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20. Juli 2022

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- Auf der Flucht: Sohn nach mutmaßlichem Mord an 41-Jähriger gesucht - Unklarkeiten bei Tankstellenraub in Kalsdorf: Überfall vorgetäuscht? - Tempo 30 in ganz Graz gefordert

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20. JULI 2022 www.grazer.at graz 7 Merkur schluckt Wüstenrot EXPANSION. Die in Grazer Merkur Gruppe übernimmt 100 Prozent der Anteile des kroatischen Ablegers der Wüstenrot-Versicherung, so will man sich nachhaltig am kroatischen Markt positionieren. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Es ist ein weiterer Schritt der Expansion der in Graz ansässigen Merkur Gruppe in Südosteuropa. Die kroatische Tochter Merkur osiguranje d.d. übernimmt, wie nun bekannt wurde, 100 Prozent der Anteile der 2012 gegründeten Wüstenrot životno osiguranje d.d – vorbehaltlich der rechtlichen Genehmigungen. Am 15. Juli wurde der Kaufvertrag unterzeichnet. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 konnte die kroatische Wüstenrot Tochter abgegrenzte Prämien in der Höhe von 7,3 Millionen Euro erwirtschaften. Dementsprechend erfreut von der Übernahme gibt sich Ingo Hofmann, CEO der Merkur Versicherung: „Wir freuen uns über einen Schritt, der internationale Kraft beweist und dabei hilft, unsere strategische Positionierung weiter voranzutreiben. Mit dem Schwerpunkt der Wüstenrot Versicherung Kroatien im Bereich der Lebensversicherung gewinnen wir wertvolles Know-how, neue Vertriebsimpulse und unterstreichen eine Entwicklung, die länderübergreifend wirkt.“ Robert Vrca, Vorstandsvorsitzender der Merkur osiguranje d.d., ergänzt: „Wir sind sehr stolz darauf, dass diese Vision nun Wirklichkeit wird und wir damit unsere Marktposition in Kroatien spürbar stärken.“ Ingo Hofmann Perception Park insolvent Geschäftsführung der Merkur osiguranje d.d. (v.l.): Vorstandsmitglied Marko Klemenčič, Vorstandsvorsitzender Robert Vrca und Krešimir Limpić, Vorstandsmitglied. MERKUR Sturms Wirtschafts-Geschäftsführer Thomas Tebbich. GEPA Kooperation: Sturm und ORF ■ Der SK Sturm und der ORF verlängern ihre Zusammenarbeit, das gab Thomas Tebbich, wirtschaftlicher Geschäftsführer der Grazer, bekannt. Somit ist die Übertragung der Spiele, die nicht in der Zentralvermarktung der Bundesliga oder der UEFA inkludiert sind, weiterhin gesichert. Tebbich: „Bei einem möglichen Rechtetausch sind auch die Auswärtsspiele im Free-TV zu sehen, das Gesamtpaket bietet zusätzliche Präsenz für unsere Partner und Sponsoren“. ■ Die Perception Park GmbH, mit Sitz in der Grazer Wartingergasse, stellte laut dem Alpenländischen Kreditorenverband (AKV) einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Das 2013 gegründete Unternehmen, bei dem zuletzt laut AKV sieben Arbeitnehmer beschäftigt waren, beschäftigte sich mit der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von Datenverarbeitungseinheiten, Datenverarbeitungslösungen, Software und Softwarelösungen sowie Schulungen im Bereich von Chemical Colour Imaging und Bildverarbeitung. Laut AKV scheiterte das Unternehmen wohl daran, den Businessplan umzusetzen, man schloss mehrere Förderverträge, etwa mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG ab, bis Ende des Jahres wären hier erhebliche Rückzahlungen zu tätigen. Die Verbindlichkeiten sollen sich auf rund 1,05 Millionen Euro belaufen, die Aktiva bei rund 233.000 Euro liegen. Es wird keine Sanierung angestrebt. Die Grazer Perception Park GmbH musste Insolvenz anmelden. GETTY Eine Andritz FibreFlow-Auflösetrommel wird eingesetzt. ANDRITZ Großauftrag für Andritz in China ■ Der internationale Technologiekonzern Andritz erhielt von Sichuan Huaqiao Fenghuang Paper Co. Ltd. den Auftrag zur Lieferung eines patentierten, kombinierten Auflösesystems für die Anlage in Guanghan in China. Die Inbetriebnahme ist für das dritte Quartal 2023 geplant. Die von Andritz entwickelte Lösung – die erste ihrer Art in China – kombiniert in einem innovativen System zwei Auflösetechnologien, dadurch wird eine große Kapazität ermöglicht, bei niedrigem Energieverbrauch.

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