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20. Oktober 2019

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- Neues beim Grazer Advent 2019: Lichterallee und Schneegarantie - Grüne stecken 33.000 Euro nur in Facebook-Werbung - Wiese vor der Oper kehrt zurück - Modernisierung der Helmut List Halle: Party unter der Erde - Villa in Lend abgerissen, Pfadfinder ziehen ein - Merkur Arena: Alle Wünsche von Sturm wurden erfüllt - Vize-Landeshauptmann Michael Schickhofer im Gespräch - Priestermangel: Andritz bald ohne Pfarrer - Tankstelle weg: Neue WKO-Einfahrt kommt - La Mur am Schlossbergplatz: Graz bekommt ein französisches Bistro - Neues Naherholungsgebiet: Aita-Teich wird für die Öffentlichkeit nutzbar - TV-Show: Bekannte Grazer beim perfekten Dinner dabei

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44 sport graz www.grazer.at www.grazer.at 20. OKTOBER 8. JUNI 2019 gdfgdsgn!“ Wikinger sind hart im Nehmen.“ Obwgdfsgdsgr 99ers-Funktionärin Selbstvertrauen. Silvia Priversek GEPA geht (3) davon aus, dass der im Kieferbereich ver- Philipp Braunegger letzte Joakim Hillding sich von den Schmerzen nicht 42 44 philipp.braunegger@grazer.at beeindrucken lässt. GEPA (3) Franco Foda: Professionell „Auch Fußballer sind nur Menschen.“ Alles wieder gut mit Martin Hinteregger. GEPA ERFOLGSRUN. Franco Foda gibt nach der Siegesserie persönliche Einblicke in die Gefühle des wichtigsten Trainers der Nation. Wie geht es dem Teamchef nach den jüngsten Erfolgen? Franco Foda: „Wenn man Spiele gewinnt, geht es auch dem Trainer gut. Aber nach dem Spiel ist vor dem Spiel, man darf sich nicht ausruhen, Zufriedenheit ist Stillstand. Wir sind schon wieder voll auf Tour und beobachten unsere Spieler.“ Wie belastend war der Start nach den beiden Niederlagen und der harschen Kritik? Foda: „Mit sachlicher Kritik habe ich gar keine Probleme! Wenn man zum Quali-Auftakt zwei Spiele verliert, wird es im Umfeld halt etwas unruhig. Das Wichtigste war: Ich habe zu hundert Prozent an die Mannschaft geglaubt, war von unserer Spielidee und unserer Arbeit voll überzeugt.“ Kritische Situationen wie den nächtlichen Ausflug von Martin Hinteregger handelt der Teamchef öffentlich höchst professionell und unaufgeregt ab. Auch persönlich? Foda: „Klar! Fußballer sind auch nur Menschen. Das Wichtigste war, dass Martin seinen Fehler eingestanden hat, sich bei Mannschaft und Verant- Ideen nehmen Formen an #grazer fußball WORKSHOPS. Drei Gruppen nahmen im Rathaus zur Unterstützung der Grazer Fußballvereine die Arbeit auf. Erste Ergebnisse kristallisieren sich heraus, dennoch warten noch viel Arbeit und Projekte! Der Zuspruch war gewaltig, viel mehr Vertreter der Vereine und der politischen Fraktionen als angemeldet folgten der Einladung von Sportstadtrat Kurt Hohensinner ins Grazer Rathaus. Unter Moderation der drei Initiatoren, Stadtrat Hohensinner selbst, Sportamtsleiter Thomas Rajakovics und „Grazer“-GF Gerhard Goldbrich, wurden jetzt die ersten konkreten Projekte fixiert und können in Planung und konkrete Umsetzung gehen. „Erfreulich ist nicht nur die große Teilnehmerzahl, sondern auch die Intensität, mit der gearbeitet wird“, freut sich Hohensinner. Gerhard Goldbrich ergänzt: „Viele kreative Ideen und der Wille zur gemeinsamen Umsetzung sind bei allen spürbar. Ich bin überzeugt, wir können bereits Ende Novem- ber konkrete Maßnahmen absegnen.“ Projekte Angepackt wird an allen Ecken und Enden – von Sozialprojekten , die über den Fördertopf des Stadtrats unterstützt werden, hier steht vor allem die Jugend, Kinderbetreuung, Migration und das Ehrenamt im Vordergrund, bis zur Errichtung neuer Kunstrasenplätze reichen die Planungen. Dazu wird eifrig an einem Grazer Hallenturnier für die Amateurvereine gebastelt, Beach-Soccer-Turniere für die Kinder werden ins Auge gefasst, und die Evaluierung gemeinsamer Vermarktungsmöglichkeiten steht vor dem Abschluss. Ein besonderer Platz soll den vielen Eltern und freiwilligen Helfern eingeräumt werden. www.grazer.at Volles Haus. Die Welle der Unterstützung für die Grazer Vereine rollt unweigerlich an. Ende November sollen konkrete Pläne präsentiert werden. SCHERIAU

