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20. Dezember 2022

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- Grazer Naturschutz in neuen Händen - Gericht: Aggressiver 22-Jähriger warf Flasche nach Autofahrer - FPÖ Graz fordert neue Migrationsstudie von der Stadt

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2 graz www.grazer.at 20. DEZEMBER 2022 In Graz sind die Zahlen gestiegen, steiermarkweit gesunken. GETTY Corona-Zahlen in Graz und GU ■ Die Corona-Zahlen in Graz sind seit gestern wieder leicht angestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt inzwischen bei 326,6 (gestern: 320,5). In Graz-Umgebung ist sie auf 333,3 (gestern: 343,8) gesunken. Der Steiermark-Durchschnitt beträgt momentan 266,1. Die niedrigste Inzidenz gibt es gerade im Bezirk Murau mit 139,0. Inzwischen sind 3.520 Steirer mit Corona verstorben. Grazer Naturschutz in neuen Händen Grünen-Klubobmann Karl Dreisiebner, Michael Tiefenbach, Wolfgang Windisch und Robert Wiener (v.l.) FISCHER ZEPTERÜBERGABE. Nach 35 Jahren als Naturschutzbeauftragter der Stadt Graz geht Wolfgang Windisch in Pension. Sein Nachfolger wird der Biologe Michael Tiefenbach. Dieser möchte verstärkt auf Biodiversität setzen. Im Brunnenhof der Stadtpfarrkirche werden Wünsche gesammelt. KK Wunschzettel an das Christkind Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Wolfgang Windisch war im Jahr 1987 unter Bürgermeister Alfred Stingl der erste Naturschutzbeauftragte der Stadt Graz. Kürzlich wurde er für sein Engagement in diesem Bereich sogar mit dem Umwelt-Oswald ausgezeichnet. Jetzt verabschiedet er sich aber bald in die Pension. „In 35 Jahren haben sich die Inhalte des Naturschutzes vom Bewahren zum Mitgestalten verändert. War man als Naturschützer oft der reine ,Verhinderer‘, so ist man heute ein kompetenter Partner auf der Suche nach nachhaltigen Lösungen. Naturschutz ist in der Gesellschaft angekommen“, freut sich Windisch. „Keine politische Partei kann erfolgreich sein, wenn sie nicht in ihrem Programm klare und nachhaltige Naturschutzziele setzt. Heute darf ich mit Stolz behaupten, dass der Naturschutz eine professionelle Institution in der Stadt Graz ist und als solche auch wahrgenommen wird.“ Nachfolge Mit Michael Tiefenbach wurde heute sein Nachfolger präsentiert. Der Biologe übernimmt im März 2023 die Agenden. „Zu den bedeutenden Zielen des Naturschutzes im urbanen Raum zählt die Biodiversität. Die Bundesregierung hat in der Umsetzung der Biodiversitätsstrategie 2030+ auch den städtischen Lebensraum im Visier“, gibt er einen Ausblick auf sein künftiges Tätigkeitsfeld. „Die Biodiversität, in Form der Arten- und Lebensraum- und Gen-Diversität, ist unmittelbar mit den Klimazielen verschränkt und untrennbar mit intakten, stabilen Ökosystem zum Wohle des Menschen verbunden. Zukünftige Naturschutzarbeit wird daher den Lebensraumschutz, Artenschutz und die Pflege und Gestaltung der Landschaft nach diesen Gesichtspunkten berücksichtigen.“ Vizebürgermeisterin Judith ■ „Wünsche, die kein Mensch erfüllen kann“ können auf einen Zettel geschrieben werden und in die rote Krippe im Brunnenhof der Grazer Stadtpfarre gelegt werden. Für sie wird bei den Sonntagsgottesdiensten der Stadtpfarrkirche gebetet. Für Kinder liegen Weihnachts-Ausmalkarten zum Mitnehmen auf. Robert Hautz vom Kircheneck: „Aufgrund der großen Resonanz vom letzten Jahr mit mehr als 300 ,Wünschen‘ bleibt die rote Krippe bis 6. Jänner 2023 aufgestellt.“ Schwentner freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Naturschutzbeauftragten: „Naturschutz und Klimaschutz gehen Hand in Hand. Die Eindämmung des Klimawandels ist wohl die größte Herausforderung für die kommenden Generationen und hierbei spielt der Schutz unserer Natur eine essentielle Rolle.“ Naturschutzbeirat Zum noch besseren Schutz der Umwelt soll im kommenden Jahr auch ein neuer Naturschutzbeirat installiert werden. „Wir finalisieren gerade die rechtlichen Grundlagen hierfür“, so Schwentner. „Daneben sorgt auch die enge Zusammenarbeit der Abteilung Grünraum und Gewässer mit den eng kooperierenden Bauämtern der Stadt für eine gute Verschränkung der klassischen Naturschutzarbeit mit den Bereichen der Raumordnungs-, Bebauungsplanungs- und Bauverfahren sowie mit der gesamten Infrastrukturplanung“ , so Grünraumabteilungsleiter Robert Wiener.

20. DEZEMBER 2022 www.grazer.at graz 3 Gerti, die Verschmuste Grazer Pfoten Der zuständige Stadtrat Kurt Hohensinner mit einer Grazer Jungfamilie. FISCHER Mehr für Jungfamilien ■ Die Stadt Graz erhöht mit 2023 Unterstützungen für Jungfamilien. Für frischgebackene Eltern gibt es seit 7,5 Jahrn eine Dokumentenmappe mit Infos und Tipps. Wesentlicher Teil des Willkommensservice sind aber auch zwei Anreize, um das städtische Unterstützungssystem in Anspruch zu nehmen: Ein Gutschein, wenn Eltern mit ihrem Baby das erste Mal eine Elternberatungsstelle aufsuchen und ein weiterer, wenn der „Klein hat´s fein“-Familienpass (ein Sammelpass) voll ist. Bis dato lag der Gutscheinwert bei 40 Euro, nun wird man diesen für beide Gutscheine ab 1. Jänner auf 50 Euro erhöhen. „Viele Familien haben derzeit mit den massiven Auswirkungen der Teuerung zu kämpfen“, weiß Jugend- und Familienstadtrat Kurt Hohensinner. „Diese Erhöhung ist eine erste Maßnahme im Rahmen unseres fünfjährigen Kinderund Jugendschwerpunktes.“ Gerti ist ein 2017 geborener Amstaff, der Hunde und Katzen mag. KK Gerti ist eine verschmuste sich alleine, obwohl sie gern Hundin, die Menschen mit Artgenossen spielt. liebt und ihnen freundlich gesinnt ist. Größere Kinder mag die im Jahr 2017 geborene - lieb, verschmust - mag Kinder, Tiere Amstaff-Dame. Die Grundkommandos - Zuhause ohne Artgenossen kann sie, bei Fuß gehen wird noch geübt, aber es klappt täglich besser. Gerti wünscht sich ein Zuhause für Kontakt: Arche Noah www.aktivertierschutz.at Tel. 0676 84 24 17 437 BEZAHLTE ANZEIGE DES LANDES STEIERMARK; BILD: GETTYIMAGES.AT / RIDOFRANZ Bestmöglich geschützt: Auffrischungs- Impfung! Vervollständigen Sie Ihren Covid-Impfschutz ab dem 6. Monat nach der Dritt impfung. Für alle ab 12 Jahren auch mit den neuen Variantenimpfstoffen! ! Mehr Informationen unter www.impfen.steiermark.at Allgemeine Coronavirusinformationen erhalten Sie telefonisch über die Hotline der AGES unter 0800 555 621.

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