4 graz www.grazer.at 2. FEBRUAR 2024 Die Zahl der Todesfälle im Verkehr ist mit 81 Personen in der Steiermark sehr hoch. 30 davon waren Menschen über 65 Jahre. SYMBOLBILD/GETTY Jeder 3. Todesfall auf der Straße ist über 65 DRAMATISCH. Ältere Personen waren 2023 im steirischen Straßenverkehr besonders gefährdet. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Die Zahl der Verkehrstoten in der Steiermark ist mit 81 im Jahr 2023 anhaltend hoch. Alarmierender ist jedoch, dass die Unfallopfe immer älter werden. 30 Todesopfer der Gesamtzahl waren nämlich Personen über 65 - ein Plus von 16 Prozent verglichen mit 2022. Elf kamen als PKW-Insassen, acht mit einem E-Bike und der Rest als Fußgänger ums Leben. Graz und Graz Umgebung sind in dieser Statistik vergleichsweise gut gestellt. Ein 88-jähriger E-Bike Fahrer kam in der Landeshauptstadt ums Leben. Drei Senioren starben im Grazer Umland (zwei PKW-Insassen und ein Motorradfahrer). Mehr Schutz Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ), der diese Zahlen in einer Aussendung präsentiert hat, fordert erneut mehr Tempo 30 statt Tempo 50 im Ortsgebiet, denn nur eine Reduktion der Geschwindigkeit könne auch die Unfallzahlen bei älteren Verkehrsteilnehmern senken. Dies wirkt sich natürlich auch auf den Radverkehr aus, der mit niedrigeren Geschwindigkeiten auch sicherer wird. Ein weiterer Punkt, der die Sicherheit für ältere Verkehrsteilnehmer erhöhen würde, wären breitere Gehsteige und mehr Radwege. Auch ist bei Ampelschaltungen Rücksicht auf das langsamere Gehtempo von älteren Menschen zu nehmen. „Kürzere Rotphasen und längere Grünphasen bei Fußgängerampeln sind für ältere Menschen wichtig“, erinnert VCÖ-Expertin Lina Mosshammer. Ebenso wichtig ist guter öffentlicher Verkehr. Die geringen Todeszahlen in GU lassen sich unter anderem auf Angebote wie das GUST-Mobil zurückführen. Dieses Grundstück in der Eggenberger Pfarrgasse wird von der Stadt Graz gekauft. Ein öffentlicher Park mit Blühwiese und Naschobst soll kommen.STREET VIEW Blühwiese & Co: Neuer Park für Eggenberg GRÜN. Die Stadt kauft ein Grundstück in der Pfarrgasse und entwickelt es zu einem öffentlichen Park. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at In der Pfarrgasse in Eggenberg soll eine neue öffentliche Parkanlage entstehen. Der Stadtsenat hat in der heutigen Sitzung 140.000 Euro für die zum Kauf angebotene Liegenschaft (133.000 Euro + Nebenkosten) freigegeben. Die Finanzierung erfolgt über Budgetmittel aus der städtischen Abteilung für Immobilien. „Die Sicherung von Grünflächen ist ein wesentlicher Beitrag, um eine qualitätsvolle Stadtentwicklung zu gewährleisten und öffentlichen Grünraum im unmittelbaren Wohnumfeld bereitzustellen“, so Vizebürgermeisterin Judith Schwentner. „Mit der Sicherung der Liegenschaft schaffen wir einen weiteren nachhaltigen Ort des Miteinanders und werten den Lebensraum und die Aufenthaltsqualität in diesem Teil Eggenbergs weiter auf.“ Die Pläne sehen vor, diese Grünfläche als Biodiversitätsfläche mit einer Blühwiese und eventuell Naschobststräuchern und Nährgehölzen für Tiere zu entwickeln. Weitere Parkprojekte Darüber hinaus sollen im Jahr 2024 weitere Parkanlagen entstehen bzw. aufgewertet werden. So ist in der Bergstraße ein essbarer Park mit Gemeinschaftsgärten geplant. Der Fröbelpark wird saniert. Der östliche Teil des Nikolaus-Harnoncourt-Parks wird heuer ebenso umgesetzt, wie der erste Bauabschnitt des Gertie- Pakesch-Kahn-Parks rund um das neue Jugendzentrum. Im Zuge der Gleissanierung beim Parkhotel in der Maiffredygasse entsteht eine Grüne Meile. Eine solche wird auch in der Zeilergasse eröffnet. Über den Flächenwidmungsplan möchte sich die Stadt Vorbehaltsflächen für öffentliche Parks sichern. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs, Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
2. 28. FEBRUAR JÄNNER 2024 2024 www.grazer.at www.grazer.at anzeige 23 5 Das Wichtigste für alle potenziellen Lehrlinge: Die Lehre bei INTERSPAR macht auch großen Spaß! 350 Lehrlinge lernen hier aktuell. Karriere mit Lehre bei INTERSPAR Beruflich durchstarten. Ein spannender Lehrberuf, die familiäre Atmosphäre und über 6700 Euro Prämien zusätzlich – das winkt zukünftigen Lehrlingen bei INTERSPAR. Als Teil von SPAR, dem führenden Lebensmittelhändler Österreichs, bietet INTERSPAR neben zahlreichen Sozialleistungen viele weitere Vorteile und bei Bestleistungen sogar ein iPad und einen gratis B- Führerschein. Bei INTERSPAR lernen aktuell rund 350 Lehrlinge in acht verschiedenen Lehrberufen in den INTERSPAR-Hypermärkten, Bäckereien sowie Gastronomiebetrieben. Es gibt wohl kaum ein Unternehmen, das den Lehrlingen so vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten anbietet wie INTERSPAR. Geboten werden Ausbildungsplätze in den Bereichen Einzelhandel (Lebensmittel, Feinkostfachverkauf für Käse, Brot und Fisch, Non-Food), TANN (Feinkostfachverkauf Fleisch und Wurst), Bäckerei (Bäcker:in und Konditor:in) und Gastronomie (Koch/Köchin und Systemgastronom:in). Sicherer Job Die Jugend von heute ist mit einem unsicheren Zukunftsbild konfrontiert, geprägt von der Corona-Pandemie oder auch dem Klimawandel. Die vergangenen Jahre haben bewiesen, dass IN- TERSPAR demgegenüber einen krisensicheren Arbeitsplatz samt familiärem Betriebsklima bietet. Vielfältige Ausbildung Ob in den SPAR-Akademie-Klassen in den Bundesländern oder in der SPAR-Akademie Wien: Praxisnahes Arbeiten wird in der Ausbildung bei INTERSPAR großgeschrieben. Daher entwickelt das Unternehmen das zukunftsweisende Ausbildungsprogramm laufend weiter und integriert außergewöhnliche Zusatzausbildungen, wie Käse-Expert:innen oder Green Champions, in den Lehrplan. Diese ermöglichen es den Jugendlichen, über den Tellerrand zu blicken und sich so abseits des regulären Lehrplans weiteres Wissen anzueignen. Auch 2024 gibt es wieder knapp 200 INTERSPAR/ MICHAEL REIDINGER (2) In der INTERSPAR-Bäckerei kann man die Lehrberufe Bäcker:in und Konditor:in erlernen. Lehrstellen zu besetzen – und es sind immer noch einige der heißbegehrten Plätze frei. Infos zu den Lehrberufen, Erfahrungsberichte von Lehrlingen und mögliche Prämien bei INTERSPAR gibt’s auf: www.interspar.at/lehre
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