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20. Mai 2018

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- Neue Untersuchung: Schattiges Gösting, sonniges Liebenau - Neue Kläranlage soll Mikroplastik stoppen - Das Theater ums „Kistl“ ist vorbei - Kulturjahr 2020: Kultur soll alle fünf Jahre im Mittelpunkt stehen - Kult-Bar aus den 60ern ist zurück im Theatercafé

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14 graz www.grazer.at 20. MAI 2018 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Echt gute Musik hören! Zum Bericht: Deep Purple 50 ist das neue 30: Ich habe gerade den tollen Artikel über die Gründung der Kultband „Deep Purple“ gelesen und möchte Ihnen herzlich dafür danken, dass Sie deren Bedeutung für das Genre Hard Rock so treffend unterstrichen haben. Ich teile mit Ihnen eine ähnliche Erfahrung, als ich „Child in Time“ zum ersten Mal aus den Boxen der neuen Stereoanlage meines älteren Bruders hörte. Eine wahre Sound-Explosion. Seit damals bin ich ein Fan. Das Cover von „Deep Purple in Rock“ in Anlehnung an den amerikanischen Mount Rushmore ist ebenfalls sehr originell, abgesehen natürlich vom Inhalt. Ihr Artikel hat mich angeregt, die alten Alben hervorzuholen und wieder einmal echt gute Musik zu hören. Herta Alikhani, Graz * * * Öffi-Tarifsteigerung ärgert Seit 1997 hat der Postbus unzählige tourismusrelevante Kurse, vor allem an den Wochenenden, gestrichen. Eine Trendwende wäre begrüßenswert, ist aber noch nicht in Sicht, zumal alpine Vereine bisher nicht eingebunden wurden. Wer aber für Freizeitzwecke auf den Pkw angewiesen ist, wird diesen auch unter der Woche nutzen und eher nicht auf Öffis umsteigen, zumal angesichts alljährlicher Tariferhöhungen weit über der Inflationsrate. Wenn der politische Wille vorhanden wäre, ginge es auch anders. In der Schweiz ist nicht nur das Angebot traditionell besser, es gibt auch keinen Erhöhungsautomatismus: Heuer wurde auf Tarifsteigerungen verzichtet. Die ÖBB haben im Dezember ihren Haustarif um moderate 1,4 Prozent erhöht. Für Öffi-Fahrten innerhalb der Steiermark gilt jedoch der Verbundtarif, der ab 1. Juli laut Verkehrslandesrat Anton Lang „ein bisserl über der Inflationsrate“ von 1,9 Prozent um durchschnittlich 3,6 Prozent angehoben wird, wobei Pensionisten in der Steiermark als einzigem Bundesland statt 50 Prozent nur 38 Prozent Ermäßigung erhalten. Viktor Pölzl, Graz * * * Straßenrandschaden! Seit Jahren versucht die Stadt Graz, den südseitigen Straßenrand des Rainweges zwischen Eichbachgasse und Hutteggerstraße zu sanieren, mit wenig Erfolg, wie sich jetzt schon wieder zeigt. Da die Straße dort insgesamt zu schmal ist, weichen v.a. Busse und Lkw im Gegenverkehr immer wieder auf den südseitigen Randstreifen aus, der aus Rasensteinen besteht und überhaupt nicht gegen ein Abrutschen in den tiefer und daneben liegenden Maisacker durch so schwere Fahrzeuge gesichert ist. Dadurch reißt auch der Asphalt längs am Straßenrand immer weiter ein und auf. Das Vergießen der Risse mit Bitumen nützt immer nur für einige Wochen. Es sind wiederum zentimeterbreite Risse im Asphalt unübersehbar. Dadurch wird das Gehen am Straßenrand immer problematischer, da man sich durch die Asphaltbuckel in Längsrichtung auf der Straße oder an den mit Sand ausgefüllten Löchern in den Rasensteinen etwa in der Nacht leicht den Fuß verdrehen kann. Wolfgang Seles, Graz * * * Gut Ding braucht Weile Man glaubt es kaum, aber schön und sehr langsam werden die Anzeigetafeln der Straßenbahnen, die schon seit vielen Monaten nicht funktionierten, ausgetauscht. „Liebe Fahrgäste: Ich werde bis Ende 2018 ausgtauscht“, so lautet der aktuelle Text der Verantwortlichen. Wenn eine so große Institution wie die Holding Graz für das einfach anmutende Austauschen von kaputten Anzeigetafeln gegen funktionierende neue Tafeln fast ein Jahr benötigt, dann ist das traurig. Da liegt irgendwo der Wurm begraben. Dass so ein Austauschen von Kästen so lange dauern kann, das kann wohl kein Bim-Gast verstehen. Markus Lang, Graz Was macht VIEL TADEL. Kein Lob, dafür viel Tadel: Nicht funktionierendes Abflusssystem, verwirrende Beschilderung und Lkw als Dauerparker am Radweg ärgern. S E R V I C E Grazer Hotline Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr Wenn Sie sich über etwas in der Stadt ärgern oder wenn Sie etwas loben wollen, greifen Sie zum Telefon! Wir hören Ihnen zu und versuchen Ihnen zu helfen. Rufen Sie einfach die Grazer-Hotline 0 316/23 21 10 Das Bachbett des Schleifbaches bleibt noch einige Wochen trocken. Ende Mai sollen die Bauarbeiten wieder losgehen. Wasser gibts im Juli. Schleifbach: Bitte warten Falsche Schilder – Verwirrend ist die Beschilderung an der Kreuzung Harmsdorfgasse/ Münzgrabenstraße, findet „Grazer“-Leserin Sonja Platzer. „Die Harmsdorfgasse ist grüne Zone, die Evangelimanngasse nicht? Oder soll diese Tafel die Münzgrabenstraße betreffen? Haben jetzt Parker in der Harmsdorfgasse ihren Strafzettel umsonst bezahlt?“ ■■ Wir haben am vergangenen Sonntag die freudige Botschaft verkündet, dass der Schleifbach in etwas mehr als zwei Wochen Wasser hat. Damit wird es nichts. Das Bachbett bleibt noch eine Zeit lang trocken. Betreiber Heimo Ecker-Eckhofen: „Das war offenbar ein Missverständnis. Das Wasser wird nicht in zwei Wochen wieder rinnen, sondern Ende Mai beginnen wir mit den noch recht umfangreichen Arbeiten wie Uferund Sohlsicherungen. Ich denke, dass der Bach im Juli Wasser führen kann. Noch was: Die zukünftige Wassermenge wird 125 Liter in der Sekunde betragen. Bei den angegebenen 1,25 Litern bliebe der Bach nur ein kleines Rinnsal.“ Josef Zollneritsch, stellvertretend für die Anrainer am Schleifbach: „Das gesamte Bachbett zwischen Viktor-Franz-Straße und Mur füllt sich wegen der Bauuntätigkeit mit Müll.“ Ecker-Eckhofen: „Von einer Bürgerinitiative weiß ich nichts. Ich schaue mir das an und werde, wenn von uns was herumliegt, das wegräumen.“ KK

