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20. September 2020

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- Samariterbund will Covid-Teststrecken einrichten: Neues Emergency Center für die Corona-Forschung in Graz - Mikroplastik in der Grazer Kläranlage unter die Lupe genommen - Baustart 2021: Kreisverkehr für St. Peter - Gedenkstein für geistig behinderte Nazi-Opfer - Gösting: Aufregung um ÖBB-Verschubarbeiten - Grazerin in der amerikanischen Waldbrand-Hölle - Jugendzentrum EggenLend ist gerettet - Aufsteirern als TV-Spektakel - Steffi Wergers Kultlokal hat neue Chefleut - Puzzles: In der Thalia wird jetzt gespielt

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12 graz www.grazer.at 20. SEPTEMBER 2020 Aufsteirern Die Zukunft des JUZ EggenLend ist gesichert. Im Stadtsenat wurden 150.000 Euro für eine Container-Übergangslösung freigegeben. GETTY Das Jugendzentrum EggenLend ist gerettet GESICHERT. Das Jugendzentrum siedelt um 150.000 Euro übergangsweise in einen Container. EINZIGARTIG. Am 3. Oktober gibt es das Aufsteirern in Form einer prominent besetzten Fernsehshow im ORF zu sehen. Von Tobit Schweighofer tobit.schweighofer@grazer.at Während zahlreiche Veranstaltungen der Corona-Pandemie zum Opfer fielen, konnte Veranstalter Markus Lientscher das Aufsteirern mit einem wahren Kraftakt am Leben erhalten. Am Montag, 3. Oktober, wird das Megaspektakel in abgewandelter Form um 21.20 Uhr im ORF zu sehen sein. „Normalerweise braucht man für ein Projekt dieser Größenordnung mindestens ein Jahr Vorlaufzeit. Wir haben es jetzt in dreieinhalb Monaten geschafft“, ist Lientscher stolz. „Und das, obwohl wir so etwas noch nie gemacht haben. Wir haben zwar schon viele Events gefilmt, aber in diesem Fall ist der Film das Event, da haben wir viel gelernt.“ Tonnenweise Stahl und 800 Scheinwerfer wurden dafür auf den Kasematten installiert und zahlreiche Stars wie Hans Knauss, Renate Götschl, Johann Lafer, Karina Sarkissova, Aglaia Szyszkowitz, Die Seer, die Grazer Philharmoniker und die „DDC – Dancefloor Destruction Crew“ sowie Moderator Norbert Oberhauser engagiert. „Man darf gespannt sein, was die Stars mit Volkskultur zu tun haben“, freut sich Lientscher, der Stadt und Land besonders dankbar ist. „Ich weiß, das sagen immer alle, aber in diesem Fall stimmt’s wirklich: Ohne die tolle Unterstützung der Politik würde es heuer kein Aufsteirern geben.“ Von Tobit Schweighofer tobit.schweighofer@grazer.at Dem Straßenbahnausbau entlang der Waagner- Biro-Straße musste im März der bisherige Standort des Jugendzentrums EggenLend weichen. Im Stadtsenat am Freitag wurde nun die weitere Vorgehensweise und damit einhergehend eine Übergangslösung für das Jugendzentrum fixiert und beschlossen. Rund 150.000 Euro werden vom Amt für Jugend und Familie bereitgestellt, um ein Provisorium in Containerbauweise umzusetzen. Dieses wird auf städtischem Grund in der Starhemberggasse errichtet werden. „Damit können wir im aufstrebenden Stadtteil der Smart City wieder ein Jugendzentrum errichten und etablieren“, freut sich Familienstadtrat Kurt Hohensinner, „der stark wachsende Stadtteil erhält durch diesen Beschluss eine wichtige Anlaufstelle für Jugendliche.“ Die Finanzierung erfolgt durch Umschichtungen im Amt für Jugend und Familie, die als Folgen der Corona-Pandemie möglich wurden. In den kommenden Jahren soll das Provisorium dann von einer dauerhaften baulichen Lösung abgelöst werden. Teile der Kosten, die für die Aufschließungskosten, im Besonderen Wasser- und Kanalanschluss, verwendet werden, kommen dann auch dem Neubau zugute. Gerade das Jugendzentrum EggenLend hat sich in den vergangenen Jahren als wichtige Anlaufstelle für Jugendliche der stark wachsenden Bezirke etabliert, und auch ein Dreierteam von professionellen Jugendarbeitern steht für alle Belange der Jugendlichen zur Verfügung. „Unsere Jugendzentren sind Orte, an denen Zukunft entsteht! Das bringt es auf den Punkt“, ist Hohensinner überzeugt, „darum sind unsere 13 Jugendzentren auch so wichtig. In diesen Jugendzentren steht man den Jugendlichen zur Seite und bietet ihnen ein zweites Wohnzimmer an, einen Ort, wo sie sein dürfen, wie sie sind. Wo man aber auch sanft angeleitet und motiviert wird, sich auszuprobieren, und wo verborgene Interessen und Talente geweckt werden.“

20. SEPTEMBER 2020 www.grazer.at graz 13 als TV-Spektakel Flohmarkt für Stoffe und Farben ■■ Morgen öffnet der Familienbetrieb Tapezierer Kaufmann in der Mandellstraße 21 von 9 bis 16.30 Uhr einen Flohmarkt und präsentiert Stoffe und Farben in diversen Mengen und Größen. „Wir freuen uns, wenn Nähbegeisterte bei uns vorbeikommen und für die Stoffe eine gute Verwendung haben, aber auch Hobby-Maler“, so Geschäftsführerin Martina Kaufmann. Aufsteirern-Organisator Markus Lientscher hat auf den Kasematten eine riesige Fernseh-Showbühne aufgebaut LUEF

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