspreis von 62,68 ct/ kWh brutto. Laut AK-Konsumenteschutz sogar angesichts der aktuellen Situation immer noch ein stattlicher Preis. Auch „Grünwelt“ Energie würde aktuell die eigenen Stromkunden kündigen, um eine Tarifumstellung auf einen Arbeitspreis von 99,90 ct/kWh zu erreichen. Die „Maxenergy Austria Handels GmbH“ wiederum kündigt laut AK ab Mitte November, Folgeangebot gibt es keines – Kunden brauchen also einen neuen Anbieter. Die Firma „schlaustrom GmbH“ stellt den Energievertrieb mit Ende Oktober überhaupt vollkommen ein und kündigte alle laufenden Energielieferverträge. Um eine drohende Abschaltung im November zu verhindern müssen sich Kunden aktiv um eine Anmeldung bei einem anderen Versorger bemühen. Die Arbeiterkammer-Experten empfehlen Betroffenen den Tarifkalkulator der E-Control (www.econtrol.at/tk) zu verwenden, um einen möglichst günstigen Fixpreistarif zu finden. „Dabei sollte der Lieferbeginn ab 1. November 2022 datiert werden, um bis zuletzt den alten Preis ausnützen zu können. Bei einem Wechsel sollte man auch dem Netzbetreiber den Zählerstand am Wechselstichtag bekanntgeben“, informiert der Konsumentenschutz. Rein rechtlich ist das Vorgehen der Energieversorger laut AK übrigens, unter Einhaltung einer 8-wöchigen Kündigungsfrist, erlaubt – eine etwaige Mindestvertragsdauer (oft das erste Vertragsjahr) gilt es aber einzuhalten. Soziales Angebot Gut zu wissen für einkommensschwache Haushalte, die von GIS- Gebühren befreit sind. Sie können, wenn sie einen Hauptwohnsitz in der Steiermark haben, den Sozialtarif der Energie Steiermark in Anspruch nehmen.

20. SEPTEMBER 2022 www.grazer.at graz 3 Neuer Gastgeber im Arravané KÖSTLICH. Das Arravané beim Merkur Campus hat mit dem Steirer Thomas Galler einen neuen, international erfahrenen Küchenchef als neuen Geschäftsführer gefunden. Mit regionalem Konzept. Das Team Restaurantleiter Daniel Hribar, Café-Leiterin Carol Demattio, der neue Gastgeber Thomas Galler und Küchenchef Kevin Kaloud (v.l.) MARIJA KANIZAJ Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Vor zwei Jahren wurde das Arravané am Merkur Campus, nach Konzept von Sternekoch Konstantin Filippou, eröffnet. Schon Anfang 2021 verabschiedete sich der Starkoch allerdings wieder. Nun hat das Arravané einen neuen, international erfahrenen Koch gefunden. Der Steirer Thomas Galler ist der neue Gastgeber am Merkur Campus und für das Küchenkonzept verantwortlich. „Meine Inspiration hole ich mir direkt von der Natur, denn im Spiel der Jahreszeiten liegt die Veränderung, die wir im Arravané brauchen, um dafür zu sorgen, das Beste aus der heimischen Küche neu zu interpretieren“, erklärt Galler. Einen Schwerpunkt setzt er dementsprechend auf regionale und saisonale, an den Jahreszeiten orientierte Küche mit Slow-Food-Mentalität. „Das Wichtigste in der Küche sind die Zutaten. Das, was die Natur bereithält, kommt im Arravané auf den Tisch.“ Zuletzt arbeitete Galler als Küchenchef im Sudhaus, davor war er im Carl, im Loisium Wine & Spa Resort in der Südsteiermark und im Grazer Restaurant Aiola Upstairs unterwegs, auch in Berlin war der Steirer schon tätig. „Wir freuen uns auf einen großartigen Gastgeber, der weiß, wie man am Merkur Campus kulinarische Geschichten erzählt“, gibt sich Merkur-CEO Ingo Hofmann erfreut von dieser Veränderung. Dazu passend setzt man imArravané jetzt auch auf ein neues Afterwork-Angebot, inklusive Live-DJs. Eine gesunde, starke Mähne HAARPRACHT. Volumen, gesund glänzendes Haar, splissfrei. Tipps auf die man, nach einem heißen Sommer, viel Salzwasser und Dutts achten sollte um seine Haare wieder in neue Form zu bringen. Nur aus einer gesunden Kopfhaut kann auch gesundes Haar wachsen. Deshalb sollte besonders darauf geachtet werden, welches Shampoo wir auf unserer Kopfhaut verwende um die nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Deswegen empfiehlt es sich vor allem bei sehr sensibler oder juckender Kopfhaut milde Shampoos oder sogar Babypflege-Produkte zu verwenden. Achten Sie zum Beispiel darauf, Shampoos mit „milden Tensiden“ zu verwenden. Kopfhaut Tenside reinigen Haare und Kopfhaut, können aber gleich- zeitig die Kopfhaut reizen. Weiter sollten Sie Shampoos ohne Silli- kone und Parabene verwenden. Dies sind künstliche Zusätze, die sich auf der Haaroberfläche absetzen und mit der Zeit verhindern, dass Pflegestoffe ins Haar- innere vordringen. Zu viel des Guten. Vor allem wenn wir schelle Ergebnisse er- zielen wollen neigen wir dazu, viel zu viele Produkte zu verwenden. Dies führt dazu, dass unse- re Kopfhaut die Nährstoffe nicht aufnehmen kann und unser An- satz nur mehr fettig ist. Deshalb lieber ein bis zwei Mal die Woche eine Haarmaske... Weiterle- sen: https://www.shoppingcity- seiersberg.at/myshopping-blog/ Eine große Auswahl an Pflegeprodukten für gesundes Haar finden sie in der ShoppingCity Seiersberg. ADOBE NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG ENTGELTLICHE KOOPERATION

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