20. OKTOBER 2019 www.grazer.at sport graz 45 HERO➜ Carina Wenninger, Fußballerin Die Grazerin fuhr mit den FC-Bayern- Damen in der Champions League einen glatten 5:0-Sieg gegen Kazygurt ein. Max Hauke, Langläufer Vom wegen Dopings gesperrten steirischen Langläufer verlangt das Land Steiermark die Sportleistungsmedaille in Silber retour. ZERO ➜ mit Herz und Hirn wortlichen entschuldigt hat. Da darf man nicht nachtragend sein, er ist und bleibt ein wesentlicher Bestandteil des Teams.“ Graz ist die „Heimat“ des Teamchefs, und viele Freunde, ehemalige Weggefährten und sogar Kontrahenten folgen ihm in die Stadien zum Daumendrücken. Das macht Freude, oder? Foda: „Es geht immerhin ums Nationalteam. Es ist doch wunderschön, dass so viele Freunde und Weggefährten sogar bei Auswärtsspielen wie am Sonntag in Slowenien dabei sind und das gesamte Team unterstützen.“ Gegen Israel kamen Andreas Herzog und der ÖFB-Sportdirektor gemeinsam aus dem Stadiontunnel ins Oval. Ein Problem für dich oder passt die Chemie zwischen dir und Peter Schöttel? Foda: „Das ist doch kein Problem, sie sind lange befreundet, haben lange zusammen Fußball gespielt und verstehen sich auch privat gut. Peter und ich haben ein ausgesprochen gutes und korrektes Arbeitsklima.“ Bei Sturm gibt es seit Wochen keine oder nur einen Steirer in der Startformation, im U21- und im Nationalteam viele. Wie siehst du die Entwicklung bei deinem Herzensklub? Foda: „In der Steiermark wird sehr gut ausgebildet. Wir werden sicher auch bei Sturm sehr bald wieder junge Talente in der Bundesliga sehen. Aber diese müssen auch Geduld haben und dem Trainer täglich zeigen, dass sie weiter lernen wollen und nicht beim geringsten Widerstand Überlegungen anstellen, den Verein zu wechseln. Geduld und Hartnäckigkeit zahlen sich im Leben immer aus.“ Zum Abschluss der letzte Punkt. Der fehlt nämlich noch in der Qualifikation zur Europameisterschaft. Foda: „So, wie nach den Auftaktniederlagen schnell kritisiert wurde, spricht jetzt jeder von der eigentlich bereits fixen Teilnahme. Wir haben noch nichts erreicht, es gilt volle Konzentration dem nächsten Spiel gegen Nordmazedonien. Wenn wir am 16. November im hoffentlich vollen Happel- Stadion den Sack zumachen und unseren großen Traum erreichen, ja, dann dürfen wir stolz sein. Und dann dürfen die Jungs vielleicht auch mit Erlaubnis ein wenig feiern.“ Zadrazil und Luttenberger MCDONALDS e-Sportler jetzt auch Werbestar ■■ Der erfolgreiche Grazer „Pro Evolution Soccer“-e-Sportler Matthias Luttenberger ist nun auch Werbestar! Für McDonalds tritt Luttenberger in dessen kultiger Social-Media-Serie „Treffen sich zwei im McCafe“ mit Kickerin Sarah Zadrazil auf. Die beiden vergleichen dabei ihre verschiedenen Sport- Welten zwischen Konsole und Spielfeld. Preiß ist kein „Matinee“-Fan FRÜHSCHICHT. Zum sogenannten „Steirer-Derby“ muss der GAK heute schon um 10.30 Uhr antreten. Diese Saison nicht zum ersten Mal. Die „Matinee“-Ankickzeit macht Trainer Preiß keine Freude. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Die Strecke nach Kapfenberg wird dieser Tage für beide Grazer Vereine zum Thema. Heute kommt der GAK zum Duell zu den „Falken“, am nächsten Mittwoch, 29. Oktober, rückt Sturm im Cup an. Und: Sollten Sie heute verspätet aufgestanden sein, wär’s möglich, dass Sie den Ankick zwischen GAK und KSV schon verpasst haben! Der GAK muss nämlich schon zum dritten Mal zur Sonntags-Matinee um 10.30 Uhr antreten. Eine zeitliche Terminansetzung, die GAK-Trainer David Preiß weniger schmeckt als ein, um diese Zeit passenderes, spätes Frühstück. „Wir sind Profis, müssen sowieso flexibel sein, was den Ankick angeht. Was störend ist, ist aber – und das kam vor allem beim Spiel in Lustenau zum Tragen –, dass durch die frühe Ankickzeit ein klassischer Rhythmus für die Spieler verloren geht. Normalerweise hast du Besprechung, Aktivierung etc. erst nach Mittag. Das kann auch Auswirkungen auf den Körper haben, etwa durch die nächtliche Ruhephase, die da nur wenige Stunden zurückliegt.“ Und auch für die Fans ist der Spielbeginn um 10.30 Uhr wenig vorteilhaft. „Vor allem bei Auswärtsspielen ist das anreisetechnisch schwierig. Und familienfreundlich ist die Zeit auch nicht am, für viele, freien Sonntag.“ Nichtsdestotrotz Preiß (r.) hofft heute auf einen befreienden Sieg in Kapfenberg. GEPA wird der GAK heute bestrebt sein, den aktuell verfahrenen Karren aus dem Dreck zu ziehen. Bei einem Sieg würde die „Matinee“ dann ja zum entsprechenden roten Feier-Frühschoppen.

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