20. MAI 2018 www.grazer.at graz 15 Lkw am Radweg? Unterm Uhrturm www.grazer.at Ein „Freibad“ nach jedem Regenguss – Wir haben zwar kein Freibad in St. Peter, ein Fußbad geht sich aber nach jedem Regen locker aus“, beschreibt Leserin Herta Konrad ein Problem am Sternäckerweg/Ecke Sturm-Trainingsgelände. „Wenns länger regnet, verwandelt sich die Ecke seit Jahren jedes Mal in einen See – per Rad oder gar zu Fuß hat man keine Chance und müsste über den Acker-Gatsch stapfen.“ Ihr Wunsch: „Hier gehört endlich für ein funktionierendes Abfluss-System gesorgt!“ Lastwagen parkt ständig am Radweg – „Jedes Wochenende die gleiche Situation: In der Straßgangerstraße auf Höhe 231 beim Eingang zur Raiffeisenbank stellt jedesmal seelenruhig ein Lkw-Lenker seinen Lastwagen auf dem Radweg ab. Der Wagen steht von Samstag bis Montag früh dort“, ärgert sich der „Grazer“-Leser Erich Fuchs. „Ich habe schon mehrmals die Polizei angerufen, es gibt angeblich auch Anzeigen gegen den Lenker, aber der parkt nach wie vor dort.“ In den Medien lese man, so Fuchs, immer wieder über den Vorrang für Radfahrer. „Da ist eine sehr gefährliche Situation. Da müssen doch endlich Polizei und Straßenamt etwas unternehmen.“ KK (3)